PennyTacles
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- 18. Juni 2022
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Hallo liebe Foren-Bewohner,
Ich bin gerade erst frisch freigeschaltet, habe mich noch nicht vorgestellt, und platze gleich mit meinem Thema ins Haus, da ich mir selbst nicht mehr weiterhelfen kann.
Ich würde mich als Anfängerin bezeichnen, da ich immer noch die Karten kennenlerne, selten lege und wenn auch nur für mich. Ich habe für mich zudem festgestellt, dass ich es nur befragen kann bzw. sollte, wenn es „soweit“ ist, wenn die Frage wirklich DA ist und brennt. Wenn dem so ist, lege ich häufig unfassbar realitätsnahe Bilder der Situation, die mich total umhauen auf Tage hinweg, und die ich auf Jahre nicht vergesse. Ich habe kürzlich die alten Notizen zu so einer Legung wieder gelesen und die Situation wie tatsächlich erlebt immer noch darin vorgefunden. Daher habe ich auch oft wahre Angst, die Karten zu befragen. Legungen aus Langeweile oder ohne brennende Frage machen jedoch selten Sinn, die Karten sind dann einfach willkürlich und sprechen nicht miteinander.
Nun brennt es aber seit Kurzem und ich habe hier wieder zwei Legungen am Bein, die mir das sagen, was ich gerne hören möchte, es aber einfach „nicht sein kann“. Prinzipiell GLAUBE ich daran, aber der Kopf sagt, es kann nicht sein.
Ich habe zu einer betreffenden Person in der Vergangenheit schon ca. 2 Legungen gemacht, die mir jedoch kein klares Bild verschafften. Es „brannte“ aber auch nicht, obwohl ich zu der Zeit schon eine gewisse Anziehung spürte, da wir sehr ähnlich trotz der kompl. unterschiedlichen Leben sind und eine für mich wunderbare weil bekloppte Kommunikation haben. Dennoch würde ich uns nicht als Freunde bezeichnen. Nachdem wir uns aber fast einen Monat nicht gesehen hatten, kam mir irgendetwas verändert vor, direkt danach gab es ein paar „Mikro-Situationen“, allesamt harmlos, aber anders und neu und ich bin verwirrt, ob ich aus eigenem Motiv die Dinge anders bewerte, auch weil eigentlich rein gar nichts passiert ist. Daher kam es zu den folgenden Legungen:
Legung 1 (03.06.22) = Kleines Kreuz - Die Frage lautete: Wie soll ich diese (neue) Situation mit der Person interpretieren, welche mir plötzlich so gut gefällt?“
Pos. 1, Thema: König der Münzen
Pos. 2, Unwichtig: 5 der Schwerter
Pos. 3, Wichtig: Die Liebenden
Pos. 4, Ergebnis: Der Narr
Diese Legung war von Anfang Juni und ich war ziemlich durch den Wind seither. Ich frage euch, ob ihr darin auch einen Anlass dazu seht? Ich möchte nicht vorgreifen, aber allein die Karte auf Pos. 1 ist für mich wie Foto der betreffenden Person, ein Deck-Design einer Künstlerin zeigt sogar ein Bild, das unfassbare Ähnlichkeit hat, zusätzlich ist die Karte mit dem Sternzeichen Stier verbunden, was ebenfalls auf die Person zutrifft - aber auch auf mich selbst. Die Karte als auch das Sternzeichen, und dann beides in Verbindung, gibt mir also 1:1 die Person und ihr Verhalten wieder, um die es tatsächlich geht - mich selbst sehe mich in der Karte nicht.
