Wieso stellt mich Gott auf so harte Proben?

Die ganze Zeit jammern? Warum?
Gejammert wurde doch nur zur Eröffnung seines Thema oder?
Vielleicht war bis jetzt noch nicht die richtige Antwort dabei die er erhoffte oder eine die ihm weiterhelfen könnte.
Wenn ich hier die Antworten so lese frage ich mich wer das wirkliche Problem hat der Eröffener oder die antwortenden User.
Schade eigentlich.

LG Tigermaus

Es bezieht sich wohl eher auf die schon erstellen Treads...

Mich würde ja auch mal deine Meinung Markus zu unseren Antworten interessieren, wie siehst du das? Was tust du dagegen? Wo liegen die Schwierigkeiten?

Tschü
 
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hallo markus - styrian spirit,

sorry, aber du suhlst dich seit monaten im selbstmitleid, und genießt das

geradezu noch !!!

ich habe dir die letzten tage mehrmals meine hilfe angeboten,

GRATIS - aber nicht umsonst.


du hast meine hilfe weder abgeleht, noch angenommen,

du schweigst dazu.

Nein lilaangel ich habe dir in einem anderen Thread geschrieben, dass ich nicht mehr in Wien bin und jetzt in der Steiermark arbeite, deshalb kann ich deine hilfe nicht annehmen würde sie gerne annehmen, tut mir leid, das ich erst jetzt zurückschreibe.

mir schon klar - denn du WILLST tief in deinem inneren gar keine hilfe.

du jammerst lieber rum,

denkst negativ, lässt da sprüche ab,

dass sich mir teilweise die haare sträuben.

du weißt ja gar nicht, was wahres leid ist, mein lieber !!!


ich für mein teil habe genug von deinem jammern,

ich werde deine beiträge nicht mehr lesen;

schade um meine zeit und meine energie ....


so long die lilaengel :escape:

Danke an alle anderen, ja ich will auch nicht mehr jammern ich nehme jetzt mal alles an wie es kommt, udn wehre mich nicht mehr!

LG Markus
 
Danke an alle anderen, ja ich will auch nicht mehr jammern ich nehme jetzt mal alles an wie es kommt, udn wehre mich nicht mehr!

LG Markus


Hallo

Habe mir gerade dein Profil angeschaut und muss sagen ganz schön viel Themen über jeder Art von Problemen.
Aber haben wir die alle nicht auch?Irgendwo und Irgendwie?
Ratschläge wurden dir viel erteilt aber wahrscheinlich hast du ein Problem damit sie auch umzusetzen, oder doch nur unzufrieden mit deinem Leben allgemein?
Es sieht so aus jedesmal wenn du hinfällst brauchst du jemanden der dir aufhilft.
Du solltest lernen dieses alleine zu können denn eines Tages wird es zu spät dafür sein.

LG Tigermaus
 
Hallo!
Ich frage mich eigentlich schon sehr lange, warum Gott mich in meinem Leben vor so harten Prüfungen stellt, in meinem Leben läuft nix gut, es ist leider so, dass mein Leben ein tiefer Abgrund ist in den nichtmal ich ganz hinunterblicken kann bzw. darf, sonst würde ich mich so erschrecken.
Bin ich vielleicht dazu geboren um Gottes willen der harten Prüfungen zu vollziehen?
Immer wenn ich glaube Gott beschützt mich und es geht wieder bergauf kommt die nächste noch schrecklichere Talfahrt für mich in keinem Bereich meines Lebens geht es bergauf?
Das Leben ist sehr ungerecht? Wieso ist Gott nicht gerechter, dass jeder Mensch gleich viel Freude und Leid hat in seinem Leben?

