G
geris
Guest
Liebe Lesenden
Das ist wirklich eines der schwierigsten Themen in der Menschheit. Schwierig deshalb, weil jede/r recht hat! Das moralische Richtig oder Falsch ist hier so schwer durchschaubar, - deshalb leidet jede Frau ja irgendwie, egal welche Entscheidung sie nun getroffen hat.
Eines ist aber unbestreitbar: Mit staatlichen Sanktionen solche Frauen zu verfolgen, ihre Tat und sie selbst zu kriminalisieren, ist ein unverschämter Übergriff seitens des Patriarchats! Mit demselben Aufwand hätte für viele Fälle eine irdische Lösung gefunden werden können, um das Austragen eines Kindes leicht zu machen. Diese Gesellschaft ist nicht fähig, sich dem ganzen vielschichtigen Problem in adäquater Weise zu stellen.
Hinter jeder Abtreibung steht eine verzweifelte Frau, die an diesem System scheitert. Nicht der Frau ist das Kind unwillkommen, sondern der ganzen verblendeten Gesellschaft. Frag mal deine Nachbarn oder Verwandte, wieviel sie investieren würden (Zeit, Liebe und Mittel), um das "Gottesgeschenk" in angemessener Weise in Empfang zu nehmen und 20 Jahre lang zu versorgen, zu behüten und zu unterstützen! Geh mal zu deinem Bischof und frage ihn, ob er ein Zimmer für dich hat, weil deine Eltern dich rausgeschmissen haben usw usw.
Wer nicht selbst bereit ist, eigenhändig und verantwortlich Opfer zu bringen für eine Frau (irgendeine), um ihr alle Hilfe zu geben für die Mutterschaft, der hat kein Recht, über sie moralisch zu urteilen. Das ist Pharisäertum pur! Und ein Mann hat dieses Recht schon überhaupt nicht. Es sei denn, er wäre mit allen Konsequenzen bereit, dieses Kind selbst zu übernehmen.
Zum spirituellen Teil sage ich auch noch einiges.
Sicher war da eine Verabredung mit einem "Lichtwesen", das ich - weil ich sie kenne - einfach Geistwesen nenne, denn das Wort Licht suggeriert eine "höhere" Form, Reife, Entwicklung. Aber diese Wesen sind nicht "besser" oder reifer als ihr menschlicher Körper, den sie nachher gestalten und bewohnen. In ihrer geistigen Form sind sie - physikalisch gesehen - so etwas wie Licht. Das sind Menschen auch, nur in anderer Dichte. Ich sage das so ausführlich, weil es eine pauschale Verehrung für die Nichtinkarnierten gibt, die nicht zu begründen ist. Jeder Mensch war vor der Inkarnation auch so ein "Lichtwesen".
Es gab also eine Abrede in der anderen Welt, dass - falls es denn paßt - eine Seele mal als Kind in diese Familie geboren werden kann. Gott hat damit nichts zu tun. Gott hat die Möglichkeiten bereit gestellt. Wer was wann und warum verwirklicht, ist dessen eigene Geschichte. Gott ist ebenso wenig verantwortlich, wenn die Geschichte ein Drama wird. Ob Drama oder geglücktes Schicksal, hängt von ganz anderen Faktoren ab, wenngleich ein solides Gottvertrauen in jeder Situation enorm hilfreich ist.
Diese inkarnationswillige Seele bereitet sich also auf die nächste irdische Runde vor. In den allermeisten Fällen geht sie nicht vor der Geburt in den Embryo, sondern oft erst Tage später, nachdem sicher ist, dass der Körper gesund leben wird. In sehr vielen schwerstbehinderten Körpern ist keine Seele eingezogen! Der Körper kann biologisch leben, als Embryo, auch als Erwachsener, ohne eine "Seele". Er reagiert biologisch, nicht "als Mensch beseelt".
Mitfühlende und sensible Menschen opfern sich u.U. gern für das Überleben anderer Wesen. Das ehrt sie sehr. Aber sie tun es in erster Linie für sich selbst, um Mitgefühl und erbarmende Liebe zu erfahren, zu leben, und damit dem göttlichen Empfinden näher zu kommen. Das ist ein richtiger Weg. Nur ist es ihr Weg. Das wird aus den Augen verloren, weil der Mensch die Fähigkeit nicht übt, das göttliche Wesen selbst in jeder Situation zu befragen und zu erfühlen. Der Mensch entscheidet selbst. So wird oft der Augenblick verpaßt, wenn das erbrachte Opfer sich gegen die kosmische Weisheit richtet und es Zeit wäre, das Leben zu verändern. Ab dem Moment wird Disharmonie im Ganzen erzeugt.
