Was ist der heilige Geist?

gesegnet ja.
Und letztlich siegreich, denn Christus ist ja auferstanden.
Aber wenn Du sagst, dass Das Leben nicht geschunden ist in dieser Welt, dann möchte ich mch gerne Irren und Du magst recht haben.

Herzliche Grüße Willibald
 
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wenn Du willst, dann betrachte es als Scherz.
ich möchte mich nicht mit dir anlegen.
:fechten:

Gruß Willibald
 
. . .es geht ja nicht um Recht oder Unrecht, Willibald :-)

Es geht um natürliche Fatamorgana in der Materie, deren sich eben Alle im Laufe der Evolution bewußt werden , ein Jedes zu seiner Zeit . . . . . Sowohl Du hast Recht als auch ich und weder Du noch ich haben Unrecht und weder Du noch ich haben Recht- es ist wie`s ist.

Liebe Grüße von Diana
 
Astroharry schrieb:
wenn Du willst, dann betrachte es als Scherz.
ich möchte mich nicht mit dir anlegen.
:fechten:

Gruß Willibald


Es wäre eh eine Spiegelfechterei, Willibald . . . .denn es gibt nichts zu erkämpfen oder zu bekämpfen - es gibt nichts zu erreichen . . . . . ich bin hier zum reinen Vergnügen :danke: :kiss3:
 
"Gott hat den Menschen erschaffen, weil er vom Affen enttäuscht war.
Danach hat er auf weitere Experimente verzichtet."
(Mark Twain)

"Alle Lebewesen ausser dem Menschen wissen, daß der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu geniesen" Samuel Butler

Ich persönlich schließe mich jedoch folgendem Philosophen an:
"Das einzige Mittel das Leben zu ertragen ist, es schön zu finden" Rudolf Leonhard
Insofern stimme Ich Dir zu: Alles nur Maya.:sekt:

Gruß Willibald
 
Wenn wir bedenken, dass ALLE verrückt sind,
haben wir das Leben erklärt ( Mark Twain )

. . . und ich kann nicht anders: Ich liebe es !

Heissa :banane:

Schön, dass es UNS ALLE gibt :grouphug:

Ja, auf unser Aller WOHL, Willibald :sekt:
 
Hi vielen Dank :danke: an euch alle für eure guten Ratschläge und Meinungen ich denke diese haben mir sehr geholfen und ich habe auch begriffen das man nicht immer alles Wissen muss um sich weiterzuentwickeln es ist vielmehr wichtiger zu Glauben und die Analogiegesetze so gut man kann zu befolgen denn Wissen kommt mit der Zeit (In diesem Leben oder im Leben danach oder in einem anderen Leben (Reinkarnationen / Inkarnationen)). Das einzige wo ich anderer Meinung bin ist folgendes Zitat:

"Gott hat den Menschen erschaffen, weil er vom Affen enttäuscht war.
Danach hat er auf weitere Experimente verzichtet."
(Mark Twain)

Denn ich denke Gott hat den Menschen zwar nach seinem Ebenbild geschaffen aber das ist nicht so zu verstehen das Gott aussieht wie ein Mensch vielmehr denke ich das Gott den Geist des Menschen nach seinem Ebenbild Geschaffen hat. Denn der Körper passt sich den Umweltbedingungen an und ist nur eine Hülle.

Allerdings muss man wenn man die Evolution berücksichtigt fragen war der Geist schon im Affen allerdings nur schlafend und ist erst später Erwacht oder bekam der Affe den Geist erst als er Körperlich (Gehirn) so weit entwickelt war das er ihn nutzen (gebrauchen) konnte ? Oder half der Geist dem Affen sich zu entwickeln?

Jedenfalls allen noch mal Herzlichen dank :kiss3: :danke: Ihr habt mir wirklich Punkte gezeigt die ich noch gar nicht bedachte.

