Suizid - Selbsttötung

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Werbung:
Die Grundangst ist ja, dass man beim Sterben nicht leiden will und das wiederum hat mit Depression nichts zu tun
Der Gedanke an den eigenen Tod erzeugt niemals eine Depression?
Nicht leiden wollen will eh' Jeder. Aber in der Gewissheit meines
eigenen Ablebens werde ich natürlich niemals depressiv?
Woher denn auch. Ist ja alles cool sonst...
 
Der Gedanke an den eigenen Tod erzeugt niemals eine Depression?
Nicht leiden wollen will eh' Jeder. Aber in der Gewissheit meines
eigenen Ablebens werde ich natürlich niemals depressiv?
Woher denn auch. Ist ja alles cool sonst...
Die meisten Menschen, mit denen ich über das Sterben geredet habe, fürchten ein leidvolles Sterben mehr als den Tod selber....
 
Bei mir jedenfalls nicht und ich denke, es gibt auch einen großen Unterschied zwischen einer Grundangst vor etwas Unbekanntem und einer Depression.
Ja, nein, Jein. Teils <-> Teils halt. Es ist wie immer fließend. Nichts resultiert nur aus einem Aspekt.
Alles, was uns als Menschen unbekannt ist, macht erstmal Angst. Doch, ist der Tod nicht gut erforscht?
Jedenfalls macht die Angst vor dem Leid an sich (was per Krankheit eigentlich klar sein müsste,
wie das Leid dort dann stattfindet), uns mehr Angst, als der "so gut erforschte Übertritt"?
 
Der Gedanke an den eigenen Tod erzeugt niemals eine Depression?
Nicht leiden wollen will eh' Jeder. Aber in der Gewissheit meines
eigenen Ablebens werde ich natürlich niemals depressiv?
Woher denn auch. Ist ja alles cool sonst...
Ich sprach ja nicht von Gedanken an den Tod(die jetzt auch nicht eine Depression auslösen müssen)und ich sprach von Menschen die z.B. mit der Diagnose Krebs konfrontiert werden und da ist die Zeit auch zu kurz um eine Depression zu entwickeln
Eine schwere Depression entwickelt sich über Jahre....
 
Bei einigen plötzlichen Ereignissen ist oft eben auch gar nicht die Zeit da, um erstmal eine Depression zu entwickeln, sondern manchmal lösen sie eben sehr schnell eine Suizidhandlung aus
 
Werbung:
Hm, @Gilgamech , mein lieber, der Tod per se erzeugt keine Angst, das wäre wie Einschlafen und sehr friedlich sogar. Das ist einfach das Schicksal, früher oder später. Die Angst kommt wegen der Schmerzen, die mit dem Tod unausweichlich verbunden sind. Seneca oder Sokrates hatten kein Problem mit dem Tod. Auch advaita vedanta auch, wenn ich R. Balsekar erinnere. Wenn man tief im eigenen Inneren anerkannt hatte, daß alles vergänglich, also endlich ist, es sollte kein Problem sein.
Mit Depressionen das hat nicht zu tun. Martin Heidegger sagt so etwas, wie alle existenzielle Philosophen, sie waren bestimmt nicht klinisch depressiv. Ich vertrete immer die Meinung, man sollte selbst frühzeitig die Reißleine ziehen, so auch sagt die die Darstellerin von Film Sterben, der , apropos, der beste Preis gewann. Nicht den Zeit Punkt zu verpassen, so ihre eigene Worte im NTV Interview.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben