Die Folgen von der Gottlosigkeit der Menschen

In Schriften können wir schon was finden.
Oder besser gesagt, in heutigen Interpretationen geistreicher Menschen die sich damit befassen.

Ja, habe auch ein P.S: hinzugefügt.

Ging darum, dass sich wirkliche Metaphysik in der Beschäftigung mit dem eigenen Bewusstsein zeigt. Alles andere ist ein Abdruck davon.
 
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Der gottlose Weg ist der Weg der freien Entwicklung menschlichen Daseins.
Ich glaube, da unterliegst Du einer Fehlinterpretation von "frei".

Alle Menschen - die Gottlosen in gleicher Weise wie die anderen - leben hier auf Erden ununterbrochen, vom ersten bis zum letzten Atemzug, in energetischen Strömungen, positiven und negativen Kräften für oder gegen die man sich zu entscheiden hat.

Ganz einfach ein Beispiel: Du begegnest einem Bettler und musst Dich entscheiden - geb ich ihm eine Münze oder lasse ich es? Eine freie Entwicklung ist nur ohne Bettler möglich - unabhängig davon, ob Du gottlos oder gläubig bist!
 
Sofern es Reinkarnation gibt, gehe ich nicht davon aus, dass menschliche moralische Maßstäbe eine Rolle spielen. Du darfst nicht anhaften an die Welt, nicht daran hängen, darum auch das Mönchtum. Egoistische Triebe sind damit natürlich nicht kompatibel, aber positive Anhaftungen wie Liebe auch nicht. Es geht darum sich selbst zu befreien, sofern man genug von der Welt hat, und Suizid keine Lösung ist (was nur dann gilt, wenn Reinkarnation wahr ist).

Es ist für mich aber nicht einmal sicher, dass es Reinkarnation gibt.

So oder so gibt die Welt nicht her, dass es einen personalen Gott geben würde (oder ein moralisches karmisches Gesetz usw.), der irgendein Interesse an der Einhaltung irgendwelcher Regeln hat. Das ist mit der Beobachtung unserer Welt unvereinbar.

P.S: Wobei unklar ist, inwiefern Suizid eine Lösung ist ohne Reinkarnation, denn in dem Fall ist man dann schlicht wieder mit dem Gesamtbewusstsein und allen anderen individuellen Inkarnationen identisch. Das Bewusstsein verleiht allem seine Existenz, wir können nicht nicht existieren.
Ohne Reinkarnation ist es fast unmöglich, dem Leben Sinn zu geben. Das Ziel liegt nicht am Ende dieses Menschenlebens sondern am Ende der Inkarnationen - dann bist Du echt frei.

Suizid ist in den allerseltensten Fällen eine Lösung. Es gibt darüber genügend Berichte von drüben: die Probleme verschlimmern sich sehr.
 
Das wäre aber ein relativ "niedriger" Gott, den du hier skizzierst.
Wenn er nichtmal soweit sein "Volk" unter Kontrolle hat.

Die Afrikaner kriegen viele Kinder.
Sind sie deshalb glücklicher? Ich weiß nicht.
Sind sie deshalb mächtiger und reicher? Wohl eher nicht...

Wollen wir so werden, wie die Afrikaner?

Die Unsitte früher, dass jede Frau 12 Kinder hatte, führte nur zu Kriegen und Seuchen und Hungersnöten...

Also lieber sich mit Kindern ablenken, damit einem nicht langweilig wird, wenn man selber kein Leben mehr hat? Oder "selber laufen lernen"?
Gott hat dem Menschen den freien Willen gegeben. Somit muss er gar nichts unter Kontrolle halten.

Sind wir glücklicher, wenn wir weniger Kinder haben?
Die eigene Bevölkerung schrumpft und wir müssen Fremde anheuern - mit allen damit verbundenen Problemen.

Du fragst nach dem Glück!! Gute Frage - was begründet Glück? Dein Glück?

