Die Folgen von der Gottlosigkeit der Menschen

Nein, Atheisten bekommen das ja auch hin. Es kann für jemanden sinnvoll sein eine Familie zu gründen, Spaß zu haben, etwas zu erfinden im weitesten Sinne usw.

Ich denke, dass Suizid eine gute Lösung ist, wenn man unheilbar schwer krank (oder schwer behindert) oder todkrank ist. Man würde dann nur unnötiges Leid verpassen, und ist danach frei oder es ist eben ein Reset. Macht sehr viel Sinn.

Natürlich halte ich es aber für unklug, wenn sich junge Leute wegen lösbarer temporärer Probleme umbringen. Und wir wissen ja, dass viele, die es versucht haben nachher froh sind, dass es nicht geklappt hat. Außerdem macht es auch Sinn, das nicht den Leuten anzutun, die uns lieben/mögen (sofern man eben nicht schwer- oder todkrank ist).

Generell wird das natürlich auch nicht bestraft. Bei individueller Weiterexistenz könnte es einem aber selbst nachher Leid tun möglicherweise. Oder jemand könnte es schrecklich finden, dass er immer noch existiert.
Ob sie es hinbekommen oder einfach notgedrungen so vor sich hinleben - diese Frage ist noch zu klären. Auf jeden Fall würde ich mich nie dazu hergeben, ein Leben zu leben, wovon ich nicht ganz klar weiss wozu!

Suizid ist nie eine Lösung, denn kein Mensch leidet grundlos. Wir können die Schmerzen nach Möglichkeit zu lindern versuchen aber den Todeszeitpunkt - der hat Gott bestimmt.
 
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Sicher, dass es so kommen wird?

Ich habe hier auch Glück und kann mich verwirklichen...
Das ist die einzige vernünftige Theorie - nur so passen die Puzzleteile zusammen - mindestens für mich.

Klar, erlebt man auch hier auf Erden Glück. Aber die Gefühle sind ohne irdischen Körper viel intensiver zu empfinden - somit ist irdisches Glück zwar schön, aber himmlisches Glück ist unvergleichlich schöner und zudem immer zu empfinden!
 
Syrius

Denkst Du echt das jeder "nicht gläubige Mensch" Gottlos ist ?- und jeder auf der Erde geborene -eine Chance bekommt den Sinn des Lebens(den Du meinst/beschreibst) zu finden?(n)
Nicht gläubig heisst doch: nicht an einen Gott glaubend. Siehst Du das anders?

Nein, nicht jeder kann den Sinn des Lebens finden - viele Behinderte zum Beispiel werden das nie schaffen.

Ich rede von denen, die das eigentlich könnten - sorry wenn das anders rübergekommen ist.

Aber wer echt sucht, dem wird den rechten Weg finden, denn es wird ihm von geistiger Seite geholfen.
 
Es wäre ein schräges Spiel. Jemanden unvollkommen zu erschaffen, und ihn sich abarbeiten lassen.
Und wie gesagt, es gibt keine Grundlage dafür, dass irgendwer tatsächlich belohnt oder bestraft wird.

Nochmals: niemand wird belohnt oder bestraft!

Jeder hat das Anrecht auf den schönsten Himmel mit immerwährendem Glück. Wie beim Wiener Opernball - die Eintrittskarte berechtigt Dich zum Eintreten. Bemühst Du Dich aber nicht, den Smoking anzuziehen, wirst Du nicht eingelassen. Ist das nun eine Strafe? Nein - Du selbst hast darum gewusst und musst die Folgen tragen.

So kann man dem Himmel in verschiedenen Sphären immer näher kommen - je mehr das Kleid einem Smoking gleicht, desto näher bist Du.


Im Gegenteil, man muss sich nur bewusst werden, dass man Gott ist, dann weiß man, dass man selbst die Maya (Erscheinungswelt) erschafft. Inwieweit das vollständig geht kann ich nicht sagen, aber es muss auch keine Garantie geben, dass dir irgendwer (inklusive du selbst) die ganze Wahrheit erzählt.

Ansonsten ja, jeder, der erlebendes Subjekt ist, ist transzendent Gott. Nicht privilegiert im Vergleich zu anderen Perspektiven im Netz natürlich.

Gott ist der Schöpfer und wir sind Geschöpfe - aber das siehst Du eben anders.



Ansonsten ist Gottes Willen das was im Universum passiert, der Weltzustand, der aus verschiedenen möglichen Weltzuständen ausgewählt wird (durch Kollaps der Wellenfunktion, wie es in der Physik genannt wird). Es ist daher einfach zu sehen, was Gott will. Man sollte allerdings nicht denken, dass dahinter ein großer Plan steht, Gott ist auf der untersten Ebene praktisch unbewusst, da ist keinerlei Metagedanke dabei, ob die Realität nun so sein soll oder eben nicht.

Gottes Wille wäre ja dann gemäss Deinem Glauben identisch mit Deinem Willen !!
 
Sicher, dass es so kommen wird?

Ich habe hier auch Glück und kann mich verwirklichen...

Zitat von Sirius:

Das ist die einzige vernünftige Theorie - nur so passen die Puzzleteile zusammen - mindestens für mich.

Klar, erlebt man auch hier auf Erden Glück. Aber die Gefühle sind ohne irdischen Körper viel intensiver zu empfinden - somit ist irdisches Glück zwar schön, aber himmlisches Glück ist unvergleichlich schöner und zudem immer zu empfinden!

Was ist, wenn deine Theorie nicht aufgeht und du am Ende deines Lebens vor dem Nichts stehst?