Und speziell jetzt in der Karwoche stellt sich mir eine Frage, soll ich mich Opfern? Wie Jesus es vor rund 2000 Jahren gemacht hat für die Menschheit?
Bei mir ist leider diese Woche eine sehr harte Woche, der neue Job ist nicht meins, und der Chef will sich am Freitag entscheiden, ob ich bleiben darf nach dem Probemonat oder nicht? Und dazu wälzt er die Verantwortung wieder auf meine Kollegin ab die das entscheiden soll und die wälzt es auf mich ab? Warum nur? Warum werde ich nicht erlöst von Entscheidungen? Es ist so symbolträchtig das ich mich am Tag "des letzten Abendmahls" am Gründonnerstag entscheiden muss bei meiner Kollegin und der Chef gibt die "Strafe" für mich am Karfreitag bekannt. An dem Tag wo Jesus für uns gestorben ist.
Der Karfreitag ist für mich der Tag des Endes bzw. der des alten loslassens denn schon am Ostersonntag wird Jesus auferstehen in neuem Glanz und Licht, vielleicht wird es auch bei mir so sein, wenn ich am Karfreitag mein Opfer bringe und gehen werde für den Chef und für meine Kollegin, denen ich es nicht antun kann sich zu entscheiden und dann noch ein schlechtes Gewissen zu haben.
Gott weiß sicher was er tut indem er mich immer wieder und wieder auf so eine harte Probe stellt, doch schon im Tod werde ich im hellen Licht erstrahlen, so Gott will holt er mich bald zu sich um endlich meine Abschlussprüfung im Jenseits machen zu können und dann im hellen Licht zu erstrahlen.

LG Styrian Spirit

Salam Aleikum

Was du hier zum Besten gibst hab ich nicht gelesen.
Mach dir einfach deinen Reim draus.

Denska :geist:
 
Danke an alle anderen, ja ich will auch nicht mehr jammern ich nehme jetzt mal alles an wie es kommt, udn wehre mich nicht mehr!

LG Markus

hallo markus,

das wird aber auch mal wirklich zeit. du bist herr über dein leben und nicht jemand anderer, daher musst du auch schauen, dass du damit zurecht kommst. für dein pech oder wie auch immer du das nennst, bist nur du selbst, deine gedanken, dein mangel an positiven denkens, verantwortlich und nicht gott (aber das sagte ich ja schon).

jetzt wird es zeit, dass du erwachsen wirst und dein leben endlich mal in die hand nimmst und was daraus machst, oder willst du das auch gott überlassen?

hast du schon mal was von freiem willen gehört, gut dachte ich mir, dann nutze ihn endlich und zwar zum positiven.
 
Hallo styrian spirit,
da ich eine Freundin habe, die dir sehr, sehr ähnlich ist, nehme ich es mir mal raus so zu antworten.
Bin ich vielleicht dazu geboren um Gottes willen der harten Prüfungen zu vollziehen?
Ist das nicht jeder?
Immer wenn ich glaube Gott beschützt mich und es geht wieder bergauf kommt die nächste noch schrecklichere Talfahrt für mich in keinem Bereich meines Lebens geht es bergauf?
Weil es normal ist, doch du kannst schon nix mehr positiv sehen.
Das Leben ist sehr ungerecht? Wieso ist Gott nicht gerechter, dass jeder Mensch gleich viel Freude und Leid hat in seinem Leben?
Wie kannst du das beurteilen??

Bei mir ist leider diese Woche eine sehr harte Woche, der neue Job ist nicht meins, und der Chef will sich am Freitag entscheiden, ob ich bleiben darf nach dem Probemonat oder nicht? Und dazu wälzt er die Verantwortung wieder auf meine Kollegin ab die das entscheiden soll und die wälzt es auf mich ab? Warum nur? Warum werde ich nicht erlöst von Entscheidungen? Es ist so symbolträchtig das ich mich am Tag "des letzten Abendmahls" am Gründonnerstag entscheiden muss bei meiner Kollegin und der Chef gibt die "Strafe" für mich am Karfreitag bekannt. An dem Tag wo Jesus für uns gestorben ist.
Das ist natürlich übel, aber wie kann sie es auf dich abwälzen? Du kannst doch nicht entscheiden, hast keine Wahl? Oder habe ich das falsch verstanden?
Wenn du nur halb so negativ denken würdest... Kopf hoch und etwas mehr Selbstvertrauen bitteschön!

Der Karfreitag ist für mich der Tag des Endes bzw. der des alten loslassens denn schon am Ostersonntag wird Jesus auferstehen in neuem Glanz und Licht, vielleicht wird es auch bei mir so sein, wenn ich am Karfreitag mein Opfer bringe und gehen werde für den Chef und für meine Kollegin, denen ich es nicht antun kann sich zu entscheiden und dann noch ein schlechtes Gewissen zu haben.
???Hä??? Opfer bringen??? Geht´s noch?
Wenn du das wirklich so meinst, ja dann kannst du mir wirklich leid tun.
Wenn das wahr sein sollte was du geschrieben hast, dann bist doch nur du dafür verantwortlich. Was kann Gott denn dafür, wenn du dich so verhältst???