Die Karte auf Position 2 spiegelt meine größte Sorge in der Verbindung wieder - dies wird von der Legung allerdings nach meiner Interpretation ausgeschlossen. Diese Sorge, bzw. Angst ist aber tatsächlich groß, da diese Person die beiden Trigger für die beiden einschneidensten Erlebnisse aus den letzten 14 Jahren mitbringt. Es sind jedoch nur die begleitenden Umstände, die mich hier sorgen, da die Konstellationen auf die ich mich beziehe beide sehr schmerzhaft auseinander gegangen sind. Eine davon ist das eingangs erwähnt Erlebnis. Die Karte sagt mir hier entweder, dass mich das eben nicht sorgen soll bzw. dass ich (aus diesem Grund) nicht das Handtuch werfen sollte(?).
Die Liebenden auf der 3. Position haben mich kaum beruhigt. Hieraus lese ich für mich, dass ich mich entscheiden und öffnen sollte - dieser Person gegenüber bin ich zu weiten Teilen verschlossen (Stier eben). Die Deutung dieser Karte lässt vieles zu. Ich habe schon versucht, sie nicht zu rosarot zu deuten und habe mich auf den Entscheidungsfaktor ein wenig fixiert.
Der Narr auf Position 4 deute ich als (offenen) Neuanfang. Wie genau dieser aussehen möge, kann ich schwer beurteilen. Prinzipiell sehe ich diese Karte aber als positiv an.
Dies war also meine erste Legung, bei der ich „brannte“ und die mir dann kurzgefasst mitteilte: Das ist (genau) dein Typ, hab keine Angst, lass dich drauf ein und starte neu.
Das Problem ist: Es gibt zuviel, was dagegen spricht. Beide nicht solo, komplett unterschiedliche Leben, Wirkung auf das berufliche Umfeld und die unglücklich Ansammlung von Triggern zu vorher schmerzhaften Erfahrungen. Hätte ich das nur nicht gelegt, was soll ich mit sowas anfangen?!
Aufgrund meiner nun gestiegenen Verwirrung war ich in Folge leider noch etwas reservierter, habe mich noch unverbindlicher verhalten. Die Person sollte auf keinen Fall eine Veränderung an mir feststellen (dass mich seine Person so beschäftigt und verwirrt), ich hatte „zu tun“ und war ansonsten „üblich locker“ und „unabhängig“. Durch seinen Terminkalender haben wir uns seither auch max. an 2 Tagen gesehen. Es fand dann auch eben kaum das Miteinander statt, wie ich es in den zwei Wochen davor als Besonders empfunden hatte.
Die Verwirrung stellte sich trotz der Zeit und seiner Abwesenheit nicht ein, weshalb ich vor ein paar Tagen erneut eine Legung gemacht habe:
Legung 2 (16.06.22) = Beziehungsspiel - Die Frage lautete: Was ist das gerade zwischen mir und dieser Person?
Pos. 1, Thema = 6 der Stäbe umgekehrt
Pos. 2, seine bewusste Ebene: 5 der Münzen
Pos. 3, seine emotionale Ebene: Die Liebenden
Pos. 4, sein Verhalten: Der Narr
Pos. 5, meine bewusste Ebene: Die Gerechtigkeit
Pos. 6, meine emotionale Ebene: Der Herrscher
Pos. 7, mein Verhalten: 7 der Kelche
Ich weiss nicht, wie ihr das macht, aber ich decke die Karten nicht alle zu Beginn auf. Ich habe also mit den umgedrehten 6 Stäben auf Pos. 1 begonnen und empfand diese bereits als sehr passend, da ich Distanz spürte als auch verursachte. Aber eben alles sehr subtil (oder eingebildet).
Als dann auf Pos. seine bewusste Wahrnehmung mit den 5 Münzen belegt wurde, war ich stutzig, da ich damit eine Nähe aber auch eine Isolation verbinde. Auch sehe ich einen Kontext zu dem gemeinsamen Alltag, den wir haben, da es hier gerade nicht sehr gut läuft (was aber idealerweise unsere Verbindung nicht beeinflussen soll). Ich hatte aber explizit nicht nach der allgemeinen, sondern der tiefergehenden Verbindung befragt, also war dieser (finanzielle) Aspekt mir nicht wichtig, sollten die restlichen Karten dies nicht weiter hervorheben. Eine weitere Möglichkeit wäre, dass ihn äussere Umstände hindern, um Nähe aufzubauen.