Der gläubige Mensch kann in sich ein Bewusstsein entwickeln, auf dem rechten Weg zu sein. Daraus kann er Zufriedenheit schöpfen und am Abend den Tag rückblickiend betrachten und feststellen, das Richtige getan zu haben. Daraus entsteht Glück.

lg
Syrius
 
Ohne Reinkarnation ist es fast unmöglich, dem Leben Sinn zu geben. Das Ziel liegt nicht am Ende dieses Menschenlebens sondern am Ende der Inkarnationen - dann bist Du echt frei.

Suizid ist in den allerseltensten Fällen eine Lösung. Es gibt darüber genügend Berichte von drüben: die Probleme verschlimmern sich sehr.

Nein, Atheisten bekommen das ja auch hin. Es kann für jemanden sinnvoll sein eine Familie zu gründen, Spaß zu haben, etwas zu erfinden im weitesten Sinne usw.

Ich denke, dass Suizid eine gute Lösung ist, wenn man unheilbar schwer krank (oder schwer behindert) oder todkrank ist. Man würde dann nur unnötiges Leid verpassen, und ist danach frei oder es ist eben ein Reset. Macht sehr viel Sinn.

Natürlich halte ich es aber für unklug, wenn sich junge Leute wegen lösbarer temporärer Probleme umbringen. Und wir wissen ja, dass viele, die es versucht haben nachher froh sind, dass es nicht geklappt hat. Außerdem macht es auch Sinn, das nicht den Leuten anzutun, die uns lieben/mögen (sofern man eben nicht schwer- oder todkrank ist).

Generell wird das natürlich auch nicht bestraft. Bei individueller Weiterexistenz könnte es einem aber selbst nachher Leid tun möglicherweise. Oder jemand könnte es schrecklich finden, dass er immer noch existiert.
 
Es gibt kein besser oder schlechter.
Es kommt immer darauf an wofür sich der Mensch entscheidest.

Man kann nicht einfach Liebe oder Hass empfinden außer man entscheidet sich dafür, wir habe immer alle Gefühle zur Auswahl, wir können entscheiden welchen wir mehr Macht geben.
(Kennst sicherlich die Geschichte mit dem weißen und schwarzen Wolf, welchen fütterst du?)
An deiner Entscheidung liegt es in welcher Gefühlswelt du dich hinein entwickelst und dann darin lebst.

Aber weil die Menschen noch unbewusst sind, weil sie sich selbst nicht kennen, glauben sie nicht dass es an ihnen liegt wenn ihnen die Welt dann nicht gefällt.
Dann ist natürlich der Andere Schuld
In Büchern, Religionen, Lehren oder Drogen, suchen sie dann einen Weg um aus dieser Welt zu fliehen.

Dabei liegt es nur in ihrer Entscheidung, und dafür brauchen sie keine Bücher oder Religionen oder Drogen, höchstens Erfahrung welcher Weg wohin führt.
Willst du in einer Welt der Liebe lieben dann lebe sie selbst, wenn du es nicht willst ist es auch gut.
Sicher triffst du dann viele die die gleiche Gesinnung haben wie du und ihr teilt euch eine Welt.


Wir sollten es natürlich nur tun wenn wir in so einer Welt leben wollen.

Ich denke der Irrtum den hier viele unterliegen ist, dass sie einfach die Welt wechseln können wenn sie genug Wissen oder Technik haben, um es tun zu können.
Aber keiner kann aus sich selbst raus, wir tragen die Welt in der wir leben in uns selbst.
Ändern wir uns nicht, ändern wir nichts.
Und um sich zu ändern, dafür brauchen wir keine Bücher, wir müssen nur das leben was wir in der Welt sehen wollen.

Wir sind zwar nicht von dieser Welt aber wir werden immer in der Welt leben die wir selbst erschaffen.
Das Leben ist ein Wunder, wir sind ein Wunder, dass man es nicht mit Worten beschreiben kann, nur leben.
Darum wollte ich auch nicht mehr darüber reden.
Anstatt mich in Frage zu stellen, stelle dich lieber selbst in Frage.
Anstatt eine Welt in Liebe in Frage zu stellen, stelle dir die Frage, warum nicht.

