Blau
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- 21. August 2004
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- 1.336
@Seelenflügel:
im Thread "Gott" steht geschrieben:
"Gott ist in allem; so im Universum, aber das Universum ist nicht Gott. Gott ist in uns, aber wir sind nicht Gott. Gott ist in Allem, aber jedes einzelne davon
ist nicht Gott."
Angenommen du hast eine leckere Tafel Schokoloade. Sie ist braun und schmeckt zartbitter. Wenn du ein Stück von ihr abbrichst, so ist dieses Stück nachwievor Schokolade (nicht mehr oder weniger) und ist genauso braun, schmeckt genauso zartbitter, hat genau diesselben Eigenschaften wie die große Tafel Schokolade...
Die große Tafel Schokolade, wie auch ein kleines Stück derselben sind unendlich groß (man nehme und teile sie immer wieder, es wird kein Ende zum Kleinsten hin geben). Wählt man eben diesen kleinsten Bezugspunkt (der endlos klein ist, also nie "erreicht" werden kann), von dem aus man die beiden anschaut, so sind beide endlos groß. Wählt man hingegen nur einen endlich kleinen Bezugspunkt, so erscheint die Tafel größer als das Stück.
@all:
Die Antwort "alles-was-ist und alles-was-nicht-ist" ist im eigentlichen Sinne keine echte Definition, sondern vielmehr eine andere, eingänglichere, Umschreibung für das Wort "Gott". Eine Definition ist wie ein Rettungsanker in der Endlosigkeit des Universums. Würde man versuchen zu sagen, was, wer, wieviel oder wiewenig "alles-was-ist und alles-was-nicht-ist" ist, würde man zwangsläufig scheitern, da es schlichtweg alle Aspekte der Dualität umfasst und "Gott" somit immer auch das Gegenteil davon ist.
Betrachtet man den Begriff "Gott" stellvertretend für diese Beschreibung, so kann ich nur zustimmen, daß "Gott" oder "alles-was-ist und alles-was-nicht-ist" nicht mit begrenztem dualen Verstand erfasst werden kann.
liebe Grüße,
Marco
im Thread "Gott" steht geschrieben:
"Gott ist in allem; so im Universum, aber das Universum ist nicht Gott. Gott ist in uns, aber wir sind nicht Gott. Gott ist in Allem, aber jedes einzelne davon
ist nicht Gott."
Angenommen du hast eine leckere Tafel Schokoloade. Sie ist braun und schmeckt zartbitter. Wenn du ein Stück von ihr abbrichst, so ist dieses Stück nachwievor Schokolade (nicht mehr oder weniger) und ist genauso braun, schmeckt genauso zartbitter, hat genau diesselben Eigenschaften wie die große Tafel Schokolade...
Die große Tafel Schokolade, wie auch ein kleines Stück derselben sind unendlich groß (man nehme und teile sie immer wieder, es wird kein Ende zum Kleinsten hin geben). Wählt man eben diesen kleinsten Bezugspunkt (der endlos klein ist, also nie "erreicht" werden kann), von dem aus man die beiden anschaut, so sind beide endlos groß. Wählt man hingegen nur einen endlich kleinen Bezugspunkt, so erscheint die Tafel größer als das Stück.
@all:
Die Antwort "alles-was-ist und alles-was-nicht-ist" ist im eigentlichen Sinne keine echte Definition, sondern vielmehr eine andere, eingänglichere, Umschreibung für das Wort "Gott". Eine Definition ist wie ein Rettungsanker in der Endlosigkeit des Universums. Würde man versuchen zu sagen, was, wer, wieviel oder wiewenig "alles-was-ist und alles-was-nicht-ist" ist, würde man zwangsläufig scheitern, da es schlichtweg alle Aspekte der Dualität umfasst und "Gott" somit immer auch das Gegenteil davon ist.
Betrachtet man den Begriff "Gott" stellvertretend für diese Beschreibung, so kann ich nur zustimmen, daß "Gott" oder "alles-was-ist und alles-was-nicht-ist" nicht mit begrenztem dualen Verstand erfasst werden kann.
liebe Grüße,
Marco