"Das gibt es in vielen Religionen, auch in der christlichen."

Nein, im Kern geht es darum,
von welchem Kern redest du? Es geht, so wie ich das verstanden habe, hier im threat doch um einen Ausdruck von Gewalt und dass dies in der Bibel zu finden ist wie auch in jeder anderen Religion.

Und das Neue Testament ist da insgesamt recht klar, was die Gültigkeit des jüdischen Gesetzes für Christen angeht.
Christen sind Menschen die Christus nachfolgen, also so wie er neue Wege gehen. Das Neue Testament liefert dafür die Anregungen und das Alte Testament ist Ursprung und Ausgangspunkt für Jesus und somit für mich nur historisch interessant.

LGInti
 
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von welchem Kern redest du?
Dem Kern des Threadthemas?
Es geht, so wie ich das verstanden habe, hier im threat doch um einen Ausdruck von Gewalt und dass dies in der Bibel zu finden ist wie auch in jeder anderen Religion.
Wobei ich die Position vertrete, daß dieser Vergleich so nicht aufgeht, weil die Schriftgrundlagen im Islam und dem Christentum deutlich verschieden ausfallen.
Christen sind Menschen die Christus nachfolgen, also so wie er neue Wege gehen. Das Neue Testament liefert dafür die Anregungen und das Alte Testament ist Ursprung und Ausgangspunkt für Jesus und somit für mich nur historisch interessant.
Eben. :)
Diesen Text habe ich nun gelesen. Weswegen hast du ihn verlinkt?
 
Dem Kern des Threadthemas?

Wobei ich die Position vertrete, daß dieser Vergleich so nicht aufgeht, weil die Schriftgrundlagen im Islam und dem Christentum deutlich verschieden ausfallen.
Geht es hier um Bücher und was da so drinnensteht, oder geht es darum wie wir Menschen (Christen) damit umgehen und was es uns bedeutet? Es geht doch darum, wie wir Christen mit diesem Verständnis umgehen?

Ausgangspunkt für mich ist immer der Mensch, so wie ich das auch bei Jesus Christus verstehe. Auch er hat über die Schriftgelehrten gelästert, wie sie ein Buch zu ihrem Gott machten, genau das gleiche passiert nun wieder, wenn wir uns nur um die Buchstaben eines Buches kümmern.

LGInti
 
Geht es hier um Bücher und was da so drinnensteht,
Ja, was bei der direkten Lektüre entnommen werden kann. Das ist auch nicht willkürlich auslegbar, es steht ja da und wirkt, wenn jemand es liest. Es ist ein wesentlicher Faktor für die Wirkung einer Schriftreligion.
Ausgangspunkt für mich ist immer der Mensch, so wie ich das auch bei Jesus Christus verstehe.
Aber hier geht es um einen Vergleich zwischen Religionen.
Auch er hat über die Schriftgelehrten gelästert, wie sie ein Buch zu ihrem Gott machten, genau das gleiche passiert nun wieder, wenn wir uns nur um die Buchstaben eines Buches kümmern.
Welche Stelle meinst du?
 
Gibt es Religion ohne Menschen? Angenommen, es gäbe nur Bücher aber keine Menschen, was wäre dann Religion?
Vielleicht, worauf es mir ankommt ist, schiefe Vergleiche zwischen den Inhalten verschiedener Schriftreligionen nicht einfach stehenzulassen. Warum nimmt man in aktuellen Diskussionen nicht zur Kenntnis, daß es inhaltliche Unterschiede gibt?
 
Vielleicht, worauf es mir ankommt ist, schiefe Vergleiche zwischen den Inhalten verschiedener Schriftreligionen nicht einfach stehenzulassen. Warum nimmt man in aktuellen Diskussionen nicht zur Kenntnis, daß es inhaltliche Unterschiede gibt?
Ich würde sagen, es gibt unterschiedliche Interpretationen und dafür sind wieder mal die Menschen zuständig

LGInti
 
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Ich würde sagen, es gibt unterschiedliche Interpretationen und dafür sind wieder mal die Menschen zuständig
Das ist mir zu relativierend. Es gibt eben auch die Ebene des Inhalts, der dort niedergeschrieben ist. Das kann irgendjemand immer irgendwie deuten, stimmig ist das aber nicht unbedingt alles in gleicher Weise. Und das spielt eine wesentliche Rolle für den Charakter einer solchen Religion.
 
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