Hallo an Alle!!
Ich habe ein echtes Problem. Seit ich denken kann (weiß nicht ob seit Geburt) höre ich schlecht. Vor allem am rechtem Ohr. Schon mit ca. 7 Jahre habe ich Hörgeräte verschrieben bekommen. Ich habe sie aber vor lauter Scharm nicht getragen. Leider hat mir meine Schwerhörigkeit die gesamte Kindheit und Teeniezeit ziemlich schwer gemacht. Ich hatte/habe kaum Freude (waren/sind eher Bekannte), weil ich immer ausgelacht wurde, dass ich nicht zuhören kann. Ich habe mich nie getraut zu sagen, dass ich schwerhörig bin. Mit meiner Familie habe ich auch nie viel geredet, sonst wäre meiner Mutter aufgefallen wie schlecht ich höre und hätte mich gezwungen Hörgeräte zu tragen. Die Einsamkeit hat mich schon immer sehr belastet.
Ich wurde vor ca. 2,5 Jahren schwanger und habe so schiss gehabt, dass ich mein Baby nicht hören könnte, wenn es Nachts weint. Aber es kamm ganz anders: Vom ersten Tag an waren meine Sorgen unbegründet. Ich hörte jedes Glucksen und Schmazen (er schläft neben mir), sogar in meinem Tiefschlaf. Ich habe es so genossen, dass es mich nichtmal störte 10 mal Nacht nach ihm zu schauen. Seit dieser Zeit ist noch was ganz komisches passiert: Wenn ich gäne, dann habe ich das Gefühl das sich etwas im Gehörgang öffnet und ich höre plötzlich sehr gut. Ich kann mich noch erinnern, als ich mir die Nase putzte und plötzlich öffneten sich meine Ohren und ich konnte das Rascheln vom Tempo hören. Ich musste weinen vor Überwältigung. Das bedeutet doch, dass ich doch richtig HÖREN kann!!!!!!!! In letzter Zeit habe ich immer öfter diese Öffnen, doch ist es nur von kurzer Dauer.
Ich habe meinen Schutzengel gebeten mir zu helfen und bin in den letzten 6 Monaten "zufällig" über sehr interessante Literatur gestoßen und auf dieses Forum. Lacht jetzt bitte nicht, aber erst jetzt habe ich erfahren, dass es alternative Medizin gibt. Seit ich mir gegenüber dazu stehe schwerhörig zu sein, bin ich sehr viel weiter gekommen mit meiner Selbstfindung. Ich nehme an, dass irgendein Ereignis aus meiner früheren Kindheit eine entscheidende Rolle gespielt hat. Über Fragen bei meiner Mutter habe ich erfahren, dass ich normal (nicht verzögert) sprechen gelernt habe, also glaube ich, daß ich nicht immer schwerhörig war. Etwa mit 3-4 Jahren habe ich eine Obstphobie (alle Obstsorten) bekommen. Mir wird total übel beim Geruch von Obst. Ich kriege Schweißausbrüche, wenn jemand neben mir Obst ist. Sogar wenn mein Kind Obst isst gehen ich in eine anderes Zimmer (Vater übernimmt das für mich). Wenn meine Schwestern mich provoziert haben und mich mit einem Apfel beschmierten habe ich mich ewig danach mit Seife gewaschen. Meine tolle Verwandschaft hat mal mit Gewalt versucht einen Banane zu geben, ich habe anschließend mein Bewustsein verloren. Ich war auch kurz nach meiner Geburt für ca, 1 Jahr wg. Tuberkulose im Krankenhaus. Leider konnte mich meine Mutter nicht besuchen (alle 1-2 Wochen für ein paar Stündchen), weil sie das Stadtleben zu sehr vermisst hätte. Meine Eltern haben immer schon sehr viel gestritten/geschlagen und sich dann als ich 3,5 Jahre war getrennt.........Was ich noch interessant finde, ich höre keinen Fernseher. Ich muss schon an die Technischen Kapaziäten gehen, dass ich mir einen Sendung überhaupt angucken könnte. Aber ich kann auch manchmal sehr leise Gespräche mithören z.B. in der U-Bahn. (aber nur von Realen Personen)
Bitte versteht das alles nicht als Jammern, ich erzähle nur damit jemand vielleicht einen Zusammenhang sieht. Ich hoffe, dass vielleicht jemand von Euch mir einen Ratschlag geben kann, wo ich vielleicht Unterstützung auf meinen Heilungsweg bekommen kann. Ich habe jetzt endlich zum ersten mal so deutlich über meine Behinderung gesprochen.
Tausend Dank an Euch alle!!!!!
