Mit Gott erlebt

Liebe Protea

Ich danke Gott von Herzen, dass meine liebe Frau noch lebt. Wenn sie einmal stirbt, dann geht es ihr vollkommen gut und ich darf ihr nachgehen.

Ich stimme mit dir ein, dass wir Gott nicht alle Schuld zuschieben dürfen.

Viele Menschen haben in ihrem Leben schon gefragt: «Warum lässt Gott die Ungerechtigkeiten, die Kriege, die Katastrophen und die Krankheiten zu?»

Vielleicht erleben diese Menschen im Moment selber grosse Nöte und fragen verzweifelt: «Gibt es überhaupt einen allmächtigen und liebenden Gott?»

Solche oder ähnliche Fragen sind berechtigt, wenn sie ehrlich gemeint sind. Auch Jesus Christus schrie am Kreuz: «Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?» (Markus 15,34).

Dass es auf der Welt viel Böses und grosses Leid gibt, bedeutet nicht, dass es keinen allmächtigen Gott geben kann. Viele fantastische Kulturdenkmäler und Bauwerke wurden im Krieg durch Bombenexplosionen zerstört. Doch an den stehengebliebenen Pfeilern und den erhaltenen Torbögen kann man die Genialität des Baumeisters immer noch erkennen. Betrachtet man eine Blume mit ihren kunstvoll und farblich harmonisch angeordneten Blütenblättern, so muss man einen vollkommenen Schöpfer voraussetzen.

Gott hat das Böse nicht geschaffen, aber er hat es auch nicht verhindert. Vor der Erschaffung des Menschen lehnte sich Luzifer, ein Engelfürst, mit einer grossen Schar Engel gegen Gott auf. Gott hat ihn dann mit seinen Anhängern von seiner Herrlichkeit ausgeschlossen. Luzifer verführte auch die ersten Menschen, wodurch die Wegnahme der Vollkommenheit wie eine Bombenexplosion in die Welt kam.

Vielleicht sagst du: «Wenn Gott allmächtig ist, warum hat er dann zugelassen, dass Engel und Menschen sich für das Böse entscheiden können?» Gott als Schöpfer hat das Sagen und nicht wir. Er hat uns zu seinen Geschöpfen gemacht und nicht zu seinen Ratgebern. Gott ist nicht schuld am Leid der Menschen. Gott ist allmächtig und kann alles, aber er tut nicht alles, weil er den Menschen einen freien Willen geben wollte. Jeder kann sich freiwillig Gott unterordnen oder sich von ihm abwenden. Würde Gott in allem wirken, so gäbe es keine freie Willensentscheidung und wir wären wie Roboter, die willenlos und automatisch funktionieren.

Gott gibt uns die Freiheit, weil er uns liebt. Wer sagt: «Ich kann nicht mehr an einen Gott der Liebe glauben» - der hat von der Liebe eine falsche Vorstellung. Liebe ist nur da möglich, wo man sich frei für oder gegen jemanden entscheiden kann. Liebe zwingt nie! Sie lässt dem anderen immer die Freiheit. Gott zwingt niemanden. Er sucht Menschen, die sich aus freiem Willen ihm zuwenden und auf seine Liebe mit Liebe antworten.

Vielleicht betest du in der Not zu Gott, aber erlebst keine Hilfe? Verzweifelt fragst du dich: «Warum hilft Gott nicht?» In einer ähnlichen Situation gab der Prophet Jesaja seinem Volk zur Antwort: «Meint ihr, der Arm des Herrn sei zu kurz, um euch zu helfen, oder der Herr sei taub und könne eure Hilferufe nicht hören? Nein, sondern wie eine Mauer steht eure Schuld zwischen euch und eurem Gott; wegen eurer Vergehen hat er sich von euch abgewendet und hört euch nicht!» (Jesaja 59, 1-2). Gott möchte helfen, aber er kann oft nicht, weil er als heiliger Gott mit Sündern keine Gemeinschaft haben kann.

Aus Liebe zu uns verlorenen Menschen sandte Gott seinen Sohn in die Welt und liess ihn, mit unseren Sünden beladen, an einem Kreuz hinrichten. Jesus erlebte am Kreuz die Gottesferne, damit wir durch ihn Gott nahe kommen können. Nun kann jeder, der seine Sünden bereut, im Gebet dem Herrn Jesus alle Sünden bekennen und von ihm die vollkommene Vergebung annehmen.