Ich nagte gedanklich noch an den 5 Münzen, und war im Begriff, Pos. 3 aufdecken zu wollen. Ich hatte die Karte nicht mal angehoben gehabt, da dachte ich noch kurz und plötzlich, dass nun eigentlich Die Liebenden kommen müssten, damit die 5 Münzen hinsichtlich meiner speziellen Frage einen (für mich erfreulichen) Sinn ergeben. Ich decke auf, und die Karte ist es. Gerade mal drei Karten aufgedeckt, und schon bedient. Es mag vielleicht nicht die bestmögliche Karte sein, aber für den Augenblick wiegt diese schwer genug.
Die Pos. 4, sein Verhalten, deute ich hauptsächlich als „unschuldiges Verhalten“, „es sich nicht anmerken lassen und locker bleiben“. Ich las häufiger von einer besonderen Verbindung zwischen den Liebenden und dem Narr, kann das aber in dieser Legung nicht wirklich anwenden. Auch wenn eine lockerere Beziehung mit der Person durchaus ebenso wünschenswert wäre.
Mit meiner bewussten Ebene mit der Gerechtigkeit auf Pos. 5 habe ich mich sehr abgemüht in der Deutung. Der karmische Aspekt hat mich hier am meisten angesprochen, da ich die Begegnung mit der Person als Besonders empfinde, auch wenn ich große Probleme damit habe, zu vertrauen. Dennoch ist hier auch ein faires Urteil angezeigt. Eventuell möchte ich fair über die Person urteilen und/oder fordere ich ein faires Urtail für mich seitens der Person? In einer anderen Deutung, die ich dazu recherchierte, wurde die Gerechtigkeit auch so interpretiert, dass im Sinne des Karmas und des fairen Urteils man hier dies als „Wiedergutmachung für Erlittenes“ deuten könnte, und diese Person für mich den Menschen anzeigt, der den „Gegenbeweis“ liefert, dass alte Leiden durch ihn ausgeglichen werden für mich. Das empfand ich in meiner Situation auch sehr schön und passend.
Der Herrscher auf Pos. 6 zeigt mir erneut die Person mit ihren Eigenschaften, welche ich als anziehend empfinde und welche für mich emotional stark wirken. Ich fühle mich in seiner Gegenwart i.d. R. sehr sicher und sehr wohl, die Karte steht aber auch für unausgedrückte Gefühle. Generell schätzen wir ansonsten unsere logischen Kompetenzen und haben vermutlich beide sehr viel Freude daran gemeinsam an logischen Fachthemen zu arbeiten, zumindest geht es mir so.
Auch mit der Deutung der Pos. mit den 7 Kelchen für mein Verhalten kam ich nur mühsam zurecht. Hier war der Entscheidungsaspekt vorhanden und dass ich mich damit schwertue. Innerhalb der befragten Verbindung zu der Person steht aber aktuell keine Entscheidungsfrage auf dem Tisch. Zumindest nicht offen. Und derzeit unklar für was. Und im Fall der Fälle hätte ja nicht nur ich mich zu entscheiden. Dass die Beziehung zu meinem Partner auf einem aktuell solch fragwürdigen Stand steht (auch ohne Einfluss der besagten Person), weiss die Person zumindest nicht. Ich selbst gehe davon aus, dass er mit seiner Partnerin glücklich ist und auch nichts anderes/neues in Betracht zieht. Ich habe zumindest Fotos vom gemeinsamen Urlaub erhalten.
