Die Schattenseite der Erleuchtung

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Der umgangssprachlichen Begriff "Erleuchtung (lateinisch illuminatio), bezeichnet eine religiös-spirituelle Erfahrung, bei der jemand den Eindruck erhält, sein Alltagsbewusstsein sei überschritten worden und er habe eine besondere, dauerhafte Einsicht in eine – wie auch immer geartete – gesamtheitliche Wirklichkeit erlangt."

Wo Licht ist da ist auch Schatten. Darum frage ich euch Esoteriker, was ist die Schattenseite der Erleuchtung?

Erleuchtung
is wo KEIN Schatten = KEIN Zwei~fel mehr
Freude in Erkenntnis
mindert

insofern is deine Frage Beweis dass du Erleuchtung noch nicht FREUDEvoll erleb´d hast :)
ich vermute hinter deiner Frage eine Angst ,,, wovor???
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich denke auch, oder es kommt mir immer mehr so vor, dass wir von verschiedenen Dingen sprechen. Du von "Erleuchtung", ich von "Erwachen".
Bei dem Link oben mit den 30.000 "Erleuchteten" steht als Definition, die Erleuchteten hätten "ihr Ego verloren". Bei Manchen käme es dann aber wieder zurück.

"Erwachen" wäre wie aus einem Traum in eine andere Wirklichkeit (wie bei Castaneda) zu erwachen. Das wäre dann unumkehrbar.

Ein echtes Erwachen wäre Samadhi. Da geht man wirklich in eine andere Welt. In unserer Welt bleibt dann nur der materielle Körper zurück. Wie als wenn man aus einem Traum erwacht. In der Traumwelt bleibt dann auch nichts mehr von einem zurück.
 
Bei dem Link oben mit den 30.000 "Erleuchteten" steht als Definition, die Erleuchteten hätten "ihr Ego verloren". Bei Manchen käme es dann aber wieder zurück.

"Erwachen" wäre wie aus einem Traum in eine andere Wirklichkeit (wie bei Castaneda) zu erwachen. Das wäre dann unumkehrbar.

Ein echtes Erwachen wäre Samadhi. Da geht man wirklich in eine andere Welt. In unserer Welt bleibt dann nur der materielle Körper zurück. Wie als wenn man aus einem Traum erwacht. In der Traumwelt bleibt dann auch nichts mehr von einem zurück.

Wenn der Schleier fällt, ist das Erleben der Wirklichkeit zwangsläufig ganz anders, das Raum und Zeitgefühl ist ein völlig anderes, du fließt in der Unendlichkeit und weißt, dass Du nicht dein Körper bist.

Ansonsten bleibt es beim Holzhacken und Wasser holen, ohne jemals wieder zu jammern wegen der Arbeit, du tust es mit Freuden, was getan werden muss, weil es nichts anderes als Leben-Bewusstsein gibt, und du das
Leben bist.
 

Ehrlich, denke ich auch, dass du Angst hast, weil du sehr auf Sicherheit bedacht bist, was passieren
könnte, wenn du "die Kontrolle" verlierst. Ein Geheimnis verrate ich dir, Niemand hat irgendetwas wirklich unter Kontrolle.
Die wirkliche Schattenseite, ist das Unbewusste , dass ist es was Angst macht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oh das Unbewusste beherbert die Daemonen und Monster
einst naturlicher Geist des Menschen
und wartet fuehlend akzeptiert
und sich mal innerlich so richtig austoben lassen

vielleicht hast du ja angst vor deinen inneren Monstern und Daemonen die ALLES von dir wissen

:sneaky:
 
Bei dem Link oben mit den 30.000 "Erleuchteten" steht als Definition, die Erleuchteten hätten "ihr Ego verloren".

Diese Idee finde ich schon schwammig. Jeder stellt sich was anderes unter "Ego" vor. Man (ich) könnte es so verstehen, dass sie ihr inneres wahres Selbst fanden,
was aber dann wieder jeder anders interpretieren würde.
Sobald einem jemand "quer kommt", sagt man, ja, das ist sein Ego .. :D

Bei Manchen käme es dann aber wieder zurück.
Ja, weil sie dann wahrscheinlich nicht mehr so pflegeleicht und vor allem "sich anpassend" sind, zumindest oft nicht im erwünschten Stil des Betrachters ..

"Erwachen" wäre wie aus einem Traum in eine andere Wirklichkeit (wie bei Castaneda) zu erwachen. Das wäre dann unumkehrbar.

Ich würde eher sagen, sich des Traumes in dem man sich befindet, bewusst zu werden, und somit die Natur der Wirklichkeit erkennen. Ja, ich kann mir schon vorstellen, dass es "unumkehrbar" ist. Wenn du es weißt, wie willst du es wieder vergessen, es sei denn, du bemühst dich darum.

Ein echtes Erwachen wäre Samadhi. Da geht man wirklich in eine andere Welt.

Oder die Welt um dich verändert sich scheinbar.

In unserer Welt bleibt dann nur der materielle Körper zurück.

Nur wenn ein scheinbar "Anderer" gestorben ist. Es sind abgestorbene Zellen der Bewusstseinseinheit dessen der "ging". Zellen die wir immer verlieren, nur diesmal halt alles auf einmal .. (die Grundinformation des Menschen bleibt evtl.)


In der Traumwelt bleibt dann auch nichts mehr von einem zurück.

Welche Traumwelt meinst du? Man sagt, da wo deine Aufmerksamkeit ist, das formt sich zu einem Gebilde oder etwas Anderem.
Entziehst du ihm deine Aufmerksamkeit, wird es nur noch zu einer Möglichkeit, die du wieder wachrufen kannst.
 
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vielleicht hast du ja angst vor deinen inneren Monstern und Daemonen die ALLES von dir wissen
Es steht ja zwischen Zeilen, dass ich auch etwas Angst vor der Schattenseite der Erleuchtung habe. Es ist zwar nicht so, dass ich mir ernsthaft Sorgen um mich selber mache. Krishna beschützt mich.

Ich habe es aber schon oft bei anderen gesehen, wie man abdriften kann. Da gibt es Leute, die sehen überall die schrecklichsten Sachen, auch in einem selber. Doch da scheint gar nichts zu sein. So kann es ausarten, wenn die Schattenseite die Kontrolle übernimmt. :sneaky:
 
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