Vieles, was in der Welt geschieht, können wir nicht verstehen. Wir haben keine Antworten darauf. Wer fragt: «Warum greift Gott nicht ein?» muss erkennen, dass er Gott keine Vorschriften machen kann. Wenn Gott nicht eingreift, so tut er dies nur, weil er mit uns Geduld haben möchte. «Denn Gott will nicht, dass jemand verlorengeht. Jeder soll Gelegenheit haben, vom falschen Weg umzukehren» (2. Petrus 3, 9).

Gott ist wie ein Vater, der darauf wartet, dass seine Kinder, die sich im Gewirr der Welt verlaufen haben, zu ihm zurückfinden. Bei ihm enden alle Fragen. Auch die Frage des Warum.
 
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Nein kein Narzissmus, sondern Gottes Recht bei Seinen Geschöpfen. Und des Menschen Recht bei Gott ist dass wenn sie Ihm nichts beigesellen (Gottesdienst) Er sie ins Paradies einführt. Ich denke dass du auf Narzissmus deswegen gekommen bist weil du denn Sinn darin nicht erkennst … oder die Bedeutung von Gottesdienst falsch verstanden hast.

Warum verschiebst Du das Thema in Richtung wessen Recht was ist? Die Frage lautete, warum er geschaffen hat. Was könnte diese Macht, um es einmal anders auszudrücken, nach einer Ewigkeit dazu bewogen haben? Und damit wir uns richtig verstehen, was ich mir nicht so sicher bin, Gott ist der Narziss nicht der Mensch.

Aber auch hier stellt sich das Problem, dass jegliche Erklärung menschlicher Natur ist und daher auch mögliche Antworten zu seiner Motivation auf uns zurückfallen. Man könnte auch Langeweile oder plötzliche Freude am Personenkult anführen, wie auch immer, der Gläubige reduziert diese Macht auf eine Person, wie Du und ich nur eben göttlich, um sie dann mit all unseren Eigenschaften auszurüsten. So wird er für die Einen zwar verständlicher aber von Göttlichkeit bleibt nicht mehr viel übrig.

Ich denke dass du eine Realität ablehnst die bei den Menschen mehr als sichtbar ist.

Da musst du schon etwas konkreter werden, wie sich diese Sichtbarkeit äussert kann ich im Moment nicht nachvollziehen.

Der Mensch von Natur aus glaubt an etwas und handelt nach dem an was er glaubt… d.h. mit anderen Worten dass der Mensch seinem Glauben dient, …

Der Mensch handelt bei weitem nicht nur nach glauben, man stelle sich das mal bildlich vor, steht da einer an der Ampel und glaubt es sei grün… oder der Chemiker glaubt, wenn ich das Grüne und das Rote mische gibt es Penizillin….. nein der Mensch lernt, durch eigene Erfahrung und von anderen, das ist die Wiege der Erkenntnis, getrieben vom Zweifel entsteht so das Wissen um die Dinge und sobald ich etwas weiss, erüberigt sich das glauben daran, oder? Nur mit glauben käme die Post auch heute noch mit dem Pferd.

Jeder Mensch kennt das Verehren, das sich Bedanken, die Furcht od. die Angst, die Liebe…usw. alles Eigenschaften die mit Dienen zu tun haben. Das ist Normal.
Angst und Furcht sind also Eigenschaften, die mit Dienen zu tun haben? Interessant, so hat man Jahrhunderte lang die Leute bei der Stange respektive die Gläubigen bei Gott gehalten. Diese Zeiten sind zum Glück (fast) vorbei, wobei auch heute noch (zuviele) Ungläubige genötigt werden dem freien Willen abzuschwören, obwohl genau dieser, so wird ja immer betont, auch eine Gabe Gottes sei.

wenn du dein Haupt senkst und zur Boden schaust um dein Herz vor Sachen zu schonen die das Herz vergiften könnten z.B. eine halbnackte Frau auf der Straße…
Darum hast Du sie wohl am liebsten verhüllt, um Dein Herz zu schonen :). Wenn Du schon versteckt den Koran anführst, dann solltest Du eigentlich auch wissen, dass die Verschleierung der Frauen keineswegs die Idee von Allah oder Muhammed war, sondern
erst, wie vieles andere auch, später eingeflossen ist.