Die beiden letzten Sätze sind dann auch Teil meines Dilemmas, da ich nicht verstehe, wie die Karten mir solche Dinge mitteilen, es aber in Wahrheit so chancenlos ausschaut. Abgesehen davon wäre irgendeine Art romantischem Anfang auch anderweitig sicher problematisch, und ich denke, mindestens er ist „alt & weise“ genug, sich das selbst zu ersparen. Es muss ja einen Grund haben ,warum er die Ruhe/Gelassenheit selbst ist (schon wieder der Narr?). Eventuell habe ich aber voll daneben gedeutet und alles missverstanden. Ich hatte mir von der 2. Legung „irgendeinen Mist“ erwartet, der mich von der 1. Legung runterholt. Und dann tauchen noch darin 2 Karten (die Liebenden & Der Narr) in der gleichen Reihenfolge auf, obwohl ich mische wie eine Geistesgestörte.
Was mir auch nicht aus dem Sinn geht, ist, dass ich in einer Legung VOR diesen beiden. für mich eine Reise gelegt hatte, welche eine Veränderung bringt. Ich hatte dann auch tatsächlich eine Reise (nach endlos langer Zeit), und dann auch Freiraum für mich selbst, da alleine verreist ans Meer. Während dieses Ausbruchs aus dem Alltag war die Person in meinen Gedanken sehr präsent. Nach meiner Rückkehr war es dann anders, aber das „andere“ kam eher von seiner Seite, zumindest kommt es mir so vor.
Nachdem ich nun so viel geschrieben habe, frage ich in die Runde: Hat jemand eine Idee, was ich davon halten soll? Verhöhnt mich mein Deck? Kann ich nicht deuten? Warum schicken mich die Karten in eine realistisch betrachtet hoffnungslose Richtung? Würde ich folgen, würde ich mir das Leben wahrscheinlich sehr schwer machen (und die alten Ereignisse könnten/würden sich wiederholen).
Ich habe die meisten Details hier nicht genannt, damit die Karten erstmal objektiv wirken können. Sollten Details jedoch wichtig sein, gerne Kontakt aufnehmen.
Danke und einen schönen Sonntag!
Penny
Ich bin gerade erst frisch freigeschaltet, habe mich noch nicht vorgestellt, und platze gleich mit meinem Thema ins Haus, da ich mir selbst nicht mehr weiterhelfen kann.
Ich würde mich als Anfängerin bezeichnen, da ich immer noch die Karten kennenlerne, selten lege und wenn auch nur für mich. Ich habe für mich zudem festgestellt, dass ich es nur befragen kann bzw. sollte, wenn es „soweit“ ist, wenn die Frage wirklich DA ist und brennt. Wenn dem so ist, lege ich häufig unfassbar realitätsnahe Bilder der Situation, die mich total umhauen auf Tage hinweg, und die ich auf Jahre nicht vergesse. Ich habe kürzlich die alten Notizen zu so einer Legung wieder gelesen und die Situation wie tatsächlich erlebt immer noch darin vorgefunden. Daher habe ich auch oft wahre Angst, die Karten zu befragen. Legungen aus Langeweile oder ohne brennende Frage machen jedoch selten Sinn, die Karten sind dann einfach willkürlich und sprechen nicht miteinander.
Nun brennt es aber seit Kurzem und ich habe hier wieder zwei Legungen am Bein, die mir das sagen, was ich gerne hören möchte, es aber einfach „nicht sein kann“. Prinzipiell GLAUBE ich daran, aber der Kopf sagt, es kann nicht sein.
