Die Wahrheit über die Erleuchtung

vllt ists der lauf der dinge, so lang zu suchen, bis man irgendwann sagt: "ne du, ihr, mir reichts".
Es muss aber nicht sein, dass derjenige, der nicht sucht, eine Suche hinter sich hat.
Komm bloß nicht damit um die Ecke, dass jeder suchen müsste, um sowas zu erkennen. :D
Das meiste ergibt sich ganz einfach aus den Verhältnissen und Bedingungen des jeweiligen Lebens, sei es eine Suche oder eben keine.

ich denke, abstrakte ziele bringen unaufhoerliche bewegung, aber wenn man nicht mal weiss, wie sich dieser zustand konkret zeigen wuerde, wie wuesste man, dass man dort ist, wenn man dort ist.
Es ist halt ein Glaube, sowas wie Gottes helfende Hand, an die sich der Ertrinkende in der Wüste klammert.
vllt ist erleuchtetsein schon einfach nur nicht haengen bleiben bzw mit seinen macken haushalten zu lernen. mir gefaellt in dem zusammenhang das "nichts tun". menschen sind so darauf aus, etwas zu tun, um xyz zu erreichen, obwohl vieles vllt gerade dadurch, es sein zu lassen, gewonnen waere.
Solange das Nichtstun nicht wieder zu einem Dogma wird.
Man polarisiert auch gern. :censored:
 
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… Lustig und locker leuchtet das Leuchten der leuchtenden Leuchten. Würde es dunkler, nützt auch wenig, wenn man sagen würde, „Ich bin ne Leuchte.“
Es gibt allerdings tatsächlich auch komplett dunkle Leuchten und zwar die mitten in deren Hirnschale. Kommt raus, das Licht gibt es nur hier Draußen. Moin Moin allerseits :winken5:
 
Mag sein aber ich frage die Leute hier, die schreiben, sie seien erwacht. :)
Bei den Religionen bin ich skeptisch. Zu viele Betrüger die die Welle nehmen und sich darin sonnen. Und Hierarchien und Fehler.

Aber viele spirituelle Wege sind da auch nicht besser,Sie lügen Versprechen alles mögliche an erfahrungen die in der zukunft passieren Werden.Alle Wege der bfreiung versprechen sooo viel .Wo ist den jetzt die tranformation der Welt in der alle Leben. Wie siehts aus mit "Ist" und "soll" ???

Grüße Tilopa
 
Es muss aber nicht sein, dass derjenige, der nicht sucht, eine Suche hinter sich hat.
Komm bloß nicht damit um die Ecke, dass jeder suchen müsste, um sowas zu erkennen. :D
Das meiste ergibt sich ganz einfach aus den Verhältnissen und Bedingungen des jeweiligen Lebens, sei es eine Suche oder eben keine.


Solange das Nichtstun nicht wieder zu einem Dogma wird.
Man polarisiert auch gern. :censored:

ich hab es verallgemeinernd geschrieben, obwohl es lediglich meine situation ausgedrückt hat - muss so nicht für jeden gelten. sehe in der esoterikszene allerdings viele aufs suchen und ziel fokussierte leute, bei denen ich denke, dass es ähnlich ist.

ja, das nichtstun ist kein festes ziel, sondern ein mittel, um ständiges tun-müssen zu kompensieren.
einem anderen könnte es wiederum gut tun, mehr zu machen. sich in dogmen zu verfangen wäre das, was ich mit hängenbleiben meine.
 
Aber viele spirituelle Wege sind da auch nicht besser,Sie lügen Versprechen alles mögliche an erfahrungen die in der zukunft passieren Werden.Alle Wege der bfreiung versprechen sooo viel .Wo ist den jetzt die tranformation der Welt in der alle Leben. Wie siehts aus mit "Ist" und "soll" ???

