Die Startrekfilme und -serien ..

Terrageist

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Schon als Kind in den sechziger und Anfang siebziger Jahren hat mich die Serie "Raumschiff Enterprise" mit Käpt`n Kirk und Konsorten wie zum Beispiel "Mr Spock", fasziniert.
Irgendwie war das so das Erste, die Energien, besonderen Abläufe, andere Planeten und die Abenteuer mit deren Bewohnern usw., was mir so ein Gefühl gab davon, dass es in der Realität mehr geben könnte.
Obwohl ich als verhältnismäßig kleines Kind da nicht direkt drüber nachdachte.

Jetzt in der heutigen Zeit, in der alles mehr zusammenzurücken scheint, kann man ja diese alten Serien immer mal wieder in manchen Programmen sehen.

Später lernte ich dann auch noch näher "Raumschiff Voyager" mit dem weiblichen Käpt`n Janeway aus den wohl etwa achtziger Jahren, und Startrek das nächste Jahrhundert mit Käpt`n Picard kennen. (aus den Siebzigern)

Seitdem sehe ich mir immer mal wieder einzelne Folgen an, wenn es sich ergibt, da man die meisten nun schon gesehen hat, ist nicht mehr alles so interessant, aber dennoch, es gibt immer mal Augenblicke oder Aha-Momente, in denen man etwas entdeckt, dass man vorher noch nicht gesehen oder wahrgenommen hatte. :D
Und es gibt natürlich Lieblingsfolgen, die man / ich immer mal wieder gerne ansehe.

Ich habe manchmal gedacht, dass ich irgendwie in dieser Zeit meine Einstellung verändert habe, wie eine Art "Vorbereitung":D, mir kam mal so der Gedanke, dass ich mich vielleicht nicht mehr so sehr wundern würde über völlig anders aussehende Wesen, zum Beispiel. Natürlich wäre der Sprung in das wirklich reale Leben wahrscheinlich doch noch etwas Anderes, dennoch sind manche Türen schon etwas geöffneter.

Was aber auch viel vorkommt in diesen Serien, sind zum einen energetische Abläufe, zum Beispiel innerhalb von Raum und Zeit oder auch Feinstoffliches , Gedankenformen usw..
Andere Lebensformen, Versuche von Kommunikation, also imgrunde zum einen mehr oder weniger rein Technisches, und das Andere ist noch eher das auf die Psyche eingehende.
Rein Menschliches zum Beispiel, etwas das von den Gefühlen her kommt, Einflüsse nimmt auf Energien und menschliche Stärken und auch Schwächen.
Zeitreisen, Dimensionen, zumindest bekommt man in mancherlei Hinsicht eine Ahnung oder evtl. Vorstellung von Abläufen auf anderen Ebenen, die sich uns sonst eher entziehen.

Es gibt viele Teile noch, die an den Serien sehr interessant sind. Zum Beispiel auch die "Holodecks" = Bereiche in denen vom Computer generierte Wirklichkeiten kreiert werden können , entstandene vom Computer geschaffene / gestellte "Welten", in die dann Einzelne der Besatzung ( es sind ja meistens Raumschiffe, auf denen die "Helden" der Serien unterwegs sind), hineingehen können und Erfahrungen machen wie in einem Traum = ein wachbewusster Traum. Sie können darin agieren, sich entsprechend Figuren dazu erschaffen usw.
Das hat mir übrigens ein gewisses Verständnis dafür gebracht, wie es sich darstellen könnte, wenn wie manche sagen, zum Beispiel auf unserer realen Welt nicht alles vollkommen "lebendig", also im selbst bewusst ist.
Es ist eigentlich (auf diesen Holodecks) immer eine Mischung von echten Personen, nämlich die das "Spiel" = die Darstellung generierten (den Befehl und Vorgaben in den Computer gaben), und dann den im Spiel vorkommenden vom Computer generierten "Personen", Figuren usw..
Je nachdem, ob jemand alleine sich so ein Spiel schuf (sie gehen dann dort hinein zum Beispiel zur Entspannung, oder auch zum Training von irgendwas), gibt es dann nur eine wirkliche Person in dem Spiel, oder aber, wenn Mehrere zugleich hineingehen, entsprechend Mehrere.
Aber es sind halt nicht alle immer vollständig "echt".
Es gibt Varianten und Folgen dann in diesen Serien, bei denen sich diese Dinge manchmal etwas vermischen, nicht mehr immer so ganz klar sind, manch eine Person zum Beispiel , die eigentlich "nur" computergeneriert ist, doch manchmal beginnt, so etwas wie ein echtes eigenes Bewusstsein zu entwickeln.
Man kann sich nie ganz sicher sein, und das ergibt dann immer mal wieder sehr interessante und spannende Geschichten. :D