LG Fenris
 
Ich kenne leider alle Geheimnisse des Lebens/unserer Existenz auch (noch) nicht :) ?

Da haben wir doch schon eine erste Gemeinsamkeit. ;)

Aber für mich ist und war es schon immer klar, dass wir nicht zufällig hier sind, ohne jeden Grund und Sinn, nur dieses eine kurze Leben haben und das wars dann?!? Denkst du das etwa?

Ja. Ich meinerseits erhebe keinen Anspruch, dass Alles im Universum immer einen Sinn ergeben muss. Ordnung und Chaos leben in symbiotischer Ehe und aus diesem Grunde kann ich dem Sinnlosen doch nicht a priori das Existenzrecht absprechen. Zudem ist das Leben leben doch nicht völlig sinnlos oder? Bisher habe ich noch keine Anzeichen gefunden, die auf einen höheren Sinn als die pure Existenz hinweisen ausser dem Fakt, dass wir es uns ständig einreden.

Ein vernünftiger und konkreter Hinweis... wie soll der deiner Meinung nach aussehen?! Ich habe genug Hinweise bekommen, aber was würdest du denn als einen konkreten Hinweis bezeichnen?

Darf ich die Frage mal umdrehen? Wenn ich sagen würde, das rosarote Einhorn existiert, was würdest Du als vernünftigen und konkreten Hinweis von mir fordern um seine Existenz ebenfalls zu akzeptieren? Reicht mein Wort?

LG Fenris
 
Ja, aus dem Mangel-Denken und -Fühlen heraus geboren... Betrachte Dich und denke und fühle aus der Fülle... und schon... ist's anders!
Mangel an Denken sehe ich, da wir ja viel wissen aber nur wenig umsetzen siehe beispielsweise die Umweltproblematik. Das Fühlen, auch wenn es aus dem Füllhorn fliesst…ändert an dieser Problematik grundsätzlich nichts…ist eigentlich fast hinderlich um gewisse Dinge mir der nötigen Ratio anzugehen.
Fang wieder bei Dir an... wohin würde es führen, wenn Du glücklich, gesund, wohlgenährt und friedvoll wärst
Scheint fast so, als würdest Du bei mir diverse Mängel diagnostizieren. Ich bin glücklich, gesund, genährt (nicht wohl aber gerade deshalb gesund ;)) ein Pazifist und weiss trotzdem, vermutlich auch hier mangelbedingt, nicht wohin es mich führt. Gut langfristig schon, da die Gesundheit früher oder später auf der Strecke bleiben wird und ich den Weg, den alles Lebenden, da mögen einige sicher widersprechen, gehen werde. Dies hat aber keinen Einfluss auf meine Lebensqualität.
wenn wir denn ein gewisses (hohes) Maß an Handlungs- und Lösungskompetenz entwickelt haben. Erschaffen unsere Wirklichkeit...
Schwammig, denn der Einzelne handelt von sich aus gesehen durchaus aus seiner jeweils maximalen Handlungs- und Lösungskompetenz, die sich erst im Nachhinein verglichen mit dem Ist-Zustand als möglicherweise weniger hoch zu erkennen gibt. Das da von ausserhalb betrachtet sicherlich grosse Unterschiede feststellt werden liegt auf der Hand, aber ein einheitliches Niveau liegt meiner Meinung nach nicht im Interesse des Gesamtkonzepts Leben und kam möglicherweise auch deshalb bis heute nicht zustande.
Die Kunst ist doch auch hier, die Diskrepanz als Gleichgewicht wahrzunehmen.

Das Streben nach der vermeintlich hohen Handlungs- und Lösungskompetenz sollte aber nicht soweit gehen, dass wir das Jetzt zum Intermezzo einer unbekannten Aufführung degradieren, ohne jeglichen Hinweis ob diese überhaupt je stattfindet.

Der was wäre wenn Gedanke ist zweifelsfrei sehr reizvoll und universal anwendbar, hat aber die Tendenz den Blick für das hier und heutezu trüben.

LG Fenris
 
Mangel an Denken sehe ich, da wir ja viel wissen aber nur wenig umsetzen siehe beispielsweise die Umweltproblematik. Das Fühlen, auch wenn es aus dem Füllhorn fliesst…ändert an dieser Problematik grundsätzlich nichts…ist eigentlich fast hinderlich um gewisse Dinge mir der nötigen Ratio anzugehen.

