Hast du wirklich je ohne Grund geliebt?

Hast du jemals ohne Grund je was geliebt?

  • Ja.

    Stimmen: 38 88,4%
  • nein.

    Stimmen: 5 11,6%

  • Umfrageteilnehmer
    43
Es gibt keinen Altruismus. Alles dient der eigenen Existenz.

Und/aber

Wir leben nicht für uns selbst, sondern für das Ganze.




Das ist, wie ich denke.

Nur Liebe ohne Grund bedeutet mir nicht zwingend Altruismus, sondern auch z.B. schlichtes Liebesvergnügen, Liebe der Liebe an sich. Diese Form dient zwar auch dem Ego, ist zugleich harmonisches Nehmen und Geben, in allerschönster Form und somit vollkommener Ausgleich.

und (kein /oder)

wir sind Sandkörnchen ...
 
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Es gibt keinen Altruismus. Alles dient der eigenen Existenz.
Es gibt z.B. dsas Helfersyndrom, eine eher selbstzerstörerischer Altruismus. Und klar, Ausgangspunkt für jedes Individuum ist das eigene Sein. Aber soziales Verhalten nutzt allen. Das hat der Homo sapiens früh gelernt, die Bedürfnisse des Einzelnen werden übertragen auf die Gruppe. Und der Zusammenhalt der Gruppe stärkt auch wieder den Einzelnen. Es ist eine Winwin

LGInti
 
Es gibt z.B. dsas Helfersyndrom, eine eher selbstzerstörerischer Altruismus. Und klar, Ausgangspunkt für jedes Individuum ist das eigene Sein. Aber soziales Verhalten nutzt allen. Das hat der Homo sapiens früh gelernt, die Bedürfnisse des Einzelnen werden übertragen auf die Gruppe. Und der Zusammenhalt der Gruppe stärkt auch wieder den Einzelnen. Es ist eine Winwin

LGInti


Nur an der Umsetzung happerts ein bissl ....


:D
Zippe
 
@Marcellina
Nur Liebe ohne Grund bedeutet mir nicht zwingend Altruismus, sondern auch z.B. schlichtes Liebesvergnügen, Liebe der Liebe an sich. Diese Form dient zwar auch dem Ego, ist zugleich harmonisches Nehmen und Geben, in allerschönster Form und somit vollkommener Ausgleich.

und (kein /oder)

wir sind Sandkörnchen ...

Das hab ich eh auch gedacht, dass Liebe ohne Grund nicht gleich bedingungslos ist.

Schön gesagt.:blume:


Es gibt z.B. dsas Helfersyndrom, eine eher selbstzerstörerischer Altruismus. Und klar, Ausgangspunkt für jedes Individuum ist das eigene Sein. Aber soziales Verhalten nutzt allen. Das hat der Homo sapiens früh gelernt, die Bedürfnisse des Einzelnen werden übertragen auf die Gruppe. Und der Zusammenhalt der Gruppe stärkt auch wieder den Einzelnen. Es ist eine Winwin

LGInti

Ja. :)
 
Man könnte auch sagen, das war der Auslöser

lasst mich mal philosophieren

Was meint man mit "Grund". Die Bedeutung von Grund ist "ganz unten" oder "Basis", also Ausgangspunkt. In einer Welt in der eines aus dem anderen entsteht gibt es aber keinen wirklichen Anfangspunkt - außer man postuliert den Urknall, aber sollte der Urknall mit meiner Liebesfähigkeit zu tun haben?

"Grund" könnte auch meinen "Argument" - also: habe ich eine rationale Erklärung dafür dass ich liebe - hier kommen sich wieder Verstand und Gefühl in die Haare.

Wenn ich jetzt die Erfahrung mache: immer wenn ich meditiere empfinde ich etwas was man als Liebe bezeichnen könnte, dann ist die Meditation der Auslöser, aber sie ist nicht die Ursache dafür, dass ich lieben kann und was genau an der Meditation führt dazu, dass sich in mir diese Liebe zeigt?

Wo also liegt der Unterschied zwischen "einen Grund haben" "Auslöser sein" und "Ursache benennen"?

Noch mal zur Meditation - wenn ich herausfinden will, was an der Meditation in mir dieses Gefühl der Liebe erzeugen kann, wie gehe ich dann vor? Nun ich betrachte mich von einer Metaposition aus, wie ich meditiere, was verändert sich in mir während der Meditation?

Und auf die gleiche Art und Weise kann ich vorgehen wenn irgendwo und iwie Liebe in mir entsteht.

LGInti

Sowohl die Seins-Liebe als auch die Meditation, die zu bestimmten Effekten führt, schalten dich als vorgetäuschtes Ich aus, worauf das Wahre in dir zur Sprache kommt. Seins-Liebe wie bestimmte Effekte sind keine Eigenheit eines Ichs, denn das Ich besteht aus Information und besitzt daher diese Tugenden nicht. Diese Effekte entstehen, weil das Zauberhafte, das für Leben und Energie in einem atomar anorganischen Körper sorgt, das Bewusstsein auf sich richtet, um sich selbst in Aktion zu betrachten und zu fühlen. Und wenn das Bewusstsein vom vorgetäuschten Wesen sich abwendet und sich auf das Wahre richtet, kommen seine Eigenschaften zum Vorschein und die sind....................unbeschreiblich.
 
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Da die eigene Psyche und Projektionen ein Kapitel für sich sind, kann man von sich und seinen Gefühlen keine absolute Aussage treffen, schon gar nicht ob etwas "grundlos" geschehen ist, denn es kann ja auch das persönliche Psychodrama und wie/was man über sich selbst denken will schon Grund genug sein das entsprechend einzuordnen und zu bewerten. Somit bleibt man auf der Ebene der subjektiven Sicht stecken und die ist so relativ wie subjektiv.

Deshalb lautet meine Antwort "keine Ahnung, ist mir aber auch ziemlich egal". :D
 
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