LG Phoenix :danke: :danke:
 
Astroharry schrieb:
Aber warum soll Jesus vor 2000 Jahren alle Sünden der Christenheit getilgt haben? Das ist für mich völlig Abstrus.
Diese Aussage war von mir nicht so gemeint. Jesus hat nicht einfach alle Sünden der Christenheit getilgt und fertig. Jesus ist sozusagen ein Symbol: Indem er durch das Leiden gegangen ist, hat er symbolisch alles Leiden aller Menschen (und nicht bloss der Christen, das sagen nur die Christen) auf sich genommen. Er hat den Menschen ein Angebot gemacht: Hey, vergesst doch endlich euer altes Karma, schaut her, ich nehme all eure Sünden (eben: gemeint sind irgendwelche seelischen Altlasten) auf mich!
Der Mensch kann dieses Angebot nun annehmen oder nicht. Er hat wirklich die freie Wahl. Dies wird im Akt der Taufe, wo man den Körper mit Wasser wäscht, dargestellt. Man "wäscht" sich rein, man wäscht allen Dreck von sich. Aber dafür muss man innerlich bereit sein. Es genügt nicht, sich ein bisschen mit Wasser vollzukleckern. Die Idee ist, dass der Mensch selbst erkennt, dass er leidet. Und auch, dass er alleine dieses Leiden nicht einfach ohne weiteres beenden kann. Im Buddhismus braucht der Mensch immerhin im Schnitt ca. 600 Leben oder so bis er endlich aus dem Kreislauf von Geburt und Tod ausschert. Im Christentum genügt 1 Leben, wenn der Mensch das einsieht und auch versteht, dass sein Wille lächerlich klein ist. Auch im Buddhismus wird um die Hilfe von höheren Wesen gebeten, welche einem helfen sollen, das Ziel des Nirvana schneller erreichen zu können. Es ist dies ein Akt des Vertrauens und auch einer innerlich geläuterten Haltung: Aus eigener Kraft schaff ich das nicht. Ich benötige die Hilfe von andern.

Es ist ein weiterer Tod, den das Ego stirbt. Dass es nämlich Hilfe von andern annimmt.

Zwar wird immer wieder argumentiert, diese freie Wahl sei eigentlich gar keine, weil ja nachher ewiges Leben im Himmel wirkt oder sowas - ich habe selbst lange Zeit das auch so aufgefasst - aber das ist sozusagen die falsche Perspektive. Es geht ums berühmte Hier und Jetzt. Nur wer zuerst sein Leben damit verbracht hat, aus EIGENER KRAFT Erlösung/Erleuchtung/Nirvana/Sonstwas zu erreichen - und daran gescheitert ist, nur der versteht, dass der Wille und die Willenskraft des Menschen einfach allzu beschränkt ist. Wie abhängig bin ich schon von meinen Mitmenschen, wie umso mehr abhängig bin ich von sowas wie "Gott". Der Punkt ist nicht, inwiefern Gott irgendwas möchte oder will, der Punkt ist alleine, dass ich als Mensch, wenn ich genügend aufrichtig zu mir selbst bin, irgendwann an den Punkt komme, an welchem ich mich aus eigener Kraft nicht mehr aus der Verzweiflung aufrappeln kann, selbst wenn ich will, oder nur unter allergrösster Anstrengung.
Jesus hat genau hier das Angebot gemacht, dem Menschen zu helfen, ihm seine ganzen Lasten zu tragen, die Sünden des Menschen auf sich zu nehmen. Der Mensch kann, sofern er will, das Angebot annehmen oder nicht. Aber oha, dies ist gar nicht so einfach: Unser Ego ist enorm daran gewöhnt, alles selbst machen zu wollen. Wir fühlen uns gedemütigt, wenn wir vor jemand anderm stehen und ihn bitten, ob er uns helfen kann. Jesus hilft uns gerne weiter, aber entscheiden und ihn dazu auffordern, das müssen wir immer noch selbst.

Das ist auch der Unterschied zwischen den Religionen: Im Buddhismus muss letztlich der Mensch "aus eigener Kraft" (wenigstens mit Hilfe günstig gesinnter Boddhisatvas) die Erlösung zu erreichen. Im Christentum kann der Mensch, wenn er will, Jesus um Hilfe bitten.