Nun ja, wenn Du es so sehen möchtest.... ich meinte eigentlich "aus dem Gefühl heraus zu agieren, daß wir in einer Welt des Mangels lebten". Du meinst eben, daß ein Füllhorn nicht Fülle zu geben vermöchte... Das meinte ich damit... MANGEL statt Fülle !!!

Scheint fast so, als würdest Du bei mir diverse Mängel diagnostizieren. Ich bin glücklich, gesund, genährt (nicht wohl aber gerade deshalb gesund ;)) ein Pazifist und weiss trotzdem, vermutlich auch hier mangelbedingt, nicht wohin es mich führt. Gut langfristig schon, da die Gesundheit früher oder später auf der Strecke bleiben wird und ich den Weg, den alles Lebenden, da mögen einige sicher widersprechen, gehen werde. Dies hat aber keinen Einfluss auf meine Lebensqualität.

Wohin hast Du Dich denn jetzt verrannt? Wo stand das denn??? (Außer in Deiner Interpretation...)


Schwammig, denn der Einzelne handelt von sich aus gesehen durchaus aus seiner jeweils maximalen Handlungs- und Lösungskompetenz, die sich erst im Nachhinein verglichen mit dem Ist-Zustand als möglicherweise weniger hoch zu erkennen gibt. Das da von ausserhalb betrachtet sicherlich grosse Unterschiede feststellt werden liegt auf der Hand, aber ein einheitliches Niveau liegt meiner Meinung nach nicht im Interesse des Gesamtkonzepts Leben und kam möglicherweise auch deshalb bis heute nicht zustande.
Die Kunst ist doch auch hier, die Diskrepanz als Gleichgewicht wahrzunehmen.

GLEICHGEWICHT = Tod, Starre... Balance, das ist es, was Du meinst... Die beiden Pole (in unserer bipolaren Welt) balancieren...


Das Streben nach der vermeintlich hohen Handlungs- und Lösungskompetenz sollte aber nicht soweit gehen, dass wir das Jetzt zum Intermezzo einer unbekannten Aufführung degradieren, ohne jeglichen Hinweis ob diese überhaupt je stattfindet.

Naja, wenn Du das so siehst?


Der was wäre wenn Gedanke ist zweifelsfrei sehr reizvoll und universal anwendbar, hat aber die Tendenz den Blick für das hier und heutezu trüben.

Nun... auch eine spannende Sichtweise...


Mercie
La Dame
 
Wohin hast Du Dich denn jetzt verrannt? Wo stand das denn???

Ich habe mich nicht verrannt, war lediglich eine kleine Prise Humor, mit der im Leben alles ein wenig leichter geht. ;)

Naja, wenn Du das so siehst?

Das sind normalerweise Floskeln, mit denen höflich signalisiert wird, dass man die/eine Diskussion als beendet betrachtet. Würde ich meine Meinung als sakrosankt betrachten wäre ich wohl kaum hier. Ich versuche lediglich meine Meinung und meinen Standpunkt so zu vertreten, dass auch das dazugehörige Gesamte etwas beleuchtet wird, damit sich ein runderes Bild ergibt und Rückschlüsse auf den Prozess der Meinungsbildung zulässt.
Bei Dir habe ich den Eindruck, dass Du diese Art des Austauschens eher als ermüdent empfindest und es daher vorziehst, Deinen Erkenntnisweg aussen vor zu lassen. Schade, aber naja, wenn Du das so siehst? :)

LG Fenris
 
Wir waren über die Herbstferien mit www.surprise-reisen.ch in einer Familienfreizeit in Napoli. Wir hatten im Bungalow alte Matratzen, die ganz durchhängten. Nach zwei Tagen bekam ich eine andere Matratze. Diese war so hart, dass ich noch mehr Rückenschmerzen bekam. Dann bekam ich wieder eine weichere, die mich wieder durchdrückte. Nach weiteren Tagen bekam ich wieder eine andere Matratze und diesmal auch ein anderes Bettgestell, dass in der Mitte stabilisiert war. Darin schlief ich einigermassen gut.

