Sexualität kontra Zölibat

Viele andere Religionen sind der Grund für eine ganzen Reihe von seelischen Krankheiten!
Und da gehört das Christentum genau so dazu, wie das Judentum und der Islam.

Eine Religion, die dem Menschen seine eigene Körperlichkeit verbietet, die immer wieder (und immer noch) KRIEGE anzettelt, die Frau zum minderwertigen Wesen erklärt, Kann nicht gesund sein.

Man braucht doch nur mal mit dem Herz und dem Verstand hinzuschauen und erkennt dann dass so manche Heilslehren der Kirchen in Wahrheit eine agressive Versklavung des Menschen ist

Also von Nichts kommt doch was :)


Super Beitrag - dankeschön


:)
Mandy
 
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Hallo Pool of Peace,

Brauchen wir kosmisches Bewusstsein?

Zu deiner Behauptung: Ich glaube, du gehst zu sehr von dir selbst aus. Ich persönlich verschwende an sexuelle Befriedigung nicht mehr Gedanken als an die Befriedigung meines Hungergefühls...Moment, nein, eigentlich denke ich über Essen sehr viel mehr nach als über Sex.

Kennst du das, wenn man in der Stadt ist und kriegt plötzlich so einen Riesenhunger, dass man zur nächsten Frittenbude rennt, ganz egal ob das ungesund und teuer ist?

Kannst du dir vorstellen, dass jemand gerade gemütlich durch die Stadt bummelt und ganz plötzlich so wild auf Sex ist, dass er zu der nächstbesten Prostituierten gehen würde obwohl er sich da eine peinliche Geschlechtskrankheit einfängt?

Also, ich nicht.

Entweder ich bin die vielgerühmte Ausnahme die die Regel bestätigt...oder aber du hast da irgendwie einen Denkfehler gemacht.


Ich will hier in dieser Debatte keine Partei mehr ergreifen - meine Meinung habe ich schon zu Beginn in einem Beitrag formuliert: https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=1481356&postcount=75

Ich finde deine Argumentation sehr interessant, im ersten Augenblick hat sie mich auch überzeugt, aber dann habe ich länger darüber nachgedacht.
Ich habe den Eindruck, dass deine Argumentation auf einer Nicht-Berücksichtigung von ungleichen Vergleichsbedingungen beruht.

Ich weiß nicht, wie gut du kochen kannst, aber wenn ich mir einen Döner oder Pommes kaufe, dann schmecken die fast immer recht gut. Und sie kosten meist nicht mehr als 2,50 Euro.

Nehmen wir jetzt einmal an, dass Sex 2,50 kosten würde und dass der Sex dann so gut wäre, wie er "zu Hause", also in einer vertrauten Beziehung ist. Und es gibt, wie beim Essen in der Döner-Bude, keine moralischen Nachwirkungen.

Jetzt frage ich dich: unter diesen gleichen Umständen, wie würde dann das Ergebnis ausfallen? Würden die Menschen dann nicht ebenfalls einfach zur "Sex-Bude" gehen?

Liebe Grüße,
Energeia
 
Also wäre mal eine Umfrage fällig? :D

Hm, ich hoffe, daß wenn es sowas geben würde, daß Du recht hast.

Oh ja eine nette neue Umfrage!!! :D

In Sachen Sex wird viel geredet aber meist nur die Hälfte steckt dahinter. Die meisten wünsche sich alles bei einer Partnerin zu bekommen. Das Gesamtpaket - Sex inbegriffen.
 
Am Ende bleibt das blöde Gefühl, weils eben doch billig war. Wie mit dem Döner um die Ecke oder den Pommes bei MC sonstwem.

Ich wette dagegen - es würden weniger nutzen, als gedacht ...

Also ich weiß ja nicht, wie viele jetzt vom wem "gedacht" wurden. Mir ging es einfach nur darum, den Vergleich vor dem Hintergrund ungefähr gleicher Bedingungen auszutragen. Und meine These ist, dass sich dann mehr bedienen würden, als gegenwärtig - statt 2,50 Euro ... x Euro, etc. ... .

Die meisten wünsche sich alles bei einer Partnerin zu bekommen.

Wenn du dir meinen Beitrag durchliest, dann siehst du dort, dass ich hypothetisch dieses Erlebnisgefühl mitaufgeführt hatte.

Wenn es aber so viele Menschen nutzen würden, wie Menschen Döner und Pommes bei MC X essen, dann wären es doch recht viele - ganz egal ob man danach dann das Gefühl hatte, es war nur Fastfood. Ich glaube gar nicht, dass das so viele Menschen in dieser negativen Weise anschließend spüren, dazu ist schon ein gewisses spirituelles Bewusstsein notwendig, sondern dass sich viele Mc X-Esser wirklich auf ihr Essen freuen - ich meine das nicht abwertend, sondern nur beschreibend. Das erspart auch die Arbeit, das Essen selbst kochen zu "müssen" - ich formuliere jetzt aus der Perspektive des Essers -, das gibt dem Konsumenten die Rolle des "Käufers", es erspart Zeit, Stress, ... .