Es gibt also verschiedene Fälle: Die Abtreibung ist richtig, für diese Seelen, für diese Situation. Und es ist nicht die Abtr., bei der ein mitfühlender und sensibel gewordener Arzt das Messer führt. Denn dieser geht jetzt den "Weg des Lebens". Das ist wunderbar und richtig! (Wieviel spendet er für Mutter-Kind-Einrichtungen? Wieviele ledige Mütter geht er besuchen? Wieviele notleidende Kinder behandelt er kostenlos?) Es werden immer die Menschen zusammengeführt, die in dieser Situation zusammenkommen müssen. Das ist kosmisches Gesetz, das hat der Mensch selbst in der Hand. Oder die Abtr. ist egoistisch motiviert, aber dennoch nicht falsch. Vielleicht ist es die, bei der dieser Arzt zum mitfühlenden Wesen mutiert. Oder die inkarnierende Seele wollte diese Erfahrung mit der Mutter-Seele machen, ...oder oder oder
In persönlichen Grenzfällen kann man/frau sich im göttlichen Sinne beraten lassen: An erster Stelle ist der Mensch Mensch geworden, um die göttliche LIEBE zu begreifen und selbst zu leben. Der Verstand (Ego) ist oft dagegen, mit überzeugenden Argumenten. Die göttliche Liebe entscheidet sich immer für das Leben schlechthin. Die gö.Liebe opfert aber sich selbst in Form von Lebendigem, um einem suchenden Menschen seine Erfahrungen zu ermöglichen.
Es ist vorgesehen, dass ein Mensch das göttliche Opfer annehmen darf, ohne in Schuld zu geraten. Das tut er sowieso, und zwar jeder, jeden Tag. Er weiß es nur nicht.
In menschlichen Extremsituationen wird das große Thema erst bewußt (Krieg, Leiden, Geburt). Dann kann es dazu kommen, dass ein Mensch sein Leben für das eines anderen hingibt. Entweder im Tod, oder wenn er Jahre hingibt für einen anderen. Und immer ist dies die eigene Entscheidung, nämlich der Wille des inkarnierten Geistwesen, das du bist und ich bin und alle hier sind.
Es gibt auch "wahre" Lichtwesen auf der Erde (solche ohne die geringste Negativität), die z.B.das Opfer erbringen, einem Menschen seinen Opferweg zu ermöglichen.
Versucht hinter die Fassadenzu schauen, wenn es denn offenbar werden soll.
In Liebe, Geris
Das ist wirklich eines der schwierigsten Themen in der Menschheit. Schwierig deshalb, weil jede/r recht hat! Das moralische Richtig oder Falsch ist hier so schwer durchschaubar, - deshalb leidet jede Frau ja irgendwie, egal welche Entscheidung sie nun getroffen hat.
Eines ist aber unbestreitbar: Mit staatlichen Sanktionen solche Frauen zu verfolgen, ihre Tat und sie selbst zu kriminalisieren, ist ein unverschämter Übergriff seitens des Patriarchats! Mit demselben Aufwand hätte für viele Fälle eine irdische Lösung gefunden werden können, um das Austragen eines Kindes leicht zu machen. Diese Gesellschaft ist nicht fähig, sich dem ganzen vielschichtigen Problem in adäquater Weise zu stellen.
Hinter jeder Abtreibung steht eine verzweifelte Frau, die an diesem System scheitert. Nicht der Frau ist das Kind unwillkommen, sondern der ganzen verblendeten Gesellschaft. Frag mal deine Nachbarn oder Verwandte, wieviel sie investieren würden (Zeit, Liebe und Mittel), um das "Gottesgeschenk" in angemessener Weise in Empfang zu nehmen und 20 Jahre lang zu versorgen, zu behüten und zu unterstützen! Geh mal zu deinem Bischof und frage ihn, ob er ein Zimmer für dich hat, weil deine Eltern dich rausgeschmissen haben usw usw.
Wer nicht selbst bereit ist, eigenhändig und verantwortlich Opfer zu bringen für eine Frau (irgendeine), um ihr alle Hilfe zu geben für die Mutterschaft, der hat kein Recht, über sie moralisch zu urteilen. Das ist Pharisäertum pur! Und ein Mann hat dieses Recht schon überhaupt nicht. Es sei denn, er wäre mit allen Konsequenzen bereit, dieses Kind selbst zu übernehmen.
Zum spirituellen Teil sage ich auch noch einiges.
Sicher war da eine Verabredung mit einem "Lichtwesen", das ich - weil ich sie kenne - einfach Geistwesen nenne, denn das Wort Licht suggeriert eine "höhere" Form, Reife, Entwicklung. Aber diese Wesen sind nicht "besser" oder reifer als ihr menschlicher Körper, den sie nachher gestalten und bewohnen. In ihrer geistigen Form sind sie - physikalisch gesehen - so etwas wie Licht. Das sind Menschen auch, nur in anderer Dichte. Ich sage das so ausführlich, weil es eine pauschale Verehrung für die Nichtinkarnierten gibt, die nicht zu begründen ist. Jeder Mensch war vor der Inkarnation auch so ein "Lichtwesen".