Ich habe zu einer betreffenden Person in der Vergangenheit schon ca. 2 Legungen gemacht, die mir jedoch kein klares Bild verschafften. Es „brannte“ aber auch nicht, obwohl ich zu der Zeit schon eine gewisse Anziehung spürte, da wir sehr ähnlich trotz der kompl. unterschiedlichen Leben sind und eine für mich wunderbare weil bekloppte Kommunikation haben. Dennoch würde ich uns nicht als Freunde bezeichnen. Nachdem wir uns aber fast einen Monat nicht gesehen hatten, kam mir irgendetwas verändert vor, direkt danach gab es ein paar „Mikro-Situationen“, allesamt harmlos, aber anders und neu und ich bin verwirrt, ob ich aus eigenem Motiv die Dinge anders bewerte, auch weil eigentlich rein gar nichts passiert ist. Daher kam es zu den folgenden Legungen:
Legung 1 (03.06.22) = Kleines Kreuz - Die Frage lautete: Wie soll ich diese (neue) Situation mit der Person interpretieren, welche mir plötzlich so gut gefällt?“
Pos. 1, Thema: König der Münzen
Pos. 2, Unwichtig: 5 der Schwerter
Pos. 3, Wichtig: Die Liebenden
Pos. 4, Ergebnis: Der Narr
Diese Legung war von Anfang Juni und ich war ziemlich durch den Wind seither. Ich frage euch, ob ihr darin auch einen Anlass dazu seht? Ich möchte nicht vorgreifen, aber allein die Karte auf Pos. 1 ist für mich wie Foto der betreffenden Person, ein Deck-Design einer Künstlerin zeigt sogar ein Bild, das unfassbare Ähnlichkeit hat, zusätzlich ist die Karte mit dem Sternzeichen Stier verbunden, was ebenfalls auf die Person zutrifft - aber auch auf mich selbst. Die Karte als auch das Sternzeichen, und dann beides in Verbindung, gibt mir also 1:1 die Person und ihr Verhalten wieder, um die es tatsächlich geht - mich selbst sehe mich in der Karte nicht.
Die Karte auf Position 2 spiegelt meine größte Sorge in der Verbindung wieder - dies wird von der Legung allerdings nach meiner Interpretation ausgeschlossen. Diese Sorge, bzw. Angst ist aber tatsächlich groß, da diese Person die beiden Trigger für die beiden einschneidensten Erlebnisse aus den letzten 14 Jahren mitbringt. Es sind jedoch nur die begleitenden Umstände, die mich hier sorgen, da die Konstellationen auf die ich mich beziehe beide sehr schmerzhaft auseinander gegangen sind. Eine davon ist das eingangs erwähnt Erlebnis. Die Karte sagt mir hier entweder, dass mich das eben nicht sorgen soll bzw. dass ich (aus diesem Grund) nicht das Handtuch werfen sollte(?).
Die Liebenden auf der 3. Position haben mich kaum beruhigt. Hieraus lese ich für mich, dass ich mich entscheiden und öffnen sollte - dieser Person gegenüber bin ich zu weiten Teilen verschlossen (Stier eben). Die Deutung dieser Karte lässt vieles zu. Ich habe schon versucht, sie nicht zu rosarot zu deuten und habe mich auf den Entscheidungsfaktor ein wenig fixiert.
Der Narr auf Position 4 deute ich als (offenen) Neuanfang. Wie genau dieser aussehen möge, kann ich schwer beurteilen. Prinzipiell sehe ich diese Karte aber als positiv an.
Dies war also meine erste Legung, bei der ich „brannte“ und die mir dann kurzgefasst mitteilte: Das ist (genau) dein Typ, hab keine Angst, lass dich drauf ein und starte neu.
Das Problem ist: Es gibt zuviel, was dagegen spricht. Beide nicht solo, komplett unterschiedliche Leben, Wirkung auf das berufliche Umfeld und die unglücklich Ansammlung von Triggern zu vorher schmerzhaften Erfahrungen. Hätte ich das nur nicht gelegt, was soll ich mit sowas anfangen?!
Aufgrund meiner nun gestiegenen Verwirrung war ich in Folge leider noch etwas reservierter, habe mich noch unverbindlicher verhalten. Die Person sollte auf keinen Fall eine Veränderung an mir feststellen (dass mich seine Person so beschäftigt und verwirrt), ich hatte „zu tun“ und war ansonsten „üblich locker“ und „unabhängig“. Durch seinen Terminkalender haben wir uns seither auch max. an 2 Tagen gesehen. Es fand dann auch eben kaum das Miteinander statt, wie ich es in den zwei Wochen davor als Besonders empfunden hatte.