Eigentlich geht es bei dem ganzen Gedankenspiel doch darum, dass ein Mensch, wenn er die Möglichkeiten hat, seinem sexuellen Bedürfnis nachzugeben/gehen, auch ein Bedürfnis spürt, dass er aber, wenn er diese Möglichkeiten nicht hat, das Bedürfnis auch in einem gewissen Maß zurückdrängen kann. Das zeigt, dass man das "natürliche" Bedürfnis nicht einfach leugnen kann und sich eine Aufgabe stellt.
Fraglich ist dann nur noch, wie man mit diesem Bedürfnis umgeht. Und darum geht es ja in diesem Thread. (mein Vorschlag: https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=1481356&postcount=75 )

Liebe Grüße,
Energeia
 
Also ich weiß ja nicht, wie viele jetzt vom wem "gedacht" wurden. Mir ging es einfach nur darum, den Vergleich vor dem Hintergrund ungefähr gleicher Bedingungen auszutragen. Und meine These ist, dass sich dann mehr bedienen würden, als gegenwärtig - statt 2,50 Euro ... x Euro, etc. ... .



Wenn du dir meinen Beitrag durchliest, dann siehst du dort, dass ich hypothetisch dieses Erlebnisgefühl mitaufgeführt hatte.

Wenn es aber so viele Menschen nutzen würden, wie Menschen Döner und Pommes bei MC X essen, dann wären es doch recht viele - ganz egal ob man danach dann das Gefühl hatte, es war nur Fastfood. Ich glaube gar nicht, dass das so viele Menschen in dieser negativen Weise anschließend spüren, dazu ist schon ein gewisses spirituelles Bewusstsein notwendig, sondern dass sich viele Mc X-Esser wirklich auf ihr Essen freuen - ich meine das nicht abwertend, sondern nur beschreibend. Das erspart auch die Arbeit, das Essen selbst kochen zu "müssen" - ich formuliere jetzt aus der Perspektive des Essers -, das gibt dem Konsumenten die Rolle des "Käufers", es erspart Zeit, Stress, ... .

Eigentlich geht es bei dem ganzen Gedankenspiel doch darum, dass ein Mensch, wenn er die Möglichkeiten hat, seinem sexuellen Bedürfnis nachzugeben/gehen, auch ein Bedürfnis spürt, dass er aber, wenn er diese Möglichkeiten nicht hat, das Bedürfnis auch in einem gewissen Maß zurückdrängen kann. Das zeigt, dass man das "natürliche" Bedürfnis nicht einfach leugnen kann und sich eine Aufgabe stellt.
Fraglich ist dann nur noch, wie man mit diesem Bedürfnis umgeht. Und darum geht es ja in diesem Thread. (mein Vorschlag: https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=1481356&postcount=75 )

Liebe Grüße,
Energeia

Rein hypothetisch:

Nach Fastfood hat fast jeder wieder schnell Hunger.
Nach Fastsex wirds nicht anders sein. :)

Ich bin einfach in meinen Gedanken weiter gegangen.
 
Rein hypothetisch:

Nach Fastfood hat fast jeder wieder schnell Hunger.
Nach Fastsex wirds nicht anders sein. :)

Ich bin einfach in meinen Gedanken weiter gegangen.

Also ich glaube einfach wirklich, dass es auch sehr vom spirituellen Bewusstsein abhängig ist.

Wenn ein Mensch wirklich viel Mitgefühl mit der Welt, den Tieren, den Menschen fühlt, wenn er sich von bestimmten Konditionierungen frei gemacht hat, wenn er innerlich ruhig ist, wenn die Sinne geschärft sind, ... ... und wenn er dann in diesen Burger beißen würde - was er meiner Ansicht nach nicht tun würde - dann würde er ganz bewusst auf ein totes Tier beißen, das teils nach Leder, teils nach unglaublich intensiven Geschmackstoffen schmeckt und er hätte dann sicherlich kein Bedürfnis da hinein zu beißen.

Wenn man aber in der Konsum-Matrix verankert ist - ich meine das wirklich ganz beschreibend, nicht abwertend - dann beißt mensch da in dieses Ding, das irgendwie verdammt gut und doch irgendwie komisch schmeckt, irgendwie kuschelig und irgendwie sperrig, dann schlürft mensch noch eine eiskalte Cola dazu, hört Musik, denkt an den Job und unterhält sich zugleich mit einem Freund. Das alles ist schon habituell verankert und es ist einfach so wie es ist. Und wenn es nicht da wäre, dann würde es fehlen und nach einiger Zeit meldet sich der konditionierte Hunger wieder genau nach diesem oralen Lust-Gefühl.

:D
 
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