Ratten im Garten

Wenn du Recht hast und die auch hoch in die Bäume klettern können, dann kann ich mir das mit den Meisenknödeln diese Jahr schenken. Sehr doof.... Ich habe die Meisenknödel für diesen Winter schon gekauft
Das wollte ich Dir damit bewusst machen.🤷

Vielleicht kannst Du Dich ja mal mit einem Kammerjäger unterhalten und erstmal eine Kostenschätzung erfragen? Dann kannst Du ja das weitere Vorgehen überlegen.
Hast Du mit anderen aus Deinem Umfeld darüber sprechen können?

Wir waren uns hier in der Nachbarschaft nach der Erkrankung des Nachbarn sehr schnell einig. Die Vorstellung,das die Ratten auch auf dem Spielplatz waren,samt ihrer Kotablage und mögliche Infektion der Kinder fanden auch die die nicht Eltern sind ziemlich gruselig.
 
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Bisher habe ich die Ratte innerhalb von fast einem Jahr, 5 mal gesehen. Vorletztes Mal im März und letztes Mal, in diesem Monat. War aber immer im Zusammenhang mit Futter, entweder mit den Meisenknödeln oder mit dem Kompost.

Es wird bestimmt nicht immer nur ein und dieselbe Ratte sein.

DIe vom März kann rein theoretisch schon die Urgroßtante von der jetzigen sein..🙈
 
Die Vögel können aus diesem Käfig nicht wirklich fliehen, wenn sich dann doch mal ein Beutegreifer nähert. In Panik können sie sich verletzt oder sogar sterben.

Andere Tiere bleiben oft darin hängen uswusf.... Es gibt andere Möglichkeiten...
welche Möglichkeiten?

Das Risiko werde ich nicht eingehen, den Käfigspender hänge ich wieder ab. Und der alte Gewohnte ohne Käfig kommt wieder dran... noch ist kein Frost, noch können sich die Vögel wieder umgewöhnen, haben hier etwas Zeit.

Ratten möchte ich allerdings auch nicht haben, nicht hier, das würde Ärger geben ohne Ende, nicht nur für die Vögel letztendlich.
 
welche Möglichkeiten?

Das Risiko werde ich nicht eingehen, den Käfigspender hänge ich wieder ab. Und der alte Gewohnte ohne Käfig kommt wieder dran... noch ist kein Frost, noch können sich die Vögel wieder umgewöhnen, haben hier etwas Zeit.

Ratten möchte ich allerdings auch nicht haben, nicht hier, das würde Ärger geben ohne Ende, nicht nur für die Vögel letztendlich.

Wie gesagt, Wildsaaten anpflanzen, beispielsweise.

Ich bezweifle aber, dass Ratten nur desswegen zur Plage werden, weil man Vögel füttert. Sondern waren vermutlich schon vorher dort.

Ratten habe ich auch schon im Garten gefunden, aber eben tot und zerfleddert. Wir haben einen Bach am Garten und dort werden auch Ratten sein. Die Frage ist immer, wann es dann zur Plage wird oder wirklich ernste gesundheitliche Folgen haben könnte.

Wenn die tagsüber spazieren gehen, ist es in der Regel schon zu spät, sich darüber Gedanken zu machen, weil da garantiert jede Menge Ratten heimisch geworden sind.....
 
so, Käfigspender ist abgehängt und Anderer, Gefahrloser aufgehängt. Ich nehme alles zurück aus aus meinem ersten post hier im thread!
dafür bin ich jetzt voll im Zeitverzug, aber egal, ist ja für die Piepmätze...
schönen Tag noch wünsche
 
Wie gesagt, Wildsaaten anpflanzen, beispielsweise.

Ich bezweifle aber, dass Ratten nur desswegen zur Plage werden, weil man Vögel füttert. Sondern waren vermutlich schon vorher dort.

Ratten habe ich auch schon im Garten gefunden, aber eben tot und zerfleddert. Wir haben einen Bach am Garten und dort werden auch Ratten sein. Die Frage ist immer, wann es dann zur Plage wird oder wirklich ernste gesundheitliche Folgen haben könnte.

Wenn die tagsüber spazieren gehen, ist es in der Regel schon zu spät, sich darüber Gedanken zu machen, weil da garantiert jede Menge Ratten heimisch geworden sind.....
meine Vermutung ist, daß Essenreste auf "Kompost"-haufen sehr stark die Ratten anzieht. So ein Haufen ist für viele wie ein Müllhaufen, bequem zu erreichen von der Küche aus.
Zum Glück sind hier die grässlichen gelben Müllsäcke endlich ausgetauscht worden gegen die Gelbe Tonne, die Säcke haben die Tiere auch angezogen und sie haben dann wohl u.a. die Hunde und Katzenfutterdosen schön ausgeleckt, so einen dünnen Sack aufbeißen ist ja kein Problem.
Wildsaaten anpflanzen ist eine sehr gute Idee. Aber wenn man sich hier die Gärten und Vorgärten ansieht, hier wird immer mehr mit Steine, Beton zugebaut und auf pflegeleicht umgestellt. Es ist ein Wahnsinn, was hier in den letzten Jahren gebaut wurde und die Häuser werden hier immer größer für immer mehr Menschen, kleine Häuser und Gärten verschwinden.