Grüße Tilopa

Wahrscheinlich ist es vernünftig das zu nehmen was Sinn macht, und das zu verwerfen, was heute keinen Sinn mehr macht.
Es gibt diese Duale Welt der Menschen und die Erfahrung der Nondualität.
Das zahme Tier.
 
wenn man auf erleuchtung scheisst, um erleuchtet zu werden, scheisst man dann wirkl auf erleuchtung?
nein, denn wenn man bewusst auf etwas scheisst, dann hat man es trotzdem noch im Hinterkopf und nährt das ungestillte Verlangen. Das ist dann eher eine Form von aktiver Verdrängung, was in einem gegenteiligen Effekt ausartet.

vllt ists der lauf der dinge, so lang zu suchen, bis man irgendwann sagt: "ne du, ihr, mir reichts".
Nein, das ist Resignation.
Generell ist "Suchen" die falsche Ausgangslage. Es gibt nichts, was man finden kann, da schon alles da ist. Man kann sich dessen nur "bewusst" werden. Das ist wohl eine Form von Erleuchtung, wenn etwas, das bisher im Schatten des Unterbewusstseins war, ins Licht tritt. Es war nie weg, es war immer da, sondern es wurde nicht gesehen. Dies, weil der Verstand immer mit dem Denken so beschäftigt ist und somit ständig jede Möglichkeit verhindert, das, was zutage treten will, herauszulassen.
Das kann zum einen auch aus Gründen des Schutzes sein, da das, was heraustritt, auch angenommen werden will und unter ziemlich sicheren Umständen auch nicht immer angenehm ist. Durch das Wegfallen der Denkfilter wird ein Erkennen des blossen Seins möglich.

vllt ist erleuchtetsein schon einfach nur nicht haengen bleiben bzw mit seinen macken haushalten zu lernen. mir gefaellt in dem zusammenhang das "nichts tun". menschen sind so darauf aus, etwas zu tun, um xyz zu erreichen, obwohl vieles vllt gerade dadurch, es sein zu lassen, gewonnen waere.
ja, gut ausgedrückt. Macken erkennen, anerkennen, haushalten. Können ja auch durchaus positiv genutzt werden. Dann stellt sich irgendwann sowas wie Selbsterkenntnis ein. Wu Wei heisst allerdings nicht, nichts zu tun, sondern nichts zu erzwingen, was nicht funktioniert. Jedoch ist das zu tun, was las notwendig erkannt wurde und das mit Disziplin zu verfolgen. Langfristig wäre das Ziel, das erkannte Selbst so zu transformieren, dass man es nutzen und sinnvoll für die Gemeinschaft einsetzen kann.

Hängen bleiben würde ich direkt mit Nicht-Loslassen assoziieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tun und nicht- tun.
wie ein spiegel reflektieren wir die dinge wie sie sind.
Aber bevor ich soweit bin werde ich vieles für nicht- tun halten.das ist ok und gut so.Wenn es so leicht währe so würden wir in einer ganz anderen Welt leben.Wie ich weiter oben beschrieben habe dauert es laaaange bis man nichts-tun als Natürlichen zustand erlebt. Ob man hertzhaft lachen muß wenn man es kapiert hat und es so schwierig scheint diesen so simpeln einfachen zustand zu erreichen.
Den theravda Mönchen den ich besucht habe, der mir sagte das es so einfach und simpel ist.
Er erklärt zu mir ,wie er gedankenstille und leerheit erreicht hat.
Sitze ,schließe deine augen und tuhe nicht lasse alls vorbziehen.Wennn du dich mit etwas beschaftigt hast so komme zurück.Durch so sein lassen und vorbeiziehen reinigst sich da bewustsein von ganz alleine.so wir uns waschen so ist diese übung zu reingen von zwanghaften denken geadcht. Er sagte mir,er habe ca 6 Jahre dafür gebraucht.
ich wollt ihn das natürlcih nicht glauben.Den es gab so viel bücher von Thervada Buddhismus.
Ich war doch ein sucher ,er wollet mir die warheit nicht sagen udn ich soll hier min. 3 stunden jeden tag medietieren.Ich tat mich schon mit 30-45 min. schwer. mir schliefen die beine ein ,mir tat der rücken weh usw. ...

