Wer oder was ist Gott?

Gott ist...

  • alles-was-ist und somit auch alles-was-nicht-ist

    Stimmen: 139 70,9%
  • nur in den Köpfen der Menschen präsent

    Stimmen: 18 9,2%
  • der Gedanke, der über sich selbst nachdachte

    Stimmen: 20 10,2%
  • ein mächtiges Wesen aus einer anderen Dimension

    Stimmen: 27 13,8%
  • eine Eintagsfliege

    Stimmen: 6 3,1%
  • nicht existent

    Stimmen: 27 13,8%

  • Umfrageteilnehmer
    196
1. Gott (ist der Schöpfer und zugleich die Schöpfung) - leider gibt es kein besseres Wort - ist ein im Menschen innewohnendes mystisches Prinzip - also sollte jeder nachdenkende Mensch mit "Gott" Erfahrungen haben.

2. Der Mensch ist ein Mikrokosmos innerhalb des Makrokosmos. Beide durchdringen auf mystische Weise einander - sie bedingen einander.
Also sollte jeder nachdenkende Mensch Erfahrungen mit Gott haben.

Man kann oberflächlich - ohne Ausdauer und ohne intensiver Motivation -
nachdenken. Oder mit motivierter Ausdauer nachdenken, dies führt zur Meditation und dann zur Kontemplation.

"Normale" Menschen können Gott nicht kennen, sondern bestensfalls vom Gottesprinzip gehört haben und glauben. Und man kann versuchen, Gott
(die Schöpfung und den innewohnenden Schöpfer) zu lieben.
Der Versuch, Gott grafisch in einem Erklärungs-Modell darzustellen ist der Sephirotbaum in der Kabbala.
 
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Hallo Shu,
Shu5 schrieb:
Wir können nicht sagen wer ist Gott. denn das "Wer" bezieht sich auf seinen Character und das können wir unmöglich in unserem endlichen Menschendarsein vollkommen erfassen. ....
Aha, soso. Und interessiert es vielleicht, was Gottselbst zu dem Thema, nämlich über sich, zu sagen hat?
Es ist ein einmaliges Werk und beschreibt das Gotteswesen wie es zuvor noch niemand getan hat. Es steht dort geschrieben, wie Gott aussieht.
Und dort steht eine Menge von Gott selbst geschrieben über sich selbst. Ein Foto gibt es allerdings nicht:

***** Link entfernt, Forumsregeln beachten! *****

Gruß, Geris :>
 
fckw schrieb:
Gott: [Allah, Jevoha, Jahve, David Beckham]
Bisschen ausgeflippter Spät-68er mit weissem Rauschebart. Raucht gelegentlich Pfeife. Hat gewisse familiäre Probleme, weil die Mutter seines Sohnes gleichzeitig auch seine eigene Mutter ist. Vater unbekannt. (Filmisch wird diese Beziehungskiste im Mafia-Drama "The Godfather" umgesetzt.) Es besteht Verdacht auf eine multiple Persönlichkeit.
Bisweilen sadistische Zuege erkennbar, ist aber trotzdem immer zur Vergebung bereit - vorausgesetzt man hat die richtige Religion (mindestens eine monotheistische sollte es schon sein).
Die Motive Gottes zur Schöpfung der Welt sind bis heute ungeklärt. Will auf entsprechende Fragen keine leicht verständliche Antwort geben.
Faible fuer Gerechtigkeit, Patriarchat und den Papst.
Kann nur von jenen direkt erkannt werden, die lautstark behaupten, selbst Gott zu sein.

Mag Salznuesse mit Bier (das wissen die meisten nicht). Als Fan von europäischem Fussball schwankt er dauernd hin und her zwischen Real Madrid und FC Bayern. Lieblingsfilme: "Stalker", "Dead Man", "Songs from the 2nd floor" (mag allgemein schwere, melancholische und philosophische Filme), ausserdem "Dead Poets Society". Steht in engem Mail-Kontakt zu Paulo Coelho und G. W. Bush.


loool

genial :-)))
 
Meine Meinung wird vielleicht niemand verstehen! Hauptsache ich versteh sie!