Okay, das ist wieder viel geschrieben, konnte mal wieder die Finger nicht von der Tastatur lassen. :)
Freue mich, wenn jemand, den es interessiert, es gelesen hat, oder auch einfach so, gerne was zum Thema beitragen möchte.

Lieben Gruß
 
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Ich trage was bei.

Später lernte ich dann auch noch näher "Raumschiff Voyager" mit dem weiblichen Käpt`n Janeway aus den wohl etwa achtziger Jahren, und Startrek das nächste Jahrhundert mit Käpt`n Picard kennen. (aus den Siebzigern)
Fängt Deine Zeitrechnung ~ 10 Jahre früher an?

Was aber auch viel vorkommt in diesen Serien, sind zum einen energetische Abläufe, zum Beispiel innerhalb von Raum und Zeit oder auch Feinstoffliches , Gedankenformen usw..
Andere Lebensformen, Versuche von Kommunikation, also imgrunde zum einen mehr oder weniger rein Technisches, und das Andere ist noch eher das auf die Psyche eingehende.
Rein Menschliches zum Beispiel, etwas das von den Gefühlen her kommt, Einflüsse nimmt auf Energien und menschliche Stärken und auch Schwächen.
Zeitreisen, Dimensionen, zumindest bekommt man in mancherlei Hinsicht eine Ahnung oder evtl. Vorstellung von Abläufen auf anderen Ebenen, die sich uns sonst eher entziehen.
Leider kommt Star Trek nich um Reisen in die Vergangenheit einschl. Rückreise als ob nix gewesen sei rum. Das Wurmloch bei Bajor hat auch ne gewöhnliche Öffnung, sollte räumlich sein. Das beaming isn trick mit dem man die Folgen weniger aufwendig drehen kann. Viel hanebüchenes Zeug. Die Lebensformen sind eher eindimensional: bei den Menschen is Frieden, Freude, Eierkuchen, den anderen Humanoiden jeweils irgendwelche Eigenschaften besonders ausgeprägt was widersinnig ist denn wer in der Galaxie bestehen und wettbewerbsfähig sein will darf nicht zu spezialisiert sein und muss anpassungsfähig bleiben; die Klingonen leben in einer Oligarchie, Cardassianer in einer Art Fascismus, Romulaner einer Monarchie, die Vulkanier halten es für erstrebenswert gänzlich ohne Gefühle zu sein, usw.. Im Ggs. dazu gibts Lebensformen die völlig abgehoben sind. Das genre des Ganzen ist wohl Sandkasten-technobabble-fiction auf die ich im zarten Alter von 14 nich mehr richtig Bock gehabt hab - so sehr mir die Eröffnung von Deep Space 9 oder Capt. Kirks Logbuchanfang heute noch gefallen, aber nich wegen Star Trek sondern weil sie mir ein Gefühl unserer möglichen Zukunft geben.
Weil ich in den letzten Tagen Ausschnitte der Alien-Filme gesehn hab is mir aufgefallen dass Datenübertragung in Star Trek ohne Zeitverzögerung geht obwohl sich die Star-Trek-Welt über etliche Tausende Lichtjahre erstreckt. Ich vermute da kommt wieder irgendn "Subraum" ins Spiel.

