von mir aus würde ich noch hundert jahre damit verbringen, sie zu suchen. nur wie gesagt hab ich halt angst, dass ich mich in irgendwas verrenne, was nicht ist. oder besser gesagt... dass ich mich in irgendwas verrenne, was es nicht ist, weil es etwas ganz anderes ist. deshalb auch meine eigentliche frage, was das gewesen sein könnte, was ich da gefühlt habe.
hi
was "es" tatsächlich gewesen sein könnte, das kannst du - denke ich - nur selber herausfinden.
hier würde ich vielleicht noch einmal nachhaken, bei deiner angst vor einer neuerlichen begegnung. da hätte ich auch puddingweiche knie, da hätte ich auch länger oder gar sehr lange gezögert.
du hast geschrieben, dass von liebe nie die rede war. und diese einstellung gibt dir, finde ich, freiraum und auch den nötigen boden unter den füßen.
da war eine verbundenheit, die du nicht zuordnen kannst. da ist / war ein empfinden, eine berührung, die dir bis dahin noch nicht passiert ist. so`oder so ähnlich?
vielleicht ist es dir eine stütze, wenn du dich mit dem gedanken auf die suche machst, dass du einfach nur herausfinden willst, was dich da derart berührt hat. ob daraus dann eine besondere freundschaft, eine höchst spezielle arbeitsgemeinschaft oder eine liebesbeziehung wird, das lass mal offen, denn sonst wird es allzu eng. und natürlich gibt es eine weitere option: du siehst sie wieder und dieses gefühl bestätigt sich nicht. aber dann siehst du klar, so oder so.
ich hab nun einfach mal aufgeschrieben, wie ich das (aus sehr weiter ferne und mit wenigen infos) sehe. prüfe bitte für dich selber ganz genau, was stimmig ist, denn diese / deine geschichte bedingt, dass man automatisch auch die eigene lebensgeschichte zu rate zieht. soll heißen: wenn ich versuche einen rat zu geben, dann kann ich nur auf meine eigenen erfahrungen zurückgreifen (und das ist für den anderen ja nicht immer passend).
ach ja, und mit verspätung: herzlich willkommen im forum.