Ich entschloss mich, nie selber Kinder zu bekommen. So ein Leben hätte ich einem anderen Leben nicht zumuten können.
Seine Kinder sollte man lieben, noch bevor sie geboren werden und nicht, nach dem man sie in den Abgrund gedrängt hat.
Warum bekommen solche Menschen überhaupt Kinder?
Du hättest das sicherlich sehr gut hinbekommen, wenn man von der rein körperlichen gesundheitlichen Komponente absieht.
Wobei man sich natürlich generell die Frage stellen kann, ob man Kinder in die Welt setzen sollte. Wenn allerdings wirklich jeder so denken würde, und die Menschheit schafft sich ab, wollte ich theoretisch dann auch nicht als 80-jähriger das Licht ausschalten quasi. Weniger Weltbevölkerung wäre aber schon sinnvoll, insofern muss sich sicherlich nicht jeder daran beteiligen.
Und mein Leben, das waren und sind sicherlich auch zu viele Fails, dass das irgendwie Sinn gemacht hätte.
Generell denke ich sicher nicht, dass es einen perfekten Gott gibt. Dieses Universum ist (ungefähr) ein Traum einer ehemals unbewussten subjektiven Präsenz, die sich als Netz mit ihrer lokalisierten perspektivischen Schöpfung identifiziert. Eine Wahl gab es insofern auch für Gott nicht in Bezug auf seine "Kinder" (wobei es letztlich immer dieses eine Subjekt ist, wir sind Teil Gottes, oder letztlich ist da nur genau ein Subjekt).
Aber es kommt zumindest nicht nur negatives dabei heraus. Die Welt ist faszinierend, es gibt Liebe und in uns lernt Gott sich selbst zu sehen quasi (Selbstbewusstsein). Aber klar, wäre Gott wirklich Gott, würde sie (so) wohl nicht existieren.