yggdrasil und kabbalistischer lebensbaum

yggdrasil hat diese astrale seelenlandkartenqualität, schamanisch nenne ich diese qualität (ich hoffe ich beleidige keine echten schamanen damit, hihi...). in die welten von yggdrasil geh ich tauchen, surfen, wandern - alles sehr natur-artig, landschaftlich...

der kabbalistische lebensbaum schwingt für mich viel geistiger, weniger astral/seelisch, sondern in schnelleren schwingungen, zum teil so hoch dass es fast weh tut, und ich versteh warum man schüler auch bremsen tut beim lernen, weil man sich an diese intensität/schnelligkeit der schwingung erst mal gewöhnen muss - körperlich sogar daran gewöhnen muss.

sehr verschieden, was ich da erlebt habe in diesem jahr. wie wenn yggdrasil und die runenwelt innerhalb der schöpfung bleibt, der lebensbaum und die kabbalah darüber hinauszielen...

ich mag beide qualitäten unglaublich gerne, die natürliche der nordischen welt und die, hm, "andere" (ibri, der hebräer, heisst ja auch "der andere") der bibel. für mich persönlich ergänzen sich die beiden ideal,

wie wasser (nordisch, seelenlandschaft, seelenheilend) und feuer (biblisch, geistig, persönlichkeitsbildzerschellend :D) irgendwie...

schön :)

sich freuend...

kona
Ok. Nun bin ich schon lange genug hier, um mit alten Beiträgen von mir konfrontiert zu werden, die ich nicht mehr lesen kann, ohne mich darüber zu ärgern. Trotzdem knüpfe ich mal an die Haltung an, die ich hier vertreten habe, und frage, gleichwohl mir die Antwort klar ist: Hat die Arbeit auch etwas bewirkt, wofür Magie notwendig ist?
 
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Ok. Nun bin ich schon lange genug hier, um mit alten Beiträgen von mir konfrontiert zu werden, die ich nicht mehr lesen kann, ohne mich darüber zu ärgern. Trotzdem knüpfe ich mal an die Haltung an, die ich hier vertreten habe, und frage, gleichwohl mir die Antwort klar ist: Hat die Arbeit auch etwas bewirkt, wofür Magie notwendig ist?

Ärger hält frisch :D

Meine "sigillenmagie" mache ich mit runen, und es klappt. Auch instant-mood-changes, in mir und auch im ganzen raum sind möglich.
Geile sache, runenmagie - ich hab noch lange nicht fertig damit.

Yggdrasil ausgiebig zu bereisen zum beispiel wird mittelfristig ein projekt sein; die beschäftigung mit den vier elementen ist da vorübung. Auch hier wird dann das wissen um das, was ist (die neun welten) dazu führen, dass ich meine (um)welt anders handhaben kann. Dessen bin ich mir nach diesem jahr sicher.

Wie gesagt, all das nordische fühlt sich sehr "natürlich" an in einem wurzelig-archaischen, biologischen sinne.

Die kabbalah ist dagegen vielleicht eher das, was man auch als hohe magie bezeichnet. Nicht die handhabung, sondern die alchemische umwandlung des selbst. Hier bin ich aber noch mehr anfänger als im nordischen, und nein, ich kokettier nicht mit meinem anfängertum - ich rechne mit sieben jahren zum gesellen und vierzehn bis zwanzig zur meisterin.

...alles stand jetzt geschrieben (wir können ja nächstes jahr wieder schreibseln dazu, hihi...)

Grüesselein!

Konita
 
was ist der Unterschied zwischen einer Sonne, die schwarz ist, und einer Sonne die leuchtet?
das ist dann auch der genaue Unterschied zwischen dem, was Tag und Nacht tatsächlich beschreibt.

um die Gesamtheit des wesens aufnehmen zu können, braucht es Schnelligkeit...je hektischer wir im außen, desto langsamer im inneren, je ruhiger, desto entspannter die Nerven, desto schaltfähiger, je schaltfähiger, desto schneller, je schneller desto komplexer

das ist für jeden zu erreichen.

Unsere "herkömmlichen Gedanken" sind sehr langsam, viel zu langsam, Bildhafte Datenverarbeitung ist wesentlich schneller.

Der Baum steht im direkten Zusammenhang mit dem Collektivbewußtsein, sowie mit den Hemisphären im Gehirn, sowie mit denen der Erde.

Runen selber sind als Schlüssel zu verwenden, sie legen Blickpunkt auf das WORT.

Interessanterweise, kommt dem Wort ziemlich viel Bedeutung zu, und damit also, wieder auch dem Logos
 
Ärger hält frisch :D

Meine "sigillenmagie" mache ich mit runen, und es klappt. Auch instant-mood-changes, in mir und auch im ganzen raum sind möglich.
Geile sache, runenmagie - ich hab noch lange nicht fertig damit.