Die Verwirrung stellte sich trotz der Zeit und seiner Abwesenheit nicht ein, weshalb ich vor ein paar Tagen erneut eine Legung gemacht habe:
Legung 2 (16.06.22) = Beziehungsspiel - Die Frage lautete: Was ist das gerade zwischen mir und dieser Person?
Pos. 1, Thema = 6 der Stäbe umgekehrt
Pos. 2, seine bewusste Ebene: 5 der Münzen
Pos. 3, seine emotionale Ebene: Die Liebenden
Pos. 4, sein Verhalten: Der Narr
Pos. 5, meine bewusste Ebene: Die Gerechtigkeit
Pos. 6, meine emotionale Ebene: Der Herrscher
Pos. 7, mein Verhalten: 7 der Kelche
Ich weiss nicht, wie ihr das macht, aber ich decke die Karten nicht alle zu Beginn auf. Ich habe also mit den umgedrehten 6 Stäben auf Pos. 1 begonnen und empfand diese bereits als sehr passend, da ich Distanz spürte als auch verursachte. Aber eben alles sehr subtil (oder eingebildet).
Als dann auf Pos. seine bewusste Wahrnehmung mit den 5 Münzen belegt wurde, war ich stutzig, da ich damit eine Nähe aber auch eine Isolation verbinde. Auch sehe ich einen Kontext zu dem gemeinsamen Alltag, den wir haben, da es hier gerade nicht sehr gut läuft (was aber idealerweise unsere Verbindung nicht beeinflussen soll). Ich hatte aber explizit nicht nach der allgemeinen, sondern der tiefergehenden Verbindung befragt, also war dieser (finanzielle) Aspekt mir nicht wichtig, sollten die restlichen Karten dies nicht weiter hervorheben. Eine weitere Möglichkeit wäre, dass ihn äussere Umstände hindern, um Nähe aufzubauen.
Ich nagte gedanklich noch an den 5 Münzen, und war im Begriff, Pos. 3 aufdecken zu wollen. Ich hatte die Karte nicht mal angehoben gehabt, da dachte ich noch kurz und plötzlich, dass nun eigentlich Die Liebenden kommen müssten, damit die 5 Münzen hinsichtlich meiner speziellen Frage einen (für mich erfreulichen) Sinn ergeben. Ich decke auf, und die Karte ist es. Gerade mal drei Karten aufgedeckt, und schon bedient. Es mag vielleicht nicht die bestmögliche Karte sein, aber für den Augenblick wiegt diese schwer genug.
Die Pos. 4, sein Verhalten, deute ich hauptsächlich als „unschuldiges Verhalten“, „es sich nicht anmerken lassen und locker bleiben“. Ich las häufiger von einer besonderen Verbindung zwischen den Liebenden und dem Narr, kann das aber in dieser Legung nicht wirklich anwenden. Auch wenn eine lockerere Beziehung mit der Person durchaus ebenso wünschenswert wäre.
Mit meiner bewussten Ebene mit der Gerechtigkeit auf Pos. 5 habe ich mich sehr abgemüht in der Deutung. Der karmische Aspekt hat mich hier am meisten angesprochen, da ich die Begegnung mit der Person als Besonders empfinde, auch wenn ich große Probleme damit habe, zu vertrauen. Dennoch ist hier auch ein faires Urteil angezeigt. Eventuell möchte ich fair über die Person urteilen und/oder fordere ich ein faires Urtail für mich seitens der Person? In einer anderen Deutung, die ich dazu recherchierte, wurde die Gerechtigkeit auch so interpretiert, dass im Sinne des Karmas und des fairen Urteils man hier dies als „Wiedergutmachung für Erlittenes“ deuten könnte, und diese Person für mich den Menschen anzeigt, der den „Gegenbeweis“ liefert, dass alte Leiden durch ihn ausgeglichen werden für mich. Das empfand ich in meiner Situation auch sehr schön und passend.