Da kann ich schon kein Mitgefühl mehr haben. Wenn du es so willst, dann geschieht es genau so. Und schieb nicht dem lieben Gott die Schuld in die Schuhe.

Freu´dich einfach mal über kleine Dinge, irgendwann klappt es auch dann mit den großen.

Es wird schon. Ein frohes Osterfest.
Eberesche
 
Vielleicht bist Du ganz einfach selbst für Dein Leben verantwortlich und nicht eine ominöse Figur, an die Du nur glauben kannst.

Was würde sich ein hungerndes Kind in Somalia denken über diesen Gott, hätte es Deine Fixiertheit?
 
Hallo!
Ich frage mich eigentlich schon sehr lange, warum Gott mich in meinem Leben vor so harten Prüfungen stellt, in meinem Leben läuft nix gut, es ist leider so, dass mein Leben ein tiefer Abgrund ist in den nichtmal ich ganz hinunterblicken kann bzw. darf, sonst würde ich mich so erschrecken.
Bin ich vielleicht dazu geboren um Gottes willen der harten Prüfungen zu vollziehen?
Immer wenn ich glaube Gott beschützt mich und es geht wieder bergauf kommt die nächste noch schrecklichere Talfahrt für mich in keinem Bereich meines Lebens geht es bergauf?
Das Leben ist sehr ungerecht? Wieso ist Gott nicht gerechter, dass jeder Mensch gleich viel Freude und Leid hat in seinem Leben?

Und speziell jetzt in der Karwoche stellt sich mir eine Frage, soll ich mich Opfern? Wie Jesus es vor rund 2000 Jahren gemacht hat für die Menschheit?
Bei mir ist leider diese Woche eine sehr harte Woche, der neue Job ist nicht meins, und der Chef will sich am Freitag entscheiden, ob ich bleiben darf nach dem Probemonat oder nicht? Und dazu wälzt er die Verantwortung wieder auf meine Kollegin ab die das entscheiden soll und die wälzt es auf mich ab? Warum nur? Warum werde ich nicht erlöst von Entscheidungen? Es ist so symbolträchtig das ich mich am Tag "des letzten Abendmahls" am Gründonnerstag entscheiden muss bei meiner Kollegin und der Chef gibt die "Strafe" für mich am Karfreitag bekannt. An dem Tag wo Jesus für uns gestorben ist.
Der Karfreitag ist für mich der Tag des Endes bzw. der des alten loslassens denn schon am Ostersonntag wird Jesus auferstehen in neuem Glanz und Licht, vielleicht wird es auch bei mir so sein, wenn ich am Karfreitag mein Opfer bringe und gehen werde für den Chef und für meine Kollegin, denen ich es nicht antun kann sich zu entscheiden und dann noch ein schlechtes Gewissen zu haben.
Gott weiß sicher was er tut indem er mich immer wieder und wieder auf so eine harte Probe stellt, doch schon im Tod werde ich im hellen Licht erstrahlen, so Gott will holt er mich bald zu sich um endlich meine Abschlussprüfung im Jenseits machen zu können und dann im hellen Licht zu erstrahlen.

LG Styrian Spirit

Hallo Styrian,

du stellst hier die eigentliche, grundsätzliche Frage der Menschen. Wie kann man das Leid vermeiden? Wie erzeugt man Glück?

Auch ich war- und bin es immer noch- auf der Suche nach einer Antwort. Ich glaube sie ist einfach und doch individuell komlex. Vielschichtig, doch leicht zu durchschauen. Jedes Kind versteht die Antwort, doch auch Alte können nicht danach leben.

Hast Du Dir einmal die Frage gestellt, wie unsere Welt im Innersten aufgebaut ist? Nach welchem Prinzip sie funktioniert? Was ist real und was ist nur Trugschluß
(siehe Hölengleichnis: http://de.wikipedia.org/wiki/Höhlengleichnis :Platon veranschaulicht durch sein Gleichnis, dass der gewöhnliche Mensch im Alltag wie in einer Höhle lebt. Denn die Dinge, die er als real wahrnimmt, sind Platons Ideenlehre zufolge in Wahrheit nur Schatten und Abbildungen des wahren Seienden. Die Höhle im Gleichnis steht für unsere sinnlich wahrnehmbare Welt, der harte Aufstieg des Höhlenbewohners für den Weg der Seele hinauf bis zur Erkenntnis des tatsächlichen Zentrums des Seins: der Idee des Guten, die im Gleichnis durch die Sonne repräsentiert ist. Es geht im Höhlengleichnis also darum, die Denkkraft nicht auf das sinnlich Wahrnehmbare der uns unmittelbar umgebenden Welt zu lenken, sondern auf das, was hinter dieser Welt steht bzw. der ideelle Ursprung dieser Welt.).

