regen...
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 3. April 2005
- Beiträge
- 2.196
Na dann guckst du hier:
http://www.armutskonferenz.at/armut_in_oesterreich.htm
über dich schüttle ich nicht mal mehr meinen Kopf, abgesehen davon ist das meine letzte Antwort an dich.
aber ich schüttle den kopf über dich.
was alles die pressefreiheit ermöglicht, nicht wahr?
da haben sich das die kommunisten ganz leicht gemacht - ähnlich wie die national-sozialisten. über das, was das volk nicht wissen sollte, durfte nicht in medien berichtet werden. alles, was nicht sein sollte, wurde unter den teppich gekehrt - um nicht zwischen dem volk verunsicherung und unwohl sein zu verbreiten. sehr praktisch, nicht wahr?
in der demokratie, darf auf jeden - auch so winzigen - missstand (sogar auf einen nicht vorhandenen ) öffentlich hingewiesen werden, um verbesserungen zu ermöglichen. mancher einer missbraucht allerdings diese freiheit bloß dazu, um feindbilder her- und aufzustellen.
einer meiner freunde hat mir erzählt, dass seine familie die sozial niedrigste - in einer kleinen stadt in steiermark in den 60igen - war : sein vater war alkoholiker, der jeden tag im gasthaus karten spielte.
einem anderen von meiner freunde, der geschieden ist, hat sein sohn anvertraut, dass der kühlschrank zu hause bei seiner mutter meistens leer ist. sie gibt das geld lieber für neue handtasche, schuhe oder frisör aus.
in der klasse von tochter meiner freundin, werden sehr oft verschiedene aktionen gestartet, um geld für kinder von weniger wohlhabenden - armen (?) familien - zu besorgen, damit sie auch an den (ziemlich teuren) ausflügen nach rom und nach england teilnehmen können. ob diese kinder hungern?
ich kenne in meiner umgebung keine familie, die so arm ist, dass sie sich nicht genug zum essen leisten kann. wenn ich so eine kennenlerne, würde ich dafür sogen, dass sich das ändert - zum glück ist es in österreich möglich.
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
dieser thread ist für mich sehr belehrend:
endlich beginne ich zu verstehen, welchen mitteln sich die kommunisten bedienten, um an die macht zu kommen. sie nutzten die freiheit, die die demokratie ermöglicht, aus, missbrauchten sie und dann schufen sie ein regime, in dem die freiheit so stark unterdrückt wurde (diktatur), damit sie die macht nie mehr verlieren konnten.
nebenbei: im sozialismus/kommunismus gab es überhaupt keine sozialhilfe und kein arbeitslosengeld.
arbeiten war pflicht, also man musste arbeiten und die arbeit nehmen, die sich eben anbot - warten auf eine arbeit, die einem entspricht oder zusagt, war nicht möglich.
echte armut gab es natürlich auch - aber, weil fast alle eher arm waren *g*( so wie izabella berichtete), fiel es nicht so auf und öffentlich durfte darüber nicht berichtet werden.
wenn es allem gleich geht - egal wie schlecht - gibt es weniger neid und dadurch weniger unzufriedenheit (wie praktisch für die kommunisten ) - aber vorallem gibt es keine hoffnung, dass sich je etwas bessern könnte. die meisten fanden sich damit ab.