Täglich wurden die Rückenschmerzen stärker, bis ich eines Morgens nicht mehr laufen konnte. Den ganzen Tag lag ich im Bett und konnte weder sitzen noch stehen. Im Bett fing ich an das Buch "Rinaldo" von Damaris Kofmehl zu lesen. Hätte ich laufen können, hätte ich dieses Buch nie gelesen. Mich berührte das Wirken Gottes im Leben von Rinaldo. Mir wurde wieder neu bewusst, wie gross Gott ist und wie er sich dennnoch um jeden Menschen persönlich kümmert. Meine Liebe zu Gott entflammte von neuem. Ich musste während dem Lesen oft weinen und lachen vor Freude.

Am Abend bekam ich Angst, ich könnte vielleicht nie mehr laufen. Ich war bereit alles Gott zu übergeben und alles anzunehmen, was er in meinem Leben zulässt. Gott macht keine Fehler! Da träumte ich in der Nacht, das ich von einem Stuhl aufstand und normal weglaufen konnte. Als ich erwachte war mir, als Gott mir durch den Traum sagen wollte: "Hab keine Angst, du wirst wieder laufen können."

Ich war mir nicht ganz sicher, ob der Traum ein Reden Gottes war. Ich schlief wider ein und träumte, das ich auf einer Wiese herumsprang. Diesmal war ich zuversichtlich und glaubte, dass Gott mich mit den Träumen trösten und zeigen wollte, dass ich mir keine Sorgen wegen des Laufens machen sollte.

Am Morgen nach den beiden Träumen versuchte ich wieder aufzustehen. Es gelang mir leider nicht. Am Mittag versuchte ich es wieder und da konnte ich plötzlich auf dem Bett sitzen. Ich versuchte langsam aufzustehen - und welch Freude - ich konnte wieder stehen und einige Schritte machen. Voller Freude rief meiner Frau zu: "Schatz, ich kann wieder laufen." Wir umarmten uns, weinten und lachten voller Freude.

Ich konnte allerdingst nur ganz kurz laufen und musst wieder ins Bett. Ich hatte Zeit für das zweite Buch "Tötliche Schuld" über Demetri Brown auch von Damaris geschrieben. Ich bin Gott dankbsar, dass ich diese Bücher gelesen habe. Ich staunte wieder neu über unseren Gott. Er ist ein gnädiger und barmherziger Gott, der gerne Sünden vergibt und unser Leben ganz erfüllen möchte.

Am übernächsten Tag konnte ich dann wieder das Morgenessen im Speisesaal einnehmen. Langsam konnte ich wieder länger Laufen und die Schmerzen wurden immer weniger. Darüber war ich sehr froh, denn am anderen Tag war die Rückreise nach Zürich. Ich bekam eine Luftmatratze und konnte am Boden von den hintersten Sitzen vom Bus schlafen.

Ich weiss nicht, was ich am Rücken hatte, dass ich nicht mehr laufen konnte. Ich hatte zwei bis drei Wochen beim Aufstehen einen verspannten Rücken und nach kurzer Zeit spürte ich gar keinen Schmerz mehr. Ich bin Gott von Herzen dankbar, dass er diese Leidenszeit zugelassen hatte. Ich durfte dadurch ihm näher kommen.

Was gibt es schöneres, als zu Wissen, Jesus ist immer bei uns und er gibt uns das Beste was wir brauche.

Das Leben mit Jesus ist das beste Leben, dass ein Mensch leben kann.

Weil du Herr Jesus mich kennst, kann ich ruhn.
Weil du mich liebst, kann ich tun.
Weil du mich hörst, kann ich sagen.
Weil du mich trägst, kann ich ertragen.
Weil du vergibst, kann ich vergeben.
Weil du gestorben bist, kann ich leben.
Weil du befreist, kann ich bestehn.
Weil du der Weg bist, kann ich gehn.
Weil du hilfst, muss ich nicht verzagen.
Weil du gibst, darf ich wagen.
Weil du gesühnt hast, bin ich rein.
Weil du mich sendest, will ich Bote sein.

Von Herzen wünsche ich euch allen täglich dieses Vertrauen zu Jesus Christus und seine segnende Gegenwart.
 
Ich habe mich nicht verrannt, war lediglich eine kleine Prise Humor, mit der im Leben alles ein wenig leichter geht. ;)

Nun, danke für die Aufklärung, jetzt habe ich ihn auch verstanden, diesen Humor. In Diskussionen erleichtert er machmal einiges, nicht wahr?