Es gab also eine Abrede in der anderen Welt, dass - falls es denn paßt - eine Seele mal als Kind in diese Familie geboren werden kann. Gott hat damit nichts zu tun. Gott hat die Möglichkeiten bereit gestellt. Wer was wann und warum verwirklicht, ist dessen eigene Geschichte. Gott ist ebenso wenig verantwortlich, wenn die Geschichte ein Drama wird. Ob Drama oder geglücktes Schicksal, hängt von ganz anderen Faktoren ab, wenngleich ein solides Gottvertrauen in jeder Situation enorm hilfreich ist.
Diese inkarnationswillige Seele bereitet sich also auf die nächste irdische Runde vor. In den allermeisten Fällen geht sie nicht vor der Geburt in den Embryo, sondern oft erst Tage später, nachdem sicher ist, dass der Körper gesund leben wird. In sehr vielen schwerstbehinderten Körpern ist keine Seele eingezogen! Der Körper kann biologisch leben, als Embryo, auch als Erwachsener, ohne eine "Seele". Er reagiert biologisch, nicht "als Mensch beseelt".
Mitfühlende und sensible Menschen opfern sich u.U. gern für das Überleben anderer Wesen. Das ehrt sie sehr. Aber sie tun es in erster Linie für sich selbst, um Mitgefühl und erbarmende Liebe zu erfahren, zu leben, und damit dem göttlichen Empfinden näher zu kommen. Das ist ein richtiger Weg. Nur ist es ihr Weg. Das wird aus den Augen verloren, weil der Mensch die Fähigkeit nicht übt, das göttliche Wesen selbst in jeder Situation zu befragen und zu erfühlen. Der Mensch entscheidet selbst. So wird oft der Augenblick verpaßt, wenn das erbrachte Opfer sich gegen die kosmische Weisheit richtet und es Zeit wäre, das Leben zu verändern. Ab dem Moment wird Disharmonie im Ganzen erzeugt.
Es gibt also verschiedene Fälle: Die Abtreibung ist richtig, für diese Seelen, für diese Situation. Und es ist nicht die Abtr., bei der ein mitfühlender und sensibel gewordener Arzt das Messer führt. Denn dieser geht jetzt den "Weg des Lebens". Das ist wunderbar und richtig! (Wieviel spendet er für Mutter-Kind-Einrichtungen? Wieviele ledige Mütter geht er besuchen? Wieviele notleidende Kinder behandelt er kostenlos?) Es werden immer die Menschen zusammengeführt, die in dieser Situation zusammenkommen müssen. Das ist kosmisches Gesetz, das hat der Mensch selbst in der Hand. Oder die Abtr. ist egoistisch motiviert, aber dennoch nicht falsch. Vielleicht ist es die, bei der dieser Arzt zum mitfühlenden Wesen mutiert. Oder die inkarnierende Seele wollte diese Erfahrung mit der Mutter-Seele machen, ...oder oder oder
In persönlichen Grenzfällen kann man/frau sich im göttlichen Sinne beraten lassen: An erster Stelle ist der Mensch Mensch geworden, um die göttliche LIEBE zu begreifen und selbst zu leben. Der Verstand (Ego) ist oft dagegen, mit überzeugenden Argumenten. Die göttliche Liebe entscheidet sich immer für das Leben schlechthin. Die gö.Liebe opfert aber sich selbst in Form von Lebendigem, um einem suchenden Menschen seine Erfahrungen zu ermöglichen.
Es ist vorgesehen, dass ein Mensch das göttliche Opfer annehmen darf, ohne in Schuld zu geraten. Das tut er sowieso, und zwar jeder, jeden Tag. Er weiß es nur nicht.
In menschlichen Extremsituationen wird das große Thema erst bewußt (Krieg, Leiden, Geburt). Dann kann es dazu kommen, dass ein Mensch sein Leben für das eines anderen hingibt. Entweder im Tod, oder wenn er Jahre hingibt für einen anderen. Und immer ist dies die eigene Entscheidung, nämlich der Wille des inkarnierten Geistwesen, das du bist und ich bin und alle hier sind.
Es gibt auch "wahre" Lichtwesen auf der Erde (solche ohne die geringste Negativität), die z.B.das Opfer erbringen, einem Menschen seinen Opferweg zu ermöglichen.
Versucht hinter die Fassadenzu schauen, wenn es denn offenbar werden soll.
In Liebe, Geris