Cern-Physiker findenElementarteilchen Higgs Bosom

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Alicebergamo

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Focus Online:

Wissenschaftler am europäischen Kernforschungszentrum Cern haben ein neues Elementarteilchen entdeckt, bei dem es sich nach ihren Angaben um das seit langem fieberhaft gesuchte Higgs-Boson handeln könnte. „Es ist ein vorläufiges, aber ein sehr überzeugendes Ergebnis“, sagte der führende Cern-Wissenschaftler Joe Incandela. FOCUS Online beantwortet die fünf wichtigsten Fragen zum Gottesteilchen.


Haben Forscher das Gottesteilchen nun gefunden oder nicht?
Teilchenphysiker haben in zwei verschiedenen Experimenten, Atlas und CMS, ein neues Teilchen entdeckt. Es bewegt sich in einer Massenregion von 125 bis 126 Gigaelektronenvolt (GeV) und damit in dem Bereich, in dem Forscher zuletzt nach dem Higgs-Teilchen fahndeten. Gigaelektronenvolt sind Milliarden Elektronenvolt, eine Masseneinheit der Elementarteilchenphysik. Es liegt zwar nahe, dass das nun beobachtete Teilchen dasjenige ist, nach dem Forscher seit 40 Jahren fahnden – aber zu 100 Prozent sicher ist es nicht.

http://www.focus.de/wissen/technik/...gs-teilchen-wirklich-bedeutet_aid_777028.html


Es ist ein vorläufiges, aber ein sehr überzeugendes Ergebnis“, sagte der führende Cern-Wissenschaftler Joe Incandela am Mittwoch in der Forschungseinrichtung bei Genf. Seit 40 Jahren fahnden Physiker nach dem Higgs-Boson, das auch Gottesteilchen genannt wird. Es spielte nach herrschender Teilchentheorie eine wichtige Rolle bei der Entstehung des Universums nach dem Urknall. Das nach dem britischen Physiker Peter Higgs benannte Teilchen sorgt demnach dafür, dass alle Objekte eine Masse haben. Der heute 83-jährige Higgs hatte die Existenz des Teilchens 1964 vorhergesagt.

Für die Wissenschaftler ist es das letzte noch fehlende – aber absolut zentrale – Elementarteilchen, um das Standardmodell der Materie zu begründen. Würde es nicht existieren, stünde das gesamte seit Jahren die Physik beherrschende Theoriemodell infrage. Bei der Suche nach dem Higgs-Teilchen werden seit Monaten am Cern an der Grenze zwischen Frankreich und der Schweiz in dem 27 Kilometer langen Ringtunnel des Teilchenbeschleunigers LHC Protonen aufeinander geschleudert.

http://www.focus.de/wissen/technik/...suche-nach-dem-gottesteilchen_aid_776995.html


LG Ali
 
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Nun , damit könnten sie vielleicht Gott spielen und eine natürliche Sache im Menschen so verändern , dass daraus etwas wird , was dem Menschen , wie wir ihn noch kennen und selbst sind , nicht mehr viel gemeinsam hat ?
 
Das Higgs-Boson ist vermutlich das früheste Teilchen nach dem Urknall.

Und die wichtigste Eigenschaft ist, dass es anderen Teilchen hilft, Masse aufzubauen.

Und durch diese Eigenschaft wurde es erst möglich, dass ein Universum mit Energie und Materie entstand. Eben das Universum, in dem wir leben. Und, ohne Higgs-Boson kein Leben.

Und deshalb kam ein Journalist auf die Idee, dieses Teilchen Gottesteilchen zu nennen. Weil es so nah an einem Schöpfergott ist, wie das Universum sein kann.

Und irgendwas damit im Menschen verändern? Nicht möglich. Dafür ist das Higgs-Boson zu selten. Bisher, nach 50 Jahren Forschung wurde es gerade einmal, jetzt bei CERN, beobachtet.
 
Und irgendwas damit im Menschen verändern? Nicht möglich. Dafür ist das Higgs-Boson zu selten. Bisher, nach 50 Jahren Forschung wurde es gerade einmal, jetzt bei CERN, beobachtet.
Ei, mein Lieber, das HB ist absolut nicht selten. Es ist quasi allüberall.

Und es kann den Menschen verändern, gravitativ.... :kiss4:
 
Juhu......

Super find ich das hier aus Spiegel-Online:
Unsicherer ist dagegen, ob das Boson jenes Higgs-Teilchen ist, das vom Standardmodell der Teilchenphysik vorhergesagt wird. Das, so glauben die an den Cern-Experimenten beteiligten Forscher, werde man in den nächsten drei bis vier Monaten herausfinden. Die größte Hoffnung ist nicht etwa, dass die Messungen die Vorhersagen des Standardmodells bestätigen. Im Gegenteil: "Sollte sich das Teilchen anders verhalten, wäre das super", sagt Haller. "Wir hätten dann einen konkreten Hinweis auf eine Physik jenseits des Standardmodells."

P.S. Das hätte dann aber trotzdem immer noch was mit Gravitation und nicht mit irgendwelchen heilenden Quanten zu tun.....;)
 
Das Higgs-Boson ist vermutlich das früheste Teilchen nach dem Urknall.

Und die wichtigste Eigenschaft ist, dass es anderen Teilchen hilft, Masse aufzubauen.

Und durch diese Eigenschaft wurde es erst möglich, dass ein Universum mit Energie und Materie entstand. Eben das Universum, in dem wir leben. Und, ohne Higgs-Boson kein Leben.

Und deshalb kam ein Journalist auf die Idee, dieses Teilchen Gottesteilchen zu nennen. Weil es so nah an einem Schöpfergott ist, wie das Universum sein kann.

Und irgendwas damit im Menschen verändern? Nicht möglich. Dafür ist das Higgs-Boson zu selten. Bisher, nach 50 Jahren Forschung wurde es gerade einmal, jetzt bei CERN, beobachtet.



danke für die tolle Erklärung
die Entwicklung geht immer rasannter voran...

wir dachten auch nicht vor fünfzig Jahren dass wir...


auf dem Mond landen
mit Handys telefonieren, fotografieren etc
die ersten Computer von IBM nahmen ganze Hallen in Anspruch

da fährt die Post aber ab!!!

also schaun wir mal
ich freue mich riesig


das Higg PROSON!!!


:beer3: Ali
 
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