Um auf die Grundfrage von Toffifee zurückzukommen:
Nein, vor dem Tod selber habe ich keine Angst.
Meine Angst begründet sich eher auf dem "DAVOR": Siechtum, Schmerzen etc.
Versuchen wir doch das ganze mal aufzudröseln:
Die Angst vor dem Tod hat der Mensch schon seit seiner
bewußten Existenz. Dieser Instinkt hat ihn davor bewahrt
Aktionen zu starten welche lebensgefährlich waren.
Der natürliche Tod als Kreislauf des Lebens wurde wahrscheinlich
garnicht so wahrgenommen. Es war halt natürlich, daß man nach einer
gewissen Zeit älter wurde und irgendwann nicht mehr aufwachte.
Daher auch die Ausdrücke "Bruder" oder "Gevatter" Tod.
Während und nach der Christianisierung; welche sich in Europa immer mehr ausbreitete;
wurde dem Tod plötzlich eine ganze andere Bedeutung zugemessen. Plötzlich war von Fegefeuer,
Hölle und ewiger Dunkelheit die Rede. Als im Jahre 700 n.C. die Wiedergeburt des Menschen
durch Christi Wiedergeburt in der Bibel ersetzt wurde, war das Chaos perfekt. Es wurde immer härter alles
reglementiert. Für den Tod brauchte man nun die letzte Ölung; weil...sonst kam man ja nicht
mehr in den Himmel sondern landete in der Hölle oder gar noch schlimmeren.
Überall brauchte man nun jemanden der den Weg ins Jenseits ebnete. Dieser neue Glauben wurde
uns in den folgenden Jahrhunderten mit aller Macht und Härte eingebläut. Die alten Werte über
das Leben nach dem Tod gingen langsam verloren bzw wurden uns aberzogen. Durch diese
Erziehung wurde die Angst vor dem Tod in uns erst richtig geschürt.
Es ist für mich somit klar, daß in der heutigen Gesellschaft welche ohnehin etwas an Werteverlust und
Orientierungslosigkeit leidet, diese Diskussion hochkocht. Man kann sich nunmehr an nichts
festhalten und an nichts mehr glauben. Die Kirche mit ihrer Heilslehre, welche Jahrhunderte Halt gewesen ist
entlarvt sich immer mehr als Irrglauben.
Nun wäre es aber mal an der Zeit ein wenig selbst zu überlegen:
Der Mensch als solches ist ein Haufen Materie....allen klar, oder???
Dieser Materiehaufen hüpft und springt nun duch die Gegend, weil ihm Energie innewohnt; sogenannte Lebensenergie.
(Von denken hab ich wohlweislich NICHT gesprochen *ggg*)
Was ist dies aber für eine Energieform? Keiner weiss es so richtig. Sie ist in ihren Auswirkungen elektrisch meßbar,
aber ansonsten geheimnisvoll wie die schwarze Materie im Universum. Kluge Leute haben behauptet, frühestens
in der 3. oder 4. Wissenschaftsgeneration von heute an werden wir dank verbesserter Meßgeräte und besser Technik
sowie Wissen in der Lage sein, diesbezüglich klarere Aussagen zu treffen.
Somit können auch wir heute nur Vermutungen anstellen: Gibts nun eine Wiedergeburt, oder nicht? Muß
man vor dem Tod als solches Angst haben oder nicht?
Tendenziell würd ich für keine Angst plädieren, weil ohnehin Wiedergeburt.
Aber wie war das: "Jeder darf nach seinem eigenen Glauben selig werden", oder?
Vielleicht ist aber auch ein kleiner Denkanstoß in meinen Ausführungen versteckt. *ggg*
Grüße von Bagheera
Nein, vor dem Tod selber habe ich keine Angst.
Meine Angst begründet sich eher auf dem "DAVOR": Siechtum, Schmerzen etc.
Versuchen wir doch das ganze mal aufzudröseln:
Die Angst vor dem Tod hat der Mensch schon seit seiner
bewußten Existenz. Dieser Instinkt hat ihn davor bewahrt
Aktionen zu starten welche lebensgefährlich waren.
Der natürliche Tod als Kreislauf des Lebens wurde wahrscheinlich
garnicht so wahrgenommen. Es war halt natürlich, daß man nach einer
gewissen Zeit älter wurde und irgendwann nicht mehr aufwachte.
Daher auch die Ausdrücke "Bruder" oder "Gevatter" Tod.
Während und nach der Christianisierung; welche sich in Europa immer mehr ausbreitete;
wurde dem Tod plötzlich eine ganze andere Bedeutung zugemessen. Plötzlich war von Fegefeuer,
Hölle und ewiger Dunkelheit die Rede. Als im Jahre 700 n.C. die Wiedergeburt des Menschen
durch Christi Wiedergeburt in der Bibel ersetzt wurde, war das Chaos perfekt. Es wurde immer härter alles
reglementiert. Für den Tod brauchte man nun die letzte Ölung; weil...sonst kam man ja nicht
mehr in den Himmel sondern landete in der Hölle oder gar noch schlimmeren.
Überall brauchte man nun jemanden der den Weg ins Jenseits ebnete. Dieser neue Glauben wurde
uns in den folgenden Jahrhunderten mit aller Macht und Härte eingebläut. Die alten Werte über
das Leben nach dem Tod gingen langsam verloren bzw wurden uns aberzogen. Durch diese
Erziehung wurde die Angst vor dem Tod in uns erst richtig geschürt.
Es ist für mich somit klar, daß in der heutigen Gesellschaft welche ohnehin etwas an Werteverlust und
Orientierungslosigkeit leidet, diese Diskussion hochkocht. Man kann sich nunmehr an nichts
festhalten und an nichts mehr glauben. Die Kirche mit ihrer Heilslehre, welche Jahrhunderte Halt gewesen ist
entlarvt sich immer mehr als Irrglauben.
Nun wäre es aber mal an der Zeit ein wenig selbst zu überlegen:
Der Mensch als solches ist ein Haufen Materie....allen klar, oder???
Dieser Materiehaufen hüpft und springt nun duch die Gegend, weil ihm Energie innewohnt; sogenannte Lebensenergie.
(Von denken hab ich wohlweislich NICHT gesprochen *ggg*)
Was ist dies aber für eine Energieform? Keiner weiss es so richtig. Sie ist in ihren Auswirkungen elektrisch meßbar,
aber ansonsten geheimnisvoll wie die schwarze Materie im Universum. Kluge Leute haben behauptet, frühestens
in der 3. oder 4. Wissenschaftsgeneration von heute an werden wir dank verbesserter Meßgeräte und besser Technik
sowie Wissen in der Lage sein, diesbezüglich klarere Aussagen zu treffen.
Somit können auch wir heute nur Vermutungen anstellen: Gibts nun eine Wiedergeburt, oder nicht? Muß
man vor dem Tod als solches Angst haben oder nicht?
Tendenziell würd ich für keine Angst plädieren, weil ohnehin Wiedergeburt.
Aber wie war das: "Jeder darf nach seinem eigenen Glauben selig werden", oder?
Vielleicht ist aber auch ein kleiner Denkanstoß in meinen Ausführungen versteckt. *ggg*
Grüße von Bagheera