Es gibt so viele Pflanzen, Büsche, Bäume, die Nahrung liefern für die Vogelwelt (und für Insekten!)!
Und es ist SEHR wichtig, daß in den Obstbäumen ausreichend z.B. Äpfel hängen bleiben. Im Frühjahr findet man keinen einzigen Apfel wieder, das wird alles aufgefressen von den Tieren!
Aber trotzdem brauchen unsere Vögel mM, ich sehe es ja hier, dringend Hilfe in der kalten Jahreszeit. Und da muß man eben sehen, wie man das managt, ohne daß eine Rattenplage entsteht.
Ich habe hier schweren Herzens die Ganzjahresfütterung aufgeben müssen, füttere nur noch in der kalten Jahreszeit. GsD finden "meine" Spatzen in der warmen Jahreszeit in der Nachbarschaft Futter. Kein Wunder, daß es immer weniger Spatzen gibt, sie u.a. brauchen tatsächlich das ganze Jahr zusätzlich Futter. Die Amseln z.B. ziehen sich im Frühjahr wenn sie Besseres finden, von ganze alleine wieder weg...
 
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meine Vermutung ist, daß Essenreste auf "Kompost"-haufen sehr stark die Ratten anzieht. So ein Haufen ist für viele wie ein Müllhaufen, bequem zu erreichen von der Küche aus.
Zum Glück sind hier die grässlichen gelben Müllsäcke endlich ausgetauscht worden gegen die Gelbe Tonne, die Säcke haben die Tiere auch angezogen und sie haben dann wohl u.a. die Hunde und Katzenfutterdosen schön ausgeleckt, so einen dünnen Sack aufbeißen ist ja kein Problem.
Wildsaaten anpflanzen ist eine sehr gute Idee. Aber wenn man sich hier die Gärten und Vorgärten ansieht, hier wird immer mehr mit Steine, Beton zugebaut und auf pflegeleicht umgestellt. Es ist ein Wahnsinn, was hier in den letzten Jahren gebaut wurde und die Häuser werden hier immer größer für immer mehr Menschen, kleine Häuser und Gärten verschwinden.

Es gibt so viele Pflanzen, Büsche, Bäume, die Nahrung liefern für die Vogelwelt (und für Insekten!)!
Und es ist SEHR wichtig, daß in den Obstbäumen ausreichend z.B. Äpfel hängen bleiben. Im Frühjahr findet man keinen einzigen Apfel wieder, das wird alles aufgefressen von den Tieren!
Aber trotzdem brauchen unsere Vögel mM, ich sehe es ja hier, dringend Hilfe in der kalten Jahreszeit. Und da muß man eben sehen, wie man das managt, ohne daß eine Rattenplage entsteht.
Ich habe hier schweren Herzens die Ganzjahresfütterung aufgeben müssen, füttere nur noch in der kalten Jahreszeit. GsD finden "meine" Spatzen in der warmen Jahreszeit in der Nachbarschaft Futter. Kein Wunder, daß es immer weniger Spatzen gibt, sie u.a. brauchen tatsächlich das ganze Jahr zusätzlich Futter. Die Amseln z.B. ziehen sich im Frühjahr wenn sie Besseres finden, von ganze alleine wieder weg...
Ich habe schon lange kein gutes Gefühl dabei, Wildtiere anzufüttern. Weil es eigentlich unnötig ist, bzw unnötig sein sollte, wenn man nicht eine Kulturlandschaft tot pflegen würde. Spatzen werden deswegen weniger, weil sie als Kulturfolger auch immer auf Nistmöglichkeiten angewiesen sind, und die jetzt erst recht wegfallen, wegen Sanierungen. Alles für den Klimaschutz.....
Sie brauchen offene Stellen, weil sie gerne in Staub oder Sand baden. Auch das ist bei all den versiegelten Böden eine Seltenheit geworden.

Ich hänge deshalb nächstes Jahr Nistkästen auf....


Selbst NABU sagt inzwischen, es wäre aus naturpädagogischer Sicht sinnvoll, Vögel das ganze Jahr zu füttern. Mir reicht das aber nicht. Ja es ist sicher sehr interessant und auch schön, die Tiere beobachten zu können, zu lernen und das Gefühl zu haben, irgendwas gemacht zu haben, was sinnvoll ist. Aber das Futter muss auch irgendwo angebaut werden und erschafft damit auch wieder Monokulturen und Einöde. Nebenbei weiß auch niemand so genau, wie sehr dieses Futter mit Pestizide belastet ist...

Eine Futterwiese im heimischen Garten anzulegen, ist jetzt auch nicht das Problem und denkbar einfach (2 oder 3 qm würden ja schon reichen). Es gibt dahingehend unendlich viele Möglichkeiten. Und man erschafft eben auch Kreisläufe, wo man dann auch gar nichts mehr machen muss, außer beobachten, lernen und den Nachbarn freundlich zuwinken.😄
Ratten zieht das jedenfalls nicht an...

Oder man geht der Gemeinde auf den Sender, dass sie die Blühstreifen im Winter stehen lassen, und nicht im Herbst mit den Mulcher wegmachen, weil es ja alles gepflegt aussehen muss. Man aber so tuen kann, als würde man etwas für die Artenvielfalt machen....
 
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