"Das gibt es in vielen Religionen, auch in der christlichen."

Für mich ist Paulus der, der die Heutigen Evangelischen-Kirchen und die Katholischen Kirchen beeinflusst hat. Und das auf einen sehr Egoistischen Weg. Wenn du die Lehre der Ur-Christen siehst, sind das große Abweichungen darunter. Und die ersten Ur-Christen waren die Jünger Jesu.
Doch waren auch schon zu deren Zeiten unterschiedliche Auffassung Vorstellungen da. Denke an die Gnostiker. Da es nie eine Einheitliche Lehre gab und jeder so Jesus Worte nach seiner Vorstellung Interpretierte, kann heute auch schwer Gesagt werden was wahr ist oder nicht.
Die Lehre Jesus und auch die Schriften des alten Testament, sind für mich ein Lebensratgeber. Und das die meisten Geschichten Metapher sind. Und wenn ich die Dogmatischen und richtenden Passagen weg lasse, ist es für mich der beste Ratgeber den es gibt.

Paulus ist ja auf ganz anderer Ebene berufen als die üblichen Jünger. Er wurde praktisch ohne eigenes Zutun bzw. kulturelle Prägung, im Grunde sogar als Feind der Christen, der er damals war von Gott durch eine direkte Gotterfahrung in den Gottesdienst berufen. Spielt das keine Rolle?
 
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, der er damals war von Gott durch eine direkte Gotterfahrung in den Gottesdienst berufen. Spielt das keine Rolle?
Ist das so? Ich bin mir da nicht so sicher, da alle die das Bestätigen seine Jahre langen Begleiter waren. Es ist eine Aussage und Beweisen kann ich es nicht. Doch damals waren Menschen mit Einfluss genauso wie heute , besser in der Lage, Ihre Geschichten durchzudrücken.
 
Ist das so? Ich bin mir da nicht so sicher, da alle die das Bestätigen seine Jahre langen Begleiter waren. Es ist eine Aussage und Beweisen kann ich es nicht. Doch damals waren Menschen mit Einfluss genauso wie heute , besser in der Lage, Ihre Geschichten durch zudrücken.

ah,ok. Das wäre dann eine biblische VT?

Ich kann dir nicht sagen, ob es so ist oder nicht, ich kann dir nur sagen, dass ich es glaube und dass ich dem eine besondere Bedeutung beimesse. Paulus hatte mich seinerzeit sehr erreicht, ich hatte das Gefühl, dass das, wovon er sprach für ihn selbst weniger Geheimnis war als das, wovon andere Jünger sprachen, mit Ausnahme zB. Johannes, auch er wirkte auf mich eingeweiht und in der Sache verständig bzw. verständiger.


Mir ist aufgefallen, dass es scheints TYPEN gibt... also, den Petrus-Typ.... den Paulus-Typ, oder den Markus-Typ, den Lukas-Typ usw... als ich das damals in einem Lesemarathon in einem durchgelesen hatte, konnte ich mit Markus, Matthäus, Lukas nicht so sehr etwas anfangen wie mit Johannes, der ist mir wirklich eingefahren... Petrus habe ich als teils sogar als beängstigend, dunkel, unklar erfahren.... mit Paulus kam Licht für mein Empfinden... ich war sehr überrascht, als sich später feststellte, dass andere das zum Teil völlig konträr bewerteten und auch ihre Vts dazu hatten. Geplättet hatte mich auch, dass Johannes gar nicht der historische Wert beigemessen wurde.... usw.... naja, was solls, letztlich interessieren mich die historischen Daten eh weniger.
 
Wenn ich den Jünger Johannes betrachte, dann denke ich mir das er der Jünger war der Jesus Lehre nicht nur auf Materieller Sicht verstand, sondern auch Geist-seelischer Sicht. Kommt mir so vor das in der Eigenschaft der Johannes Feinfühliger Mensch war, und so auch mit Mitgefühl auf die Menschen zu ging. Und Petrus eher der Akkurate und auf den Werten beharrende Mensch war. So wie jeder der Jünger seine eigene Charakter-Eigenheiten hatten.

Doch Paulus hat für mich die Schriften der anderen Schreiber benutzt, da er diese doch eher in seinen Reden benutzte. Das Markus, Matthäus und Lukas doch eher dem Fundamentalistischen gerecht wurden. Und Johannes dem Gnostischen zu geordnet wurde. Damals streiteten sich die Anhänger schon darüber.
 
Erst mal sollte man sich fragen: was haben die christlichen Religionen mit mir zu tun?
Nein, im Kern geht es darum, was die Zitate mit der christlichen Religion zu tun haben sollen. Und das Neue Testament ist da insgesamt recht klar, was die Gültigkeit des jüdischen Gesetzes für Christen angeht.
 
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ah,ok. Das wäre dann eine biblische VT?

Ich kann dir nicht sagen, ob es so ist oder nicht, ich kann dir nur sagen, dass ich es glaube und dass ich dem eine besondere Bedeutung beimesse. Paulus hatte mich seinerzeit sehr erreicht, ich hatte das Gefühl, dass das, wovon er sprach für ihn selbst weniger Geheimnis war als das, wovon andere Jünger sprachen, mit Ausnahme zB. Johannes, auch er wirkte auf mich eingeweiht und in der Sache verständig bzw. verständiger.


Mir ist aufgefallen, dass es scheints TYPEN gibt... also, den Petrus-Typ.... den Paulus-Typ, oder den Markus-Typ, den Lukas-Typ usw... als ich das damals in einem Lesemarathon in einem durchgelesen hatte, konnte ich mit Markus, Matthäus, Lukas nicht so sehr etwas anfangen wie mit Johannes, der ist mir wirklich eingefahren... Petrus habe ich als teils sogar als beängstigend, dunkel, unklar erfahren.... mit Paulus kam Licht für mein Empfinden... ich war sehr überrascht, als sich später feststellte, dass andere das zum Teil völlig konträr bewerteten und auch ihre Vts dazu hatten. Geplättet hatte mich auch, dass Johannes gar nicht der historische Wert beigemessen wurde.... usw.... naja, was solls, letztlich interessieren mich die historischen Daten eh weniger.
Tatsächlich scheinen die vier Evangelisten vier Wahrnehmungstypen zu entsprechen, hysterisch, depressiv, zwanghaft und schizoid (im positiven Sinne) Leider bin ich zulange aus der Materie raus, als das ich noch wüsste, wer was vertritt.
 
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