wenn man auf erleuchtung scheisst, um erleuchtet zu werden, scheisst man dann wirkl auf erleuchtung?
vllt ists der lauf der dinge, so lang zu suchen, bis man irgendwann sagt: "ne du, ihr, mir reichts".
manche koennen das wohl eher als andere. und es gibt wohl einen unterschied zwischen resignation aus verzweiflung und resignation aus ueberzeugtheit.
"erleuchtung" ist ein abstrakter begriff. offensichtlich verstehen viele verschiedene sachen darunter. ich denke, abstrakte ziele bringen unaufhoerliche bewegung, aber wenn man nicht mal weiss, wie sich dieser zustand konkret zeigen wuerde, wie wuesste man, dass man dort ist, wenn man dort ist.
vllt ist erleuchtetsein schon einfach nur nicht haengen bleiben bzw mit seinen macken haushalten zu lernen. mir gefaellt in dem zusammenhang das "nichts tun". menschen sind so darauf aus, etwas zu tun, um xyz zu erreichen, obwohl vieles vllt gerade dadurch, es sein zu lassen, gewonnen waere.
@Clipsi und hier denke ich an eine frage, die du letztens gestellt hast: warum faellen wir so viele urteile? (in etwa)