Nun kann man, so denke ich jedenfalls, sein Leben damit verbringen, zu erkunden, wie die Welt beschaffen ist. Das ist gut und beseitigt die Unwissenheit. Nach meiner Meinung ist sie dual und wechselhaft aufgebaut. Alle Phänomene sind demnach neutral und erscheinen in ihrer Wertigkeit nur für den einzelnen Betrachter als "GUT" oder SCHLECHT", sie kommen und vergehen. Das ist die Wahlmöglichkeit die Gott uns geschenkt hat und die er durch Jesus bestätigt hat. Es ist die Unwissenheit über die falsche Vorstellung von einem "Selbst der Person" und der falschen Vorstellung von einem "Selbst der Phänomene". Die Phänomene sind nicht inhärent existent. Es ist so, daß die Phänomene immer nur aus einem bestimmten Blickwinkel erscheinen; verändert man den Blickwinkel erscheinen sie auch, aber anders.
"Werdet wie die Kinder", spricht Jesus. Oder: "Seht ihr nicht die Vögel auf dem Felde, sie ernten nicht sie säen nicht, und Gott ernährt sie doch".

Du schreibst vom Loslassen. Könntest Du wirklich loslassen (nicht in dem Sinne sein Leben aufzugeben), so würde das Leid erlöschen. Doch um loslassen zu können müßte man verstehen, was einem das Anhaften so reizvoll erscheinen läßt. Wie kommt es zum Anhaften? Welche Mechanismen bestimmen uns in diesen Momenten? Und welche
 
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Hilfsmittel gibt es?
Näher betrachtet ist Leiden, das durch das Anhaften an den vergänglichen Phänomenen entsteht, eine Fehldeutung der leeren Phänomene, weil man sie entweder als substantiell existierend oder als vernichtet ansieht. Keines von beiden ist der Fall.

Jesus ging in die Wüste. Er tat es meiner Meinung nach, um sich Klarheit zu verschaffen. Klarheit in bezug auf seine ihm gestellte Aufgabe und die Frage, wie er damit umgehen solle. In der Ruhe liegt die Kraft. Der immer wieder abschweifende Geist und die Informationsvielfalt vernebeln uns die Sinne. Doch wo findet man diese Ruhe, in einer Welt, die an uns ständig neue Anforderungen stellt?

Nun gibt es eine Handlung mit dem Ziel der Freiheit von Täuschung, Trägheit und Ruhelosigkeit. Nach einiger Zeit des Übens wird der Verstand ruhiger und wir entdecken uns auch außerhalb der Stille mehr und mehr von einer Kraft getragen, die uns Zeuge und Beobachter jenseits von Vorstellungen, Vorurteilen, Einbildungen, Projektionen und Identifikationen sein läßt.

Trägt uns diese Handlung, so lösen wir uns Stück für Stück aus der Täuschung und beginnen die Dinge so zu sehen wie sie wirklich sind. In allem was uns umgibt erkennen wir uns selbst und erlangen mehr Einblicke in die Größe unseres Bewusstseins. Beschränkungen hören auf unser Bewusstsein zu überschatten. Selbstbestimmter und freier übernehmen wir das Ruder unseres Lebens nun wirklich selbst in die Hand.
Das Einssein mit unserer wahren Natur ( Ich bin) schafft im täglichen praktischen Leben den nötigen Raum für unsere wirklichen Visionen und Möglichkeiten.

Dennoch bleiben wir weiter in der Rolle des Beobachters, wir beobachten den Verstand, geben ihm volle Aufmerksamkeit ohne uns mit seinen Problemen zu identifizieren. So erkennen wir uns als unveränderlicher Beobachter eines sich permanent verändernden Verstandes. Fragen werden zu Antworten.

Liebe Grüße
R.r
 
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