Der Herrscher auf Pos. 6 zeigt mir erneut die Person mit ihren Eigenschaften, welche ich als anziehend empfinde und welche für mich emotional stark wirken. Ich fühle mich in seiner Gegenwart i.d. R. sehr sicher und sehr wohl, die Karte steht aber auch für unausgedrückte Gefühle. Generell schätzen wir ansonsten unsere logischen Kompetenzen und haben vermutlich beide sehr viel Freude daran gemeinsam an logischen Fachthemen zu arbeiten, zumindest geht es mir so.
Auch mit der Deutung der Pos. mit den 7 Kelchen für mein Verhalten kam ich nur mühsam zurecht. Hier war der Entscheidungsaspekt vorhanden und dass ich mich damit schwertue. Innerhalb der befragten Verbindung zu der Person steht aber aktuell keine Entscheidungsfrage auf dem Tisch. Zumindest nicht offen. Und derzeit unklar für was. Und im Fall der Fälle hätte ja nicht nur ich mich zu entscheiden. Dass die Beziehung zu meinem Partner auf einem aktuell solch fragwürdigen Stand steht (auch ohne Einfluss der besagten Person), weiss die Person zumindest nicht. Ich selbst gehe davon aus, dass er mit seiner Partnerin glücklich ist und auch nichts anderes/neues in Betracht zieht. Ich habe zumindest Fotos vom gemeinsamen Urlaub erhalten.
Die beiden letzten Sätze sind dann auch Teil meines Dilemmas, da ich nicht verstehe, wie die Karten mir solche Dinge mitteilen, es aber in Wahrheit so chancenlos ausschaut. Abgesehen davon wäre irgendeine Art romantischem Anfang auch anderweitig sicher problematisch, und ich denke, mindestens er ist „alt & weise“ genug, sich das selbst zu ersparen. Es muss ja einen Grund haben ,warum er die Ruhe/Gelassenheit selbst ist (schon wieder der Narr?). Eventuell habe ich aber voll daneben gedeutet und alles missverstanden. Ich hatte mir von der 2. Legung „irgendeinen Mist“ erwartet, der mich von der 1. Legung runterholt. Und dann tauchen noch darin 2 Karten (die Liebenden & Der Narr) in der gleichen Reihenfolge auf, obwohl ich mische wie eine Geistesgestörte.
Was mir auch nicht aus dem Sinn geht, ist, dass ich in einer Legung VOR diesen beiden. für mich eine Reise gelegt hatte, welche eine Veränderung bringt. Ich hatte dann auch tatsächlich eine Reise (nach endlos langer Zeit), und dann auch Freiraum für mich selbst, da alleine verreist ans Meer. Während dieses Ausbruchs aus dem Alltag war die Person in meinen Gedanken sehr präsent. Nach meiner Rückkehr war es dann anders, aber das „andere“ kam eher von seiner Seite, zumindest kommt es mir so vor.
Nachdem ich nun so viel geschrieben habe, frage ich in die Runde: Hat jemand eine Idee, was ich davon halten soll? Verhöhnt mich mein Deck? Kann ich nicht deuten? Warum schicken mich die Karten in eine realistisch betrachtet hoffnungslose Richtung? Würde ich folgen, würde ich mir das Leben wahrscheinlich sehr schwer machen (und die alten Ereignisse könnten/würden sich wiederholen).
Ich habe die meisten Details hier nicht genannt, damit die Karten erstmal objektiv wirken können. Sollten Details jedoch wichtig sein, gerne Kontakt aufnehmen.
Danke und einen schönen Sonntag!
Penny