DGB kündigt Widerstand gegen Sparpaket an!

Bei 7,50€ die Stunde bewegt sich dein Einkommen bei 38 Srunden die Woche etwa auf H4 Höhe.
Nur das Du nun noch die Kosten für den Arbeitsweg hast.

Dieser Stundenlohn von 7,50 € liegt in Bereich der Zeitarbeit,
nur das in der Zeitarbeit die Fahrkosten in der Regel erstattet werden.
(wenn die Fahrkosten nicht erstattet werden,sollte man sich flugs eine andere Zeitarbeitsfirma suchen,denn diese Firmen suchen nach Arbeitskräften)
In einer Festanstellung außerhalb der Zeitarbeit werden die Fahrkosten nicht erstatt,sondern man hat die Möglichkeit sie durch die Pendlerpauschale von der Steuer abzusetzen,was dann im ca. Verhältnis 1:10 steht.
Also 10 € Kosten Fahrgeld wird durch 1 € im Jahreslohnsteuerausgleich erstattet.
Diese Fahrkostenpauschale die durch nicht-Zeitarbeitsfirmen nicht erstattet werden,kann man,wegen der Unkosten,durchaus zum Arbeitslohn hinzurechnen.
Es wird dann halt nur das real estattet,was auch real erbracht wird.

Gruß,Chakowatz
 
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Klar, Zinsen wachsen bestimmt auf den Bäumen. Genauso, wie Strom aus der Steckdose kommt, und Milch in Tetrapacks zur Welt kommt.....



Ja, also da muß ich mal einlenken. Geld wächst zwar in der Hauptsache auf Bäumen, das ist korrekt, aaaaaaaaber - man hat auch einen Strauch entdeckt, den Ficus monetarius. Ganz, ganz selten aber wenn sich dieser in entsprechenden Gewächshäusern anbauen und vermehren liesse, was nicht ganz leicht werden wird, aber falls ja, dann also dann sind alle Probleme erstmal gelöst, also die Geldprobleme jedenfalls.

Wie das mit dem Wasser und dem Essen ist, das ist freilich ein anderes Thema.
 
Doch was steckt hinter dem Begriff „Geld arbeitet“. Woher kommen die Erträge, die sich aus
dem Verleih von Geld ergeben? Kann jeder Geld auf die Bank bringen und dafür Zinsen lukrieren?
Hierzu wollen wir eine kleine Beispielrechnung bringen:
Nehmen wir an, jeder Österreichische Bürger hätte vor zehn Jahren jeweils 10.000 Euro zu
neun Prozent angelegt, so könnten durch den Zinseszinseffekt alle deren Kinder schon in 30
Jahren mit 2300 Euro im Monat von den Zinsen leben. Nach 56 Jahren wären alle Bürger Millionäre,
mit einem Monatseinkommen von fast 10.000 Euro! Und das, ohne zu arbeiten –
denn das Geld „arbeitet“ ja für sie. Dass hier etwas nicht stimmen kann, liegt klar auf der
Hand

Richtig,da stimmt was nicht,und das liegt auf der Hand.
Zähle ich die ganzen Jahre zusammen,so komme ich auf 66 Jahre.
Ein Zinssatz wird nicht einfach wilkürlich gewählt,sondern richtet sich auch immer nach der Inflation.
Und jetzt kommt der Denkfehler,der ja auf der Hand liegt:
Man richtet sich bei der Beispielrechnung völlig unbewusst darauf aus,was das Geld heute wert ist,also was ich für den €uro heute bekomme,also was dem Geld an Wertschöpfung heute gegenüber steht.
In 66 Jahren,bei einer ca. jährlichen Inflation von 9% sind wir zwar alle Millionäre,nur sind wir nicht wirklich reicher als heute.
Die Zahl hat sich nur verändert.
Wärend der großen Inflation in den 1920er Jahren in Deutschland,waren alle Bürger Millionäre.

Gruß,Chakowatz
 
GräfinJo;2714036 schrieb:
Ja, also da muß ich mal einlenken. Geld wächst zwar in der Hauptsache auf Bäumen, das ist korrekt, aaaaaaaaber - man hat auch einen Strauch entdeckt, den Ficus monetarius. Ganz, ganz selten aber wenn sich dieser in entsprechenden Gewächshäusern anbauen und vermehren liesse, was nicht ganz leicht werden wird, aber falls ja, dann also dann sind alle Probleme erstmal gelöst, also die Geldprobleme jedenfalls.

Wie das mit dem Wasser und dem Essen ist, das ist freilich ein anderes Thema.

Ja,und wenn du Hunger hast,dann ißt du einfach das Geld was an dem Strauch namens Ficus monetarius wächst.
Oder glaubst du,irgendjemand gibt dir nur einen Apfel für das Geld was am besagten Strauch wächst!?

Chakowatz
 
Das interessiert doch keinen, der (noch) im Konsumwahn ist. Geld arbeitet nicht - alles hat seinen Preis, und solange man nicht sieht, wer diesen Preis zu bezahlen hat... - was interessieren schon chinesische Arbeiter die unseren billigen Müll produzieren - ? Obwohl, die Marke mit den drei Streifen ist ja alles andere als billig. Aber mehr Lohn für Chinesen sei nicht drin, man wäre ja schließlich seinen Aktionären verpflichtet.