Das sind normalerweise Floskeln, mit denen höflich signalisiert wird, dass man die/eine Diskussion als beendet betrachtet. Würde ich meine Meinung als sakrosankt betrachten wäre ich wohl kaum hier. Ich versuche lediglich meine Meinung und meinen Standpunkt so zu vertreten, dass auch das dazugehörige Gesamte etwas beleuchtet wird, damit sich ein runderes Bild ergibt und Rückschlüsse auf den Prozess der Meinungsbildung zulässt.
Bei Dir habe ich den Eindruck, dass Du diese Art des Austauschens eher als ermüdent empfindest und es daher vorziehst, Deinen Erkenntnisweg aussen vor zu lassen.

In Aktiv-Zuhören kriegst einen EINSER mit vielen goldenen Sternderln !!!! Weiß Du, wir Alte Seelen sind nicht die geduldigsten. Für mich war erkennbar, daß Du gerade Deinen Verstand intensiv bearbeitest, schleifst, Dich (noch) mit Umweltthematik (Umwelt & Klimaschwindel? als Emissions-Märchen des Pyramidenspiels Börse, um das Patriarchat mitsamt dem Kapitalismus nicht abschmieren lassen zu müssen!) und sonstigem Propagandathemata der sog. "Herren dieser Welt" (fremden Rechts, weil sich sich unserer Energie bedienen)... auseinandersetzt--

Ich kann Dich verstehen. Zuerst muß man durch das Erkennen (die Analysephase), die Empörung (Wichtung, Wertung) und das Suchen von Lösungen (für sich selbst)... bis man durchschaut... durch... schaut... als wäre es Plexiglas... und das Dahinterliegende erkennt.

Natürlich sind diese von den "Herren der Welt" aufgeworfenen Themen und die Beschäftigung damit die Schleifgeräte in der Diamantschleiferei unserer Seelen, d'accord! Bestehend aus Mangel, Armut, Manipulation, Dummhalten wollen... etc.pp !!! Nur dahinter steht der Mensch als Schöpfer seiner Wirklichkeit, der Herr über sich selbst, sein Selbst!

Es wäre mir eine Freude, weiterhin mit Dir zu diskutieren.

Mercie
La Dame
 
@Fenris ….

Warum verschiebst Du das Thema in Richtung wessen Recht was ist? Die Frage lautete, warum er geschaffen hat.

Gott hat die Menschen und die Dschinn (die parallel zu den Menschen existierende Art von Geschöpfen) nur aus einem und einzigen Grund erschaffen  Damit sie alle Gott dienen (Qur’an). Der Grund also für das Leben in dieser Welt ist das Dienen, Anbeten, Verehren… von Gott, dem Allmächtigen. Gott macht was Gott will, Er erschafft was Er will, Er tut was Er will, Gott braucht keine Erlaubnis und ist unabhängig im wahrsten Sinne des Wortes von allen Geschöpfen. Ich oder du wurden nicht gefragt ob man uns erschafft oder nicht erschafft… Gott hat es getan und hat weder dich noch mich gefragt… und weder du noch sonst jemand ist in der Lage Gott dafür verantwortlich zu machen dass deine Augen sich in deinem Gesicht befinden und nicht bspw. an deinen Fersen. Genau so wie mit deinem Leben hier auf Erden… du bist da und bist nicht gefragt worden ob du da sein wolltest. Das ist Gott der Allmächtige… Er macht was Er will… aufgrund Seiner Weisheit, Seiner Barmherzigkeit, Seiner Liebe. Und das du erschaffen worden bist ist dem Schöpfer zu danken… dass du gesund bist und der Versuchung der Krankheit in Moment nicht verspürst ist Gott zu danken. Gott hat dir alles gegeben und geschenkt. Alles was bei dir ist und was dir gehört ist Gotteswerk. So ist es normal das du dankbar sein solltest… würde ich dir mein Auto leihen damit du ins Urlaub fahren kannst würdest du mir dankbar sein… ich aber bin nichts genauso wie du… das gehört mir nicht und ist nicht mein Eigentum. Ich habe nichts erschaffen Gott hat alles erschaffen… so dankst du dann an erster Stelle Gott (Gottesdienst). Wenn Gott alles erschaffen hat dann gehört alles Erschaffene Gott… Gottes Eigentum. Und wer hat normalerweise das größte Recht auf sein Eigentum -> klarerweise der Besitzer… in diesem Fall Gott. Gott ist Besitzer Seiner Schöpfung und nur Er hat das größte Recht auf sein Eigentum. Du und alle andere haben den Status eines Stadthalters dem der König Sachen anvertraut hat… so ist der Mensch der Stadthalter (Kalif) auf Erden. Dein Leben und alles andere auf Erden ist dir anvertraut worden… so wie gehst du damit um?... indem du dich so verhälst wie der Schöpfer, der Besitzer es haben will. Wie erreicht man das? Durch den Gottesdienst… und das ist ein Wort das alle Bereiche des Menschen erfasst. Du also dienst dem Weltenschöpfer, dem Besitzer sämtlicher Macht und Schätze. Das ist Sein Recht… des Besitzers Recht auf sein Eigentum. Und wie eben schon mehrere Male gesagt ist dieses Recht Gottes bei Seinen Geschöpfen der Gottesdienst. ….
Man kann noch sehr viel dazu sagen.