Das du die Erfahrung machst, dass es den Himmel nicht gibt?

Eine andere Theorie, dass der Glaube einem in die Irre führen kann...

Wenn ich die Kirche zum Beispiel herauspicke, die lassen nur ihren Glauben gelten. Was anderes existiert nicht, man darf nur den einen Gott haben.

Das erste Gebot
Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.

Wo ist da Freiheit, mal über den Tellerrand zu schauen, ob es nicht doch noch was anderes gibt.

Jeder hat das Anrecht auf den schönsten Himmel mit immerwährendem Glück. Wie beim Wiener Opernball - die Eintrittskarte berechtigt Dich zum Eintreten. Bemühst Du Dich aber nicht, den Smoking anzuziehen, wirst Du nicht eingelassen. Ist das nun eine Strafe? Nein - Du selbst hast darum gewusst und musst die Folgen tragen.

Also wieder das Gleiche, wenn ich nicht das nötige Handwerkszeug mitbringe und das nicht mache, was mir auferlegt wird, komme ich nicht in den Himmel und muss warten, dass ich ins Himmelreich darf.

Bin ich ein Bettler, der um Eintritt betteln muss oder geschieht da was freiwillig?

Sieht mir so aus, nur die Guten kommen in den Himmel und die anderen irgendwo hin...

Ich glaube nicht, dass es da oben jemanden gibt, der so arg über die Menschheit bestimmt.

Habe ich noch ein Mitbestimmungsrecht oder bin ich willenlos?
 
Nicht gläubig heisst doch: nicht an einen Gott glaubend. Siehst Du das anders?
Nein. Das passt.

Ich meinte es anders mit der Frage:
Denkst Du echt das jeder "nicht gläubige Mensch" Gottlos ist ?
Jemand der was weiss- braucht es nicht (mehr) zu glauben.
Dachte eigentlich das Du ein "Wissender"(kein Gläubiger) bist- weil Du so "überzeugt" über den Gott, Engel, Menschen und "was danach kommt" schreibst und es auch -einem/einer/mir - versicherst(zusicherst) .

Aber tatsächlich meinte ich, daß in vielen Nichtgläubigen(Nichtreligiösen) mehr "Gott" vorhanden ist, als in denen die meinen gläubig und religiös zu sein.:)
 
Zitat von Sirius:

Das ist die einzige vernünftige Theorie - nur so passen die Puzzleteile zusammen - mindestens für mich.

Klar, erlebt man auch hier auf Erden Glück. Aber die Gefühle sind ohne irdischen Körper viel intensiver zu empfinden - somit ist irdisches Glück zwar schön, aber himmlisches Glück ist unvergleichlich schöner und zudem immer zu empfinden!


Was ist, wenn deine Theorie nicht aufgeht und du am Ende deines Lebens vor dem Nichts stehst?

Das du die Erfahrung machst, dass es den Himmel nicht gibt?

Eine andere Theorie, dass der Glaube einem in die Irre führen kann...

Wenn ich die Kirche zum Beispiel herauspicke, die lassen nur ihren Glauben gelten. Was anderes existiert nicht, man darf nur den einen Gott haben.

Das erste Gebot
Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.

Wo ist da Freiheit, mal über den Tellerrand zu schauen, ob es nicht doch noch was anderes gibt.

Ich hab noch keine belastbaren Argumente gehört, wieso meine Theorie nicht stimmen sollte. Deshalb können Zweifel gar nicht erst auftreten.

Was die Kirche sagt, ist nicht so wichtig - wichtig ist Deine Überzeugung.
Und natürlich darfst Du über den Tellerrand gucken - niemand verbietet das.

Also wieder das Gleiche, wenn ich nicht das nötige Handwerkszeug mitbringe und das nicht mache, was mir auferlegt wird, komme ich nicht in den Himmel und muss warten, dass ich ins Himmelreich darf.

Bin ich ein Bettler, der um Eintritt betteln muss oder geschieht da was freiwillig?

Sieht mir so aus, nur die Guten kommen in den Himmel und die anderen irgendwo hin...

Ich glaube nicht, dass es da oben jemanden gibt, der so arg über die Menschheit bestimmt.

Habe ich noch ein Mitbestimmungsrecht oder bin ich willenlos?
Du musst genau lesen: Die Eintrittskarte hat jeder!! Also musst Du nicht betteln.

Du musst Dich selber richtig kleiden!!

Sobald Du Deine Untugenden abgelegt hast, lässt man Dich rein und beglückt Dich! Es liegt an Dir!!
 
Nein. Das passt.

Ich meinte es anders mit der Frage:

Jemand der was weiss- braucht es nicht (mehr) zu glauben.
Dachte eigentlich das Du ein "Wissender"(kein Gläubiger) bist- weil Du so "überzeugt" über den Gott, Engel, Menschen und "was danach kommt" schreibst und es auch -einem/einer/mir - versicherst(zusicherst) .

Aber tatsächlich meinte ich, daß in vielen Nichtgläubigen(Nichtreligiösen) mehr "Gott" vorhanden ist, als in denen die meinen gläubig und religiös zu sein.:)
Das trifft in der Tat zu.

Und ja, an den Früchten wird man sie erkennen !

Ich kenne Menschen, denen scheint es einfach unmöglich zu sein, sich eine geistige Welt vorzustellen, Gott, Engel oder so.

Es geht schlicht nicht. Aber trotzdem sind sie überaus hilfsbereit und pflegen die Nächstenliebe wo sie nur können. Wie Du richtig sagst, ist da mehr "Gott" vorhanden als bei vielen andern.
 
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