Yggdrasil ausgiebig zu bereisen zum beispiel wird mittelfristig ein projekt sein; die beschäftigung mit den vier elementen ist da vorübung. Auch hier wird dann das wissen um das, was ist (die neun welten) dazu führen, dass ich meine (um)welt anders handhaben kann. Dessen bin ich mir nach diesem jahr sicher.

Wie gesagt, all das nordische fühlt sich sehr "natürlich" an in einem wurzelig-archaischen, biologischen sinne.

Die kabbalah ist dagegen vielleicht eher das, was man auch als hohe magie bezeichnet. Nicht die handhabung, sondern die alchemische umwandlung des selbst. Hier bin ich aber noch mehr anfänger als im nordischen, und nein, ich kokettier nicht mit meinem anfängertum - ich rechne mit sieben jahren zum gesellen und vierzehn bis zwanzig zur meisterin.

...alles stand jetzt geschrieben (wir können ja nächstes jahr wieder schreibseln dazu, hihi...)

Grüesselein!

Konita
Umwandlung ist ein gutes Stichwort. Irgendwann platzen die Wortblasen und der Mindfuck wird lästig. Dann offenbaren sich die wahren Tore. Befreiung statt Verstrickung, Entfesslung ohne Auflösung. Weniger geht nicht mehr und Worte sind eh nur Schaum. Keine Ahnung.
 
momentan trifft das tatsächlich zu, und wenn es denn so ist, wozu dann diese ganzen posts im Forum, wenn das Wort denn zu gar nichts dient?

nebenbei bemerkt wundert mich diese pauschalisierte aussage doch sehr, denn das erste was einem der Runeschlüssel erzählt, ist genau das, "es ist etwas mit den wörtern, schau da mal hin"

Faktisch ist es so, das die worte zur Zeit fast komplett sinnentlehrt sind.

denn wenn sie das nicht wären:

könnte man den direkten Unterschied zwischen schwarz und leuchtender Sonne erklären.
Und wenn das der Fall ist, wissen wir auch wer wir sind.

Und solange wir, als menschen das nicht wissen, wissen wir im Grunde nicht mal was die Wortformel
"Guten Morgen" heißt,
wir wissen weder was Frühling ist, noch was Winter bedeutet, wir wissen weder, was eine Wüste ist, noch Sommer tatsächlich meint,

wir wissen weder was ein Sonntag ist, noch was Zeit überhaupt bedeutet.
wir wissen weder was eine Seele ist, noch was Natur wirklich meint.

all unsere Unterhaltungen basieren hauptsächlich auf "in der Schule" gelerntes, unsere Schlussfolgerungen, lösen sich nicht vom üblich konditionierten.

die Konversationen der Menschen, finden mit Scheinbegrifflichkeiten in einer Scheinwelt statt, in der alles maskiert im eingeprägten Rollenverhalten verharrt, sich in Trugbilder maskiert findet, sich so sehr damit identifiziert, das es sie für wahr hält
wüßten wir was die Sonne ist, dann wissen wir wer Gott ist, das ist keine Behauptung sondern eine Tatsache.
es geht hier ums wissen, nicht um "glauben"

eindeutige Bezugpunkte desselben wesen sind
zb, nicht nur, denn Odin hat keine mehreren Frauen, darum gehts ja hier, es sind alles Aspekte desselben Wesen:

Tochter Zion und Fjörgyn, allerdings wie auch die Beschreibungen der Aspekte Sarasvati

diese Namen (nur nur diese) beschreiben dasselbe Wesen
 
Umwandlung ist ein gutes Stichwort. Irgendwann platzen die Wortblasen und der Mindfuck wird lästig. Dann offenbaren sich die wahren Tore. Befreiung statt Verstrickung, Entfesslung ohne Auflösung. Weniger geht nicht mehr und Worte sind eh nur Schaum. Keine Ahnung.

übersetzen wir nun mal diese wortformen, auf das konkrete, also bezogen auf dieses Thema.

was sind denn Buchstaben ganz genau? woraus leiten sie sich ab?
Im Grunde gestaltet sich unsere Kommunikation durch Runen.
Ohne Runen, würden wir hier zumindest nicht in dieser Art
miteinander schreiben.

Noch genau gesagt kommunizieren wir durch
weltenaufteilungen.

wenn worte reiner schaum sind, sind es die weltenaufteilungen, sprich
die Runen auch

Runenschlüssel:
Runen=Sprache= Sprachschlüssel
=in der Sprache liegt ein Schlüssel

für was genau?
 