Gott braucht niemanden… Gott ist sich selbst genug. Er ist auf niemanden angewiesen alle anderen auf Ihn jedoch schon. Gott braucht den Gottesdienst Seiner Geschöpfe nicht… würde das der Fall sein so wäre Gott nicht Gott. Aus einem Ausspruch des Propheten Muhammed, Friede Segen und Heil seien auf ihm, heißt es ungefähr (leider kann ich den Ausspruch nicht wortwörtlich wiedergeben) dass wenn sämtliche Menschen Gott nicht anbeten/dienen würden u.u. dass wenn sämtliche Menschen Gott dienen würden das Gottes Macht dadurch nicht kleiner bzw. nicht größer wird. Es ist also egal bei Gott… ob du Ihn anbetest oder nicht anbetest…. Er ist Allmächtig und von allen unabhängig. Du aber bist abhängig und brauchst Gott. … … das zu verstehen ist nicht schwer, …

Der Gottesdienst ist mit dieser Welt verknüpft und wird mit Mühe in Verbindung gebracht… genauso wie alles andere auch… damit du ein Apfel essen kannst muss du aufstehen und dir ihn selbst holen… selbst in den Mund stecken. Das aber alles wie auch Gottesdienst wird es auf der nächsten Welt nicht geben… weder in Paradies noch in der Hölle. In Paradies wird Gottesdienst wie man ihn kennt nicht existieren… es wird sich auf einen kleinen sehr kleinen Teil reduzieren. …. ….

Nächstes mal schreibe ich mehr zu deinen Zitaten…
 
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Weiß Du, wir Alte Seelen sind nicht die geduldigsten.
Da kommt mir spontan ein Zitat von Mark Twain in den Sinn:

Was Ungeduld ist, kann nur der ermessen, der einen steinreichen kranken Erbonkel hat.

Ein versteckter Hinweis auf eine gute Partie? ;)

Für mich war erkennbar, daß Du gerade Deinen Verstand intensiv bearbeitest, schleifst,…

Das würde ich fast als Dauerzustand beschreiben, wobei Deine Erkenntnisse gar nicht so stark von meinen abweichen, obwohl sie auf verschiedenen Wegen zustande zu kommen scheinen.

Wir leben in einer globalen Aufführung, wo die Rollen verteilt, die Hauptakteure bestimmt, der Austritt verboten und der Applaus garantiert ist. Das mediale Programmheft sorgt dafür, dass die domestizierte Masse an gewünschter Stelle brav, mein Gott, Bravo oder Buh ruft und darin erst noch die eigene Befreiung erkennt.

Nun gut, wie dem auch sei, arrangieren lautet die Devise sprich das Erkannte umsetzen (für sich selbst) damit die Erkenntnis überhaupt an Wert gewinnt, ansonsten ihre Erlangung nur mühseliger Zeitvertreib bleibt.

Wenn ich aber durch schaue, dann erkenne ich die Klarheit des dahinterliegenden Nichts…alles andere würde meinen Blick nur trüben, meinen Geist verführen…erst durch das Nichts wird der Diamant zum funkelnden Stein…..…

Das von Dir erwähnte Dahinterliegende scheint sich aber nicht ganz mit meinem Nichts zu decken, da es ja noch als solches zu erkennen ist. Hier scheint es als kommen wir zu einem Punkt, der, soweit es mich betrifft, von Deiner Seite bisher nicht klar beantwortet wurde, was sicher nicht nur mit meiner klaren Frage zusammenhängt, wobei auch dies durchaus als transparent verstanden wird...werden kann..

LG Fenris
 
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