Es gibt viele Teile noch, die an den Serien sehr interessant sind. Zum Beispiel auch die "Holodecks" = Bereiche in denen vom Computer generierte Wirklichkeiten kreiert werden können , entstandene vom Computer geschaffene / gestellte "Welten", in die dann Einzelne der Besatzung ( es sind ja meistens Raumschiffe, auf denen die "Helden" der Serien unterwegs sind), hineingehen können und Erfahrungen machen wie in einem Traum = ein wachbewusster Traum. Sie können darin agieren, sich entsprechend Figuren dazu erschaffen usw.
Ich hab von Anfang an seltsam gefunden dass in die Holoräume soz. so viel reinpasst obwohl si nich besonders groß sin. Di scheinen technisch mächtig zu sein wenn es sogar gelingt mehreren Nutzern gleichzeitig den Eindruck zu vermitteln dass sie an beliebigen Orten eines beliebig großen Gebiets seien ohne je gegen die Wand stoßen.
 
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Leider ist auch das Layout des Schiffes fehlerhaft. Es leben dort, wie viele? Jedenfalls über 100 Menschen. Zumindest die Offiziere haben Quartiere mit mehreren Fenstern. Tipp: Zählt mal die Fenster am Raumschiff!

Und die Fenster sind auch nicht dick genug. Die sind ja gerade einmal 15 bis maximal 20 cm dick, wenn es reicht. Und damit soll man schneller als Lichtgeschwindigkeit reisen können?

Auch die wirtschaftliche Logik ist falsch. Da geht doch ständig irgendwas zu Bruch, irgendein Shuttle wird irreparabel beschädigt. Frage: WO kommt der Ersatz für all das her?

Der Doktor auf der Voyager ist auch immer mal wieder in Gefahr, gelöscht zu werden. Da frage ich mich doch, WARUM macht man nicht ein paar Backups von dem?
 
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:censored: Geheimsache!

Im All gibt es keine Atmosphäre, warum sollten also die Fenster nicht dick genug sein? Tja, und wenn sie für die Speisen und Getränke Replikatoren haben, dann dürfte es auch keine Probleme mit anderen Dingen geben. Wir haben ja inzwischen auch schon 3D-Drucker.

Der Prolog bei den Folgen von Raumschiff Enterprise:
„Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2200. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise, das mit seiner 400 Mann starken Besatzung 5 Jahre lang unterwegs ist, um neue Welten zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen.“ (y)

Merlin
 
Und die Fenster sind auch nicht dick genug. Die sind ja gerade einmal 15 bis maximal 20 cm dick, wenn es reicht. Und damit soll man schneller als Lichtgeschwindigkeit reisen können?
Auf herkömliche Weise kann ein Körper mit Masse nichmal mit c reisen. In Star Trek gibts warping, d.h. das Raumschiff befindet sich in ner Raumzeitblase die sich mit nem Vielfachen von c durchs All bewegt, oder so, so knallt nix gegens Fenster.

Der Doktor auf der Voyager ist auch immer mal wieder in Gefahr, gelöscht zu werden. Da frage ich mich doch, WARUM macht man nicht ein paar Backups von dem?
Wahrscheinlich weil die servers schon voll mit irgendwelchen downloads sin. (Ich vermute dass Holopornographie viel mehr Speicherplatz frisst als 2dimensionale.) Ausserdem muss man die sieben Staffeln oder so irgendwie mit unterhaltsamen Geschichten füllen.

Vielleicht sollte man die Serien nich zu ernst nehmen, besonders die erste ist manchmal komisch aber man weiss nicht wie beabsichtigt. Allein schon dass die im Dienst zu ihren Stiefeln im Schlafanzug sind... Und schließlich dient all der Weltraumtechnikquark vorrangig dazu Menschen in gewissen Begebenheiten zu zeigen.
 
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Die Bekleidung der Protagonisten entspricht einfach nur dem damaligen Zeitgeist, wie es einmal sein könnte. Auch in anderen Genres wurde eine solche funktionelle, körperbetonte Kleidung dargestellt – z. B. bei Perry Rodan oder im Raumschiff Orion.

Dem Zeitgeist entsprechend traten so zum Beispiel Deanna Troy und andere weibliche Darstellerinnen auch in kurzen Minikleidern auf. Anderseits kann ich mich daran erinnern, dass gelegentlich sogar Männer solche Minis trugen. So waren auch die Stiefelchen bei Frauen groß in Mode – schon vergessen? Also nix mit Schlafanzügen. :cool:


Merlin
 
.Die Bekleidung der Protagonisten entspricht einfach nur dem damaligen Zeitgeist, wie es einmal sein könnte. Auch in anderen Genres wurde eine solche funktionelle, körperbetonte Kleidung dargestellt – z. B. bei Perry Rodan oder im Raumschiff Orion.
Dem will ich nicht widersprechen, aber die Sternenflotte ist u.a. eine Kriegsflotte und die Schlafanzüge und knappen Kleider sollen Uniformen sein von denen mind. erstere auch in Ausseneinsätzen zu sehen sind. Mit dem zweiten Startrek-Film ist die Gestaltung auch gewaltig geändert worden. TNG hat wieder etwas Schlafanzug-style gehabt, dann haben sie zum Glück ernstere Bekleidung bekommen. Aber das hängt eben von der Erzählumgebung und nicht zuletzt budget ab; TNG hat anfangs lustige Abenteuer gehabt und ist wie DS9 zunehmend düster geworden. In ihrem Schlaraffenland des 24sten Jh.s wäre es am functionellsten und körperbetontesten keine Kleidung zu tragen nur ist die Enterprise kein Urlaubsschiff.

Dem Zeitgeist entsprechend traten so zum Beispiel Deanna Troy und andere weibliche Darstellerinnen auch in kurzen Minikleidern auf. Anderseits kann ich mich daran erinnern, dass gelegentlich sogar Männer solche Minis trugen. So waren auch die Stiefelchen bei Frauen groß in Mode – schon vergessen? Also nix mit Schlafanzügen. :cool:
DeAnna is anfangs glaub nur Beraterin gewesen (?) und hat keine Uniform getragen und die anderen waren im Dienst immer lang angezogen. Leutnant Uhura (alberner Name) hat zwar so n Kleidchen getragen is aber meistens in der Brücke gehockt während das Triumvirat draussen im Schlafanzug die Männerarbeit erledigt hat. :alien:
 
aber die Sternenflotte ist u.a. eine Kriegsflotte und die Schlafanzüge und knappen Kleider sollen Uniformen sein

Ja, na und? Nicht so spießig denken. Die besten Angriffe werden in Schlafanzügen gefahren. Außerdem ein Denkfehler. Die Original-Enterprise und übrigens auch das Picard-Schiff und übrigens auch die Voyager waren nie und zu keinem Zeitpunkt Kriegsschiffe, sondern Forschungsschiffe.
 
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DeAnna is anfangs glaub nur Beraterin gewesen (?) und hat keine Uniform getragen und die anderen waren im Dienst immer lang angezogen. Leutnant Uhura (alberner Name) hat zwar so n Kleidchen getragen is aber meistens in der Brücke gehockt während das Triumvirat draussen im Schlafanzug die Männerarbeit erledigt hat. :alien:
Das ist nicht ganz richtig Deanna Troi war letztlich Lieutenant Commander (zbV*) bei der Sternenflotte. Die Bezeichnung Consuelor (Berater) ist kein Dienstgrad, sondern bezieht sich auf ihre Funktion auf einem Raumschiff. Ihre Beratertätigkeit lag im psychologischen Bereich, deshalb trug sie in ihrer Uniform ein blaues Oberteil (Wissenschaft/Medizin).

Sie war jedoch nicht Psychologin im eigentlichen Sinne, denn ihre Fähigkeiten bezogen sich auf eine emphatische Ebene. Man könnte sie also eher als eine Emphatin bezeichnen. Diese besonders ausgeprägte Fähigkeit stellte sich für sie jedoch auch häufig vor ernsthafte Probleme.

Ja, sie trug nicht immer Uniform, denn sie begründete die zivile Kleidung mit ihrer Funktion. Sie war der Ansicht, dass sie in Zivil das Vertauen eines Gegenübers leichter erreichen könne.

Merlin

*zbV (zur besonderen Verwendung).
 
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