Zuletzt bearbeitet:
übersetzen wir nun mal diese wortformen, auf das konkrete, also bezogen auf dieses Thema.

was sind denn Buchstaben ganz genau? woraus leiten sie sich ab?
Im Grunde gestaltet sich unsere Kommunikation durch Runen.
Ohne Runen, würden wir hier zumindest nicht in dieser Art
miteinander schreiben.

Noch genau gesagt kommunizieren wir durch
weltenaufteilungen.

wenn worte reiner schaum sind, sind es die weltenaufteilungen, sprich
die Runen auch

Runenschlüssel:
Runen=Sprache= Sprachschlüssel
=in der Sprache liegt ein Schlüssel

für was genau?
Sowohl die Frage als auch die Gedanken dahinter erreichen mich derzeit nicht. Kona, möchtest du den Faden aufgreifen?
 
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momentan trifft das tatsächlich zu, und wenn es denn so ist, wozu dann diese ganzen posts im Forum, wenn das Wort denn zu gar nichts dient?

nebenbei bemerkt wundert mich diese pauschalisierte aussage doch sehr, denn das erste was einem der Runeschlüssel erzählt, ist genau das, "es ist etwas mit den wörtern, schau da mal hin"

Faktisch ist es so, das die worte zur Zeit fast komplett sinnentlehrt sind.

denn wenn sie das nicht wären:

könnte man den direkten Unterschied zwischen schwarz und leuchtender Sonne erklären.
Und wenn das der Fall ist, wissen wir auch wer wir sind.

Und solange wir, als menschen das nicht wissen, wissen wir im Grunde nicht mal was die Wortformel
"Guten Morgen" heißt,
wir wissen weder was Frühling ist, noch was Winter bedeutet, wir wissen weder, was eine Wüste ist, noch Sommer tatsächlich meint,

wir wissen weder was ein Sonntag ist, noch was Zeit überhaupt bedeutet.
wir wissen weder was eine Seele ist, noch was Natur wirklich meint.

all unsere Unterhaltungen basieren hauptsächlich auf "in der Schule" gelerntes, unsere Schlussfolgerungen, lösen sich nicht vom üblich konditionierten.

die Konversationen der Menschen, finden mit Scheinbegrifflichkeiten in einer Scheinwelt statt, in der alles maskiert im eingeprägten Rollenverhalten verharrt, sich in Trugbilder maskiert findet, sich so sehr damit identifiziert, das es sie für wahr hält
wüßten wir was die Sonne ist, dann wissen wir wer Gott ist, das ist keine Behauptung sondern eine Tatsache.
es geht hier ums wissen, nicht um "glauben"

eindeutige Bezugpunkte desselben wesen sind
zb, nicht nur, denn Odin hat keine mehreren Frauen, darum gehts ja hier, es sind alles Aspekte desselben Wesen:

Tochter Zion und Fjörgyn, allerdings wie auch die Beschreibungen der Aspekte Sarasvati

diese Namen (nur nur diese) beschreiben dasselbe Wesen

ja, es ist etwas mit den wörtern. dies ist (auch) mein stärkster zugang zur magie bis anhin.
eine rune ist ja ein in klang und zeichen, gefasstes energiefeld. deshalb kann ich wenn ich das wesen der rune kenne dieses feld bewusst aufrufen und einsetzen.
schön daran ist, dass ich mit dem studium von magischen zeichen nach und nach das ganze universum als eine ansammlung von magischen zeichen zu erkennen beginne.
man lernt also beim studieren der runen und anderer magischer zeichenfolgen sowohl neu lesen als auch neu schreiben, nur diesmal nicht nur auf papier oder laptop, sondern im leben...

...und es lässt einem mit den worten des "alltags" (all-tag?) noch ein mal anders umgehen...

zu odins frauen... die nordischen göttinnen welche mich bisher besuchten haben eine sehr individuelle energiematrix; keine ist mit der anderen austauschbar. und auch die männlichen, odin, thor und freyr kenne ich bis anhin, sind total verschieden; thor ist zwar, wie freyr, furchtbar fruchtbar :D aber irgendwie handfester, pragmatischer, während freyr, was elfisch-versponnenes hat.
was die kulturellen cross-overs von göttern und göttinnen betrifft, da kenn ich mich bis anhin zu wenig aus. so wie ich die feurig-geistige welt der bibel und die nordisch-kühle, wässrige welt der runen und yggdrasil-atmosphären bis jetzt erlebe, würde es mich allerdings wundern, wenn die götter des südens, westens, ostens und nordens eins zu eins dieselben wären.

die landschaft prägt, so ein zwischenfazit von mir. auch wenn das dahinterliegende landschaftsunabhängig ist, die herkunft der jeweiligen magie/mythologie trägt den stempel der natur, in welcher sie wuchs...

freundlich grüsst

Kona
 
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