Ungefähr so verstehe ich die christliche Lehre.
 
den Du da aufwirfst und den es zu diskutieren lohnt.


Hallo fckw!

fckw schrieb:
Im übrigen ist Jesus für uns am Kreuz gestorben und hat durch diesen Akt sämtliche unserer Sünden für alle Zeit auf sich genommen. Wir brauchen das bloss noch zu akzeptieren. Das ist jedenfalls mehr oder minder die Aussage der Auferstehungslehre. Jesus hat also überaus deutlich allem bisher angehäuften "schlechten Karma" ein Ende gesetzt und den Schlusstrich gezogen. Nur schon dadurch unterscheiden sich Christentum und Buddhismus/Hinduismus markant.

Da also alle Sünden der Welt, bereits durch den Kreuzestod des Rabbi Joshua gesühnt sind, ist es kein Wunder, dass genau diese Lehre dazu führte, dass die rechtgläubigen Christen, skrupellos Kriege zu führen, den Mitmenschen zu foltern, zu betrügen und vieles mehr bereit waren und weiter bereit sind.

Demnach kann nur der kultivierte und humane Atheist, im Sinne der Bergpredigt, durch das berühmt gewordene Nadelöhr in das Himmelreich eingehen. Es wird also Zeit, dass die bestehende Lehre grundlegend reformiert wird, damit die HUMANITÄT das Credo der Menschheit wird.

Da ich bisher davon ausgegangen bin, dass jeder für alles was er anrichtet selbst verantwortlich ist, unterliege ich im Sinne der o.g. kirchlichen Lehre einem Irrtum und bin somit tatsächlich ein Häretiker.

Nun stellt sich aber die Frage, wofür werden dann die 10 Gebote gelehrt?
Möglicherweise nur, dass sie die Grundlage dafür bieten, dass die Masse der Menschen eine Richtlinie hat, um einigermaßen miteinander zu recht zu kommen und damit nicht das totale Chaos in der Gesellschaft herrscht.

Damit aber trotzdem noch genügend Spielraum für den „Christgläubigen“ gegeben ist, hat man weitere 40.000 Gesetze erfunden, mit deren Hilfe den Juristen eine sichere Einkommensgrundlage geschaffen wurde.

Mit nachdenklichen Grüßen
Jan Amos
 
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Jan Amos schrieb:
Demnach kann nur der kultivierte und humane Atheist, im Sinne der Bergpredigt, durch das berühmt gewordene Nadelöhr in das Himmelreich eingehen. Es wird also Zeit, dass die bestehende Lehre grundlegend reformiert wird, damit die HUMANITÄT das Credo der Menschheit wird.

Da ich bisher davon ausgegangen bin, dass jeder für alles was er anrichtet selbst verantwortlich ist, unterliege ich im Sinne der o.g. kirchlichen Lehre einem Irrtum und bin somit tatsächlich ein Häretiker.
Da gebe ich dir absolut Recht mit deinem Einwand. Es ist der grösste und m.E. zentrale Schwachpunkt an der christlichen Lehre. Es muss natürlich nicht ein Atheist sein, aber kultiviert und human, das wäre i.S.d. Christentums schon von Vorteil um durch's Nadelöhr zu gelagen.

Umgekehrtes gilt natürlich aber auch für die andern Religionen. Wenn ich sowieso so lange wiedergeboren werde, bis ich's irgendwann doch noch ins Nirvana schaffe, dann gibt's ja für mich eh unendlich viele Chancen und also kann ich mich in diesem Leben aufführen, wie ich will. Mitgefühl und edler achtfacher Pfad hin oder her.

Bis jetzt habe ich noch keine Religion gefunden, welche nicht irgendwo entweder unlogisch, inkonsequent oder bisweilen auch schlicht einfach nur dumm ist.
Trotzdem finde ich es wichtig, auf den von mir angesprochenen Umstand hinzuweisen, ich halten ihn für einen wichtigen Unterschied zwischen den Religionen.
 
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