Sorry aber ich habe jetzt genug geschrieben, es wird sowieso nicht darüber nachgedacht, das Einzige was hier passiert ist, ein Argument zu suchen um alles als Blödsinn oder was auch immer hinzustellen.
Kann jeder machen wie er will aber ganz ehrlich, ich bin das Thema leid.
Täglich grüßt das Murmeltier.
Im Film entwickelt sich der Mann mit der Zeit weiter, aber hier passiert nichts.
Immer noch wird gefragt wer Jesus war anstatt sich zu fragen wer man selbst ist.
Immer noch wird ein unsichtbarer Gott verehrt und nichts davon in Frage gestellt.

Es bedarf mehr Energieaufwand (von Außen und Innen) schlafend zu bleiben als aufzuwachen.
Entscheidet euch und dann lebst es.
Bye bye :winken5:
Ein sehr guter und schöner Beitrag - Danke
 
Ich glaube, da unterliegst Du einer Fehlinterpretation von "frei".

Alle Menschen - die Gottlosen in gleicher Weise wie die anderen - leben hier auf Erden ununterbrochen, vom ersten bis zum letzten Atemzug, in energetischen Strömungen, positiven und negativen Kräften für oder gegen die man sich zu entscheiden hat.

Ganz einfach ein Beispiel: Du begegnest einem Bettler und musst Dich entscheiden - geb ich ihm eine Münze oder lasse ich es? Eine freie Entwicklung ist nur ohne Bettler möglich - unabhängig davon, ob Du gottlos oder gläubig bist!
Was passiert, wenn ich dem Bettler nichts gebe ?
 
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Du setzt den Glauben an Gott gleich mit gesetzlichen Regeln von demokratischen lebenden Menschen.

Ich kann ein guter Bürger sein, Gesetzgebung respektieren und achten ohne an Gott zu glauben.
Diese Annahme von dir impliziert eine Strafandrohung und Nichtgefallen.

Sicher waren die 10 Gebote die Grundlage für Verfassung und Rechtsstaatlichkeit, habe die Menschen ganz freiwillig erschaffen, gestehe den Menschen zu, auch ohne Gott auszukommen.

Der Gottesbegriff hat in fast allen Religionen und Teile der Welt eigentlich nur Unglück über die Menschheit gebracht.

Religiosität hat Probleme geschafften, die heute noch sichtbar sind und Ursache für Konflikte,
von Kreuzzügen bis fanatische Bekenntnissen und Selbstmordattentäter.

Gott ist Ansichtssache und eine Projektionsfläche (auch von dir hier), um Menschen zu manipulieren das zu tun, was eine kleine Gruppe will. Hier geht es um Machtmissbrauch.

Warum ist es so schwer zu akzeptieren, dass der Mensch von Hause aus gut und weniger gut ist.

Frieden in der Welt ist Utopia, Moral und Ethik kann nur da gedeihen, wo Menschen gleich berechtigt behandelt werden und nicht ausgebeutet werden.
Es stimmt, dass ich erwarte, dass ein gläubiger Mensch die Gebote und die Gesetze einhält. Sicher gibt es auch Ungläubige, die sich an die Gesetze halten - darüber habe ich nichts gesagt.

Es waren immer die Kirchen und deren machtgierige Vertreter, die Glaubenskriege führten und Unglück über die Menschen brachten! Die christliche Religion zum Beispiel lehrt die Liebe und die ist unvereinbar mit Krieg, Inquisition, Kinderschändung ....

Es gibt nichts, das nicht Ansichtssache ist - Gesetze, Mathematik, Gott ... und alles manipuliert. So what?

Wieso soll Frieden Utopie sein?
Wir sind doch alle aufgerufen, den wahren Sinn des Lebens zu finden - unser Woher und Wohin zu ergründen und möglichst auch unsere Aufgaben für dieses Leben zu lösen.

lg
Syrius
 
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