Ich habe ein echtes Problem. Seit ich denken kann (weiß nicht ob seit Geburt) höre ich schlecht. Vor allem am rechtem Ohr. Schon mit ca. 7 Jahre habe ich Hörgeräte verschrieben bekommen. Ich habe sie aber vor lauter Scharm nicht getragen. Leider hat mir meine Schwerhörigkeit die gesamte Kindheit und Teeniezeit ziemlich schwer gemacht. Ich hatte/habe kaum Freude (waren/sind eher Bekannte), weil ich immer ausgelacht wurde, dass ich nicht zuhören kann. Ich habe mich nie getraut zu sagen, dass ich schwerhörig bin. Mit meiner Familie habe ich auch nie viel geredet, sonst wäre meiner Mutter aufgefallen wie schlecht ich höre und hätte mich gezwungen Hörgeräte zu tragen. Die Einsamkeit hat mich schon immer sehr belastet.
Ich wurde vor ca. 2,5 Jahren schwanger und habe so schiss gehabt, dass ich mein Baby nicht hören könnte, wenn es Nachts weint. Aber es kamm ganz anders: Vom ersten Tag an waren meine Sorgen unbegründet. Ich hörte jedes Glucksen und Schmazen (er schläft neben mir), sogar in meinem Tiefschlaf. Ich habe es so genossen, dass es mich nichtmal störte 10 mal Nacht nach ihm zu schauen. Seit dieser Zeit ist noch was ganz komisches passiert: Wenn ich gäne, dann habe ich das Gefühl das sich etwas im Gehörgang öffnet und ich höre plötzlich sehr gut. Ich kann mich noch erinnern, als ich mir die Nase putzte und plötzlich öffneten sich meine Ohren und ich konnte das Rascheln vom Tempo hören. Ich musste weinen vor Überwältigung. Das bedeutet doch, dass ich doch richtig HÖREN kann!!!!!!!! In letzter Zeit habe ich immer öfter diese Öffnen, doch ist es nur von kurzer Dauer.
Ich habe meinen Schutzengel gebeten mir zu helfen und bin in den letzten 6 Monaten "zufällig" über sehr interessante Literatur gestoßen und auf dieses Forum. Lacht jetzt bitte nicht, aber erst jetzt habe ich erfahren, dass es alternative Medizin gibt. Seit ich mir gegenüber dazu stehe schwerhörig zu sein, bin ich sehr viel weiter gekommen mit meiner Selbstfindung. Ich nehme an, dass irgendein Ereignis aus meiner früheren Kindheit eine entscheidende Rolle gespielt hat. Über Fragen bei meiner Mutter habe ich erfahren, dass ich normal (nicht verzögert) sprechen gelernt habe, also glaube ich, daß ich nicht immer schwerhörig war. Etwa mit 3-4 Jahren habe ich eine Obstphobie (alle Obstsorten) bekommen. Mir wird total übel beim Geruch von Obst. Ich kriege Schweißausbrüche, wenn jemand neben mir Obst ist. Sogar wenn mein Kind Obst isst gehen ich in eine anderes Zimmer (Vater übernimmt das für mich). Wenn meine Schwestern mich provoziert haben und mich mit einem Apfel beschmierten habe ich mich ewig danach mit Seife gewaschen. Meine tolle Verwandschaft hat mal mit Gewalt versucht einen Banane zu geben, ich habe anschließend mein Bewustsein verloren. Ich war auch kurz nach meiner Geburt für ca, 1 Jahr wg. Tuberkulose im Krankenhaus. Leider konnte mich meine Mutter nicht besuchen (alle 1-2 Wochen für ein paar Stündchen), weil sie das Stadtleben zu sehr vermisst hätte. Meine Eltern haben immer schon sehr viel gestritten/geschlagen und sich dann als ich 3,5 Jahre war getrennt.........Was ich noch interessant finde, ich höre keinen Fernseher. Ich muss schon an die Technischen Kapaziäten gehen, dass ich mir einen Sendung überhaupt angucken könnte. Aber ich kann auch manchmal sehr leise Gespräche mithören z.B. in der U-Bahn. (aber nur von Realen Personen)
Bitte versteht das alles nicht als Jammern, ich erzähle nur damit jemand vielleicht einen Zusammenhang sieht. Ich hoffe, dass vielleicht jemand von Euch mir einen Ratschlag geben kann, wo ich vielleicht Unterstützung auf meinen Heilungsweg bekommen kann. Ich habe jetzt endlich zum ersten mal so deutlich über meine Behinderung gesprochen.
Tausend Dank an Euch alle!!!!!