...Erst als Ingo Swann, ein Künstler aus New York und selbst ein Medium, begann, sich selbst bei übersinnlichen Vorgängen zu beobachten und diese Erkenntnisse aufzuschreiben, war der Grundstein zu einer universellen PSI- Trainingsmethode für jedermann gelegt. Swann fand heraus, daß er sich über verschiedene Stufen (stages) von sehr einfachen Informationswahrnehmungen bis hin zu sehr komplexen Eindrücken bewegte. Und was die Forscher am meisten verblüffte, er entwickelte letztlich eine Methode, mit der praktisch jeder Mensch PSI-Phänomene hervorbringen kann.
Das allerdings setzt auch eine natürlich Begabung dafür bei jedem Menschen voraus. Joseph McMoneagle berichtete von seiner Mitarbeit an einem Forschungsprojekt an der Princeton Universität, in dem diese Annahme bestätigt werden konnte. Man fand heraus, dass PSI eine Funktion stammesgeschichtlich älterer Gehirnregionen ist und deshalb zur Grundausstattung aller höheren Lebewesen gehört; wahrscheinlich mit dem Zweck der Gefahrvorwarnung. Damit würde PSI eine
Überlebensfunktion zukommen.
Zur Erklärung dieser unerwarteten Entwicklung machte man sich die neuesten Erkenntnisse der Gehirnforschung zunutze. Beispielsweise die Entdeckung, daß das menschliche Gehirn in zwei Hemnisphären unterteilt ist, die durchaus nicht die gleichen Aufgaben haben. Der linken wird mehr die steuernde Funktion des Wachbewußtseins, der rechten mehr der kreative Aspekt des Intuitiven, des Unterbewußten zugeordnet.
Dieses Unterbewußte zugänglich zu machen und bewußt zuzulassen, wird in außerordentlich kurzer Zeit und unglaublich kontrolliert durch den Ablauf des Remote Viewing Protokolls erreicht. Im Grunde ein moderner schamanischer Ablauf, der jedem Menschen die Möglichkeit gibt, auf die Kosmische Datenbank zuzugreifen. Und man weiß heute schon sehr genau, was dabei im Gehirn passiert.
In mittlerweile schon recht vielen Durchläufen von EEG- Messungen an Remote Viewern konnte der bekannte deutsche Gehirnforscher Günter Haffelder feststellen, daß hier immer wieder ein signifikant eigenartiges Gehirnmuster entsteht, wenn Menschen diese Methode einsetzen.
Man kann in dreidimensionalen Computergraphiken diese Vorgänge übersichtlich darstellen. Es zeigt sich eindeutig, daß durch die konzentrierte Beschäftigung mit einem genau definierten Arbeitsablauf die linke Gehirnhälfte heruntergefahren wird.
Anwender von Remote Viewing berichten hier von einer deutlichen Steigerung der alltäglichen PSI- Fähigkeiten. Offenbar wird durch die Übung und Anwendung dieser Methode der normale Zugriff zu unseren PSI- Funktionen "breiter gebahnt".
Beispiel:
Mit globalen Katastrophen des 21. Jahrhunderts hat sich ein bekannter Remote Viewer in USA auseinandergesetzt. In seinem Buch "The Ultimate Time Machine" scannt er auch die Gefahren durch Erbeben, Überschwemmungen und Stürme sowie die menschgemachten Probleme aus sozialen Veränderungen bis hin zu Kriegen. Er sieht viele Gefahren für die Menschheit, auch Asterioden-Nahbegegnungen, aber keinen globalen Crash.Hier ist sein Asteroidenszenario: im Jahr 2016 wird es einen sehr nahen Vorbeiflug eines größeren Brockens aus den Weiten des Alls geben. Er wird uns näher als 2,5 Millionen Kilometer passieren und meßbare Auswirkungen auf der Erdoberfläche hervorrufen. Viele von uns werden dieses Jahr erleben und die Voraussagen des Remote Viewers Nr. oo1 überprüfen können.
TRV, der Ablauf:
Das RV-Protokoll ist so aufgebaut, dass es mit ein wenig Lernarbeit schnell zu beherrschen ist. Es ist in sechs verschiedene Stufen eingeteilt und ermöglicht in Folgeschritten ein herantasten an das Zielobjekt. Der Hintergrund dabei ist, dass die eingehenden Zielinformationen in Form von intuitiven Daten, komplexen Eindrücken, Emotionen, Ideen und sensorischen Informationen so vielschichtig sind, dass durch die serielle Schreibarbeit eine Zerlegung dieser Daten, vorgenommen wird.
In den ersten drei Stufen werden auf diese Weise zum Beispiel sensorische Daten, Emotionen, Dimensionen, sensitive Daten, Temperaturen Farben, Strukturen, Gerüche, Geschmäcker, dimensionale Eindrücke, Skizzen und auch komplexe Zeichnungen erstellt. In weiteren Schritten können Einzeleindrücke herausgegriffen und weiter spezifiziert werden. Wenn in den sogenannten Rohdaten, wie ich sie auch nenne, Informationen enthalten sind die wichtig zu sein scheinen, so werden diese Einzeleindrücke im Detail hinterfragt und weiter aufgefächert.
In den meisten Fällen, schon während des anfänglichen Trainings, ergeben sich erste Eindrücke vom Target (Ziel/Objekt/Polster). Der Viewer kann dann zum Beispiel in der Regel feststellen: Es fühlt sich hier an als ob künstliche Dinge vorhanden wären. Es ist hart und kalt. Durch eine Zwischenfrage des Monitors zum Beispiel wie: Was bedeutet kalt?, ergeben sich zur Situation am Target weitere Daten.................
> Genaueres:
http://www.remoteviewing-online.de/rv-theorie.htm