Genau da ging es in dem Gespräch auch hin. Sprich, es gibt nix geschenkt... irgendjemand zahlt es irgendwie... muss nicht der Kunde selber sein. Das kann dann zwar keiner mehr abstreiten, aber "die Welt ist halt so" kommt dann als Argument... oder "Gutmensch". Wobei gerade letzteres negativ konnotiert eh Bände über manch geistige Verfassung spricht... und da sind wa auch schon wieder beim Zins...

Was macht der Widerstand des DGB?
Höre im Moment nix, schaue aber auch kein fern. Ehrlich gesagt denke ich, dass so paar Kuschelstreiks eh nichts mehr helfen, aus dem Fenster Brüllen auch nicht. Wenn es so weit kommt wird interessant sein zu sehen, wie sich das entwickelt, wenn die Leute merken, dass Streiks wenig nützen, so wie sie hier ablaufen.

Würde man gezielt Banken und Regierungsgebäude mal paar Tage blockieren, (keiner rein oder raus) also in der Woche wäre evtl. nachhaltiger als Samstag mal ne Runde durch Berlin zu spazieren... sinnvollerweise setzt man Hebel da an, wo sie wirken können... und da fehlt eben auch die Bereitschaft...
 
... sinnvollerweise setzt man Hebel da an, wo sie wirken können... und da fehlt eben auch die Bereitschaft...

Naja die Bereitschaft würde ich dass nicht nennen ... die meisten Leute die überhaupt noch einbisschen Demokratisch denken, sind der Meinung, dass ihre Stimme nur zählt wenn Wahlen sind.
Aber wie zu gut bekannt gehen viele Leute überhaupt nicht wählen, weil sie denken, es bringt nichts, man wird eh nur verarscht ... sie haben zwar Recht ... aber verarscht wird man nur, weil man sich verarschen lässt, alles wird toleriert und die Poltiker machen was die wollen.

Ich bin überzeugt davon, wenn all die Menschen dadrausen, die es wirklich stört was gerade jetzt Europa weit passieren, wieder daran erinnern werden würden was Demokratie eigentliich ist, und das jede Stimme zählt, auch während einer Demo oder auch jede unterschrift, dann währen es keine 20,40 tausend Leute, sondern Legionen, Millionen ...

...nur sagt den Meisten Menschen niemand dass ihre Stimme zählt auch jetzt ... im Fernseher wird das nur zur Wahl gesagt ...

...es ist alles längst so gemacht worden, damit die meisten Menschen so denken man kann nix ändern ...

...so oft hört man es ... so oft ...

...aber zum Glück habe ich im Moment ein gutes Gegenargument,
...ich sage hey erinnern euch an letztes Jahr,als die Schweinegrippe war
da haben alle drüber geredet, sich anderweilitig informiert, und wieder geredet, und dann ließen sich nur wenige 10tausende Impfen ... obwohl die Panikmache im Tv ,die aufforderung von Promis, die meisten ließen sich nichr irre führen.

Warum aufeinmal?
Nun da betraf es jeden einzelnen, und wenn man die Menschen dran erinnert dass auch die Politischen entscheidung jeden einzelnen betreffen, und dass man auch die nicht akzeptieren muss, ja dann wird alles anders.

und das ziel ist der Weg!
 
milinkaja86, ein ganz entscheidender Unterschied zwischen der Schweinegrippeimpfung und Streiks ist, dass, die Leute nichts machen mussten, um nicht geimpft zu werden. Für Streiks müssten sie aktiv werden. Das ist auch verständlich und gar ein Vorwurf meinerseits, weil ich selber weiß, wie es ist in der Tretmühle zu stecken und bei dem bissel Freizeit, was man dann noch hat vieles am Ar... vorbei geht.

Ich bleibe bei der Meinung, dass solche Aktionen, wie als attac die Frankfurter Börse stürmte beeindruckender sind als manche "Streiks" in D. Es ist so... es muss halt auch mal weh tun. Das erreichste durch gezielte Blockaden ehr als durch Streiks. Daher ist es sinnvoll bei Tarifverhandlungen den entsprechenden Betrieb zu bestreiken. Weil es halt irgendwann weh tut. Samstags 'ne Runde ums Kanzleramt watscheln hingegen juckt erstmal wenig...

Mithin betrifft meine Ausage bzgl. mangelnder Bereitschaft auch ehr den DGB und Co mal mehr zu veranstalten als Säbelgerassel und nicht so sehr die Menschen... Schlaghemmung.:tomate:
 
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Ich glaube nicht, dass die zuhören (IGM jedenfalls net, das weiß ich), allerdings bringst du mich auf eine tolle Idee:D.

Werd' ich nebenberuflicher Streikstratege und vermiete meine Dienste an Organisationen und Zwecke, die mir genehm sind.:banane:

Ich glaube ich wäre wirklich gut in sowas.
 
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