Gott existiert für mich nicht! Er ist ein 'erfundenes Wesen' an das die Menschen glauben um sich besser zu fühlen!

Ich 'glaube' an die Natur und an mich selbst!
 
Gott existiert für mich nicht!
Das, was du für Gott hältst, daran glaubst du nicht - nun - solltest du irgendwann mal etwas erleben, für das du keine Worte hast - kannst du das einfach göttlich nennen - und schwupps - schon glaubst du ab dann an Gott - so einfach geht das.
Liebe Grüße Inti
 
nocoda schrieb:
Muß man denn sein Selbst (wem) beweisen können?

Muß der Glauben einen Wert (für wen) haben?
Hi N.
Offensichtlich gibt es einen Frager, der fragt. Du.

tomsy sagt. "Ich 'glaube' an die Natur und an mich selbst!"

Wenn er es nicht beanspruchen würde als Aussage, dann wäre er nur. Aber wenn er das sagt, dann kann man das hinterfragen, ob es eine Wirklichkeit hat und ob es Banane ist.

Natürlich muß niemand etwas beweisen, aber die Frage nach dem Beweis, zeigt dem Glaubenden ein Problem auf. Wer ist er? Was ist er?

Wenn er der physische Körper ist, dann ist er nicht, weil es diesen Körper 1 Jahr vor seiner Geburt nicht gab und es wird ihn auch 1 Jahr nach seinem Tode nicht geben.

Was ist er dann? Wo kommt er her? Was ist das Selbst? Kann jemand sein und dann nicht sein?

Für Glaubende die sich ihren Glauben selbst gestrickt haben mag das keine Bedeutung haben. Aber Esoterik beschäftigt sich mit diesen Fragen. Wer ist der der fragt?

Namo
 
Hallo Ihr Lieben,

Gott ist das woran wir glauben............................ solange wir uns nicht näher mit dem Thema befasst haben und uns nicht für etwas anderes entschieden haben; dass uns in der Verzweiflung Zuspruch, in der Trauer Trost und in der Einsamkeit Halt gibt.

Fast alle Kinder wachsen damit auf, dass es Gott, Allah, Buddha, oder welchen Namen er auch immer in den verschiedenen Religionen trägt oder welche Leitfigur die jeweilige Religion hat, gibt. Die Kinder hinterfragen dass vorerst auch nicht; und für die meisten wohnt dieser Gott im Himmel und passt auf uns auf.

Wenn die Kinder dann zu Erwachsenen werden relativiert sich ihre Glaubensrichtung des öfteren. Was Gott für jeden Einzelnen ist hängt, meiner Meinung nach, davon ab, welche Erfahrungen er/sie sammelt; wie weit die Zusammenhänge hinterfragt werden, und welches Selbstverständnis die Person hat.

Ich selber sehe es so, dass es niemanden, in welcher Form auch immer gibt, der die alleinige Macht hat "am Rad zu drehen". Ich glaube nicht, dass es sozusagen niemanden gibt der nicht Prokura haben könnte.

Für mich persönlich ist Gott eine Kraft die in mir ist und die mir je nach Bedarf, Glauben, Kraft, Trost oder auch Zuversicht geben kann. Ich bin sehr esoterisch gefärbt; und das ist halt einer der Einflüsse, die einen Menschen dazu bringen kann, ihn vom "Kirchengott" weg zu anderen Überzeugungen zu bringen.

Ich glaube an Wiedergeburt und daran, dass die Seele , weil Energie, weiterlebt und inkarniert. Für mich gibt es Energien, Seelen, Geister oder wie immer man sie auch bezeichnen will, die um uns sind; die uns manchmal schützen, Eingebungen zur Entscheidungsfindung geben und die wir um Hilfe bitten können, wenn wir Unterstützung brauchen.

Für mich ist Gott Energie.

Zerreisst mich dafür, aber das ich meine Sicht der Dinge.

Liebe Grüße

Paulina :baden:
 
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Für mich ist Gott Energie. Zerreisst mich dafür, aber das ich meine Sicht der Dinge.Liebe GrüßePaulina
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Liebe Pauline, ich finde Deinen Beitrag ganz o.k.....

:kiss3:
 
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