Um zu zeigen, dass auch ein blindes Huhn ab und zu ein Korn findet.
Man kann seine Erfahrung auch ganz unvoreingenommen darauf beschränken zu wissen, wie ein Legoklötzchen funktioniert, statt der Bequemlichkeit halber auf vorgefertigte Strukturen zu greifen.
Doch man hat stets die Wahl, ob man sich auf dem steinigen Weg zu sehen bereit ist oder ob man sich hastig schon (nahe) am Ziel wähnt.
Unvoreingenommenheit finde ich eine feine Sache und ein, durch life gemachte Erfahrung von Grund auf neu entstandenes Urteil auch.
Sich durch gebetsmühlenartiges Wiederholen von jeglichem Input abzuschirmen hingegen nicht.
Es sind Regeln und das aufmerksame Beobachten, die zusammen kombiniert ein Urteil und somit sicheres Verkehrsverhalten ergeben.
Vorurteile bzw Routine können jedoch gefährlich werden, wenn man zB denkt, die letzten 1000 mal hab ich vergebens das Tempo reduziert und Bremsbereitschaft erstellt, als ich auf vortrittsberechtigter Strasse unterwegs war und da jemand einmünden wollte...sie warteten immer, bis ich vorbei war, also lass ich die Bremsbereitschaft sein...
Die Verkehrsregeln dienen unbestritten unserer Sicherheit und werden oft auch fair durchgesetzt, jedoch nicht immer, wenn die Polizei zB vermehrt an von der Sicherheit her unrelevanten Stellen Geschwindigkeitsmessungen macht, statt zB bei Schulen, Spitälern u. s. w
Es gibt noch ein weiteres Beispiel, wo sich welche unfair bereichern, stets mit dem Deckmäntelchen, es gehe um unsere Sicherheit... da mach ich jetzt aber an einer
anderen Stelle weiter...