Tip von mir : im liegen auf dem rücken auf einer Matraze dann gehen auch 3-10stunden.

Der lotusitz auch der halbe sind gefärlich!Sollte man mal für mehrer stunden im lotsitz verbingen so kann es auf jedanfall sein das man seien Beine absterben .Der Yoga mag hier helfen ,aber bis ich den Lotus kann ,kann der lotus mich mal...

Grüße Tilopa
 
Den theravda Mönchen den ich besucht habe, der mir sagte das es so einfach und simpel ist.
Er erklärt zu mir ,wie er gedankenstille und leerheit erreicht hat.
habe einmal mit einem Mönch der Mahayana Strömung gemeinsam ein Mittagessen auf dem Boden im stressigen Umfeld von vielen vorbeilaufenden Menschen eingenommen. Das einzige was er sagte, konzentriere dich auf jeden Bissen und nur auf das Essen. Das war sehr schwer, nicht beim Essen mit dem Gegenüber zu sprechen, nicht die umherlaufenden Menschen zu beobachten und nur das Essen wahrzunehmen.
 
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Tun und nicht- tun.
wie ein spiegel reflektieren wir die dinge wie sie sind.
Aber bevor ich soweit bin werde ich vieles für nicht- tun halten.das ist ok und gut so.Wenn es so leicht währe so würden wir in einer ganz anderen Welt leben.Wie ich weiter oben beschrieben habe dauert es laaaange bis man nichts-tun als Natürlichen zustand erlebt. Ob man hertzhaft lachen muß wenn man es kapiert hat und es so schwierig scheint diesen so simpeln einfachen zustand zu erreichen.
Den theravda Mönchen den ich besucht habe, der mir sagte das es so einfach und simpel ist.
Er erklärt zu mir ,wie er gedankenstille und leerheit erreicht hat.
Sitze ,schließe deine augen und tuhe nicht lasse alls vorbziehen.Wennn du dich mit etwas beschaftigt hast so komme zurück.Durch so sein lassen und vorbeiziehen reinigst sich da bewustsein von ganz alleine.so wir uns waschen so ist diese übung zu reingen von zwanghaften denken geadcht. Er sagte mir,er habe ca 6 Jahre dafür gebraucht.
ich wollt ihn das natürlcih nicht glauben.Den es gab so viel bücher von Thervada Buddhismus.
Ich war doch ein sucher ,er wollet mir die warheit nicht sagen udn ich soll hier min. 3 stunden jeden tag medietieren.Ich tat mich schon mit 30-45 min. schwer. mir schliefen die beine ein ,mir tat der rücken weh usw. ...

Tip von mir : im liegen auf dem rücken auf einer Matraze dann gehen auch 3-10stunden.

Der lotusitz auch der halbe sind gefärlich!Sollte man mal für mehrer stunden im lotsitz verbingen so kann es auf jedanfall sein das man seien Beine absterben .Der Yoga mag hier helfen ,aber bis ich den Lotus kann ,kann der lotus mich mal...

Grüße Tilopa

Die Köperhaltung kann aus einem selber heraus "entstehen". Ich muss unbedingt im Yogasitz sitzen - anders geht es nicht. Andere sollten angelehnt sitzen oder liegen........da gibt es nix Allgemeingültiges.......
eine freundin von mir tanzt - das entsteht von alleine bei ihr......
Gedankenstilel erreiche ich, indem ich mich dem Fühlen zuwende - dem Körperbewusstsein, im Augenblick bleibe und einfach nur - wahrnehme.....geht mal besser, mal schlechter. Aber eine Milisekunde etwas "wahrgenommen" wiegt schwerer als alle "Misserfolge". Man darf das nicht in Zeit rechnen, sondern darin, wie sehr man berührt wird. Gedanken berühren nicht. Erfahrung wohl. Da ist dann auch jede noch so feines Berührtwerden mir pures Gold wert.
 
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