Bei dem Link oben mit den 30.000 "Erleuchteten" steht als Definition, die Erleuchteten hätten "ihr Ego verloren".
Diese Idee finde ich schon schwammig. Jeder stellt sich was anderes unter "Ego" vor. Man (ich) könnte es so verstehen, dass sie ihr inneres wahres Selbst fanden,
was aber dann wieder jeder anders interpretieren würde.
Sobald einem jemand "quer kommt", sagt man, ja, das ist sein Ego ..
Bei Manchen käme es dann aber wieder zurück.
Ja, weil sie dann wahrscheinlich nicht mehr so pflegeleicht und vor allem "sich anpassend" sind, zumindest oft nicht im erwünschten Stil des Betrachters ..
"Erwachen" wäre wie aus einem Traum in eine andere Wirklichkeit (wie bei Castaneda) zu erwachen. Das wäre dann unumkehrbar.
Ich würde eher sagen, sich des Traumes in dem man sich befindet, bewusst zu werden, und somit die Natur der Wirklichkeit erkennen. Ja, ich kann mir schon vorstellen, dass es "unumkehrbar" ist. Wenn du es weißt, wie willst du es wieder vergessen, es sei denn, du bemühst dich darum.
Ein echtes Erwachen wäre Samadhi. Da geht man wirklich in eine andere Welt.
Oder die Welt um dich verändert sich scheinbar.
In unserer Welt bleibt dann nur der materielle Körper zurück.
Nur wenn ein scheinbar "Anderer" gestorben ist. Es sind abgestorbene Zellen der Bewusstseinseinheit dessen der "ging". Zellen die wir immer verlieren, nur diesmal halt alles auf einmal .. (die Grundinformation des Menschen bleibt evtl.)
In der Traumwelt bleibt dann auch nichts mehr von einem zurück.
Welche Traumwelt meinst du? Man sagt, da wo deine Aufmerksamkeit ist, das formt sich zu einem Gebilde oder etwas Anderem.
Entziehst du ihm deine Aufmerksamkeit, wird es nur noch zu einer Möglichkeit, die du wieder wachrufen kannst.