Mobbing - Hilfe aus astrologischen Sicht

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Darauf fixiert zu sein, indem man alles aufschreibt, ist kein Loslassen,
Das "darauf fixiert zu sein", hast Du zu @Tommy ´s Tipp
die Vorfälle zu protokollieren hinzugedichtet.
Ich weiss aus eigener Erfahrung, und viele andere auch,
dass Aufschreiben helfen kann, loszulassen.
Fixiert bzw. focusiert ist die Aufmerksam während dem Aufschreiben,
dann kann man es Beiseitelegen, aufatmen
und Kraft für den nächsten Schritt tanken.

Und wievielen hat es schon geholfen, Briefe an Menschen zu schreiben,
die nie abgeschickt wurden - weil sie dadurch loslassen konnten,
weil es sie aus der Ohnmacht des Maulkorbs befreit hat.

Die Fragen hast Du nicht beantwortet.

Danke schön.

*LOVE*​
 
Das "darauf fixiert zu sein", hast Du zu @Tommy ´s Tipp
die Vorfälle zu protokollieren hinzugedichtet.
Ich weiss aus eigener Erfahrung, und viele andere auch,
dass Aufschreiben helfen kann, loszulassen.
Fixiert bzw. focusiert ist die Aufmerksam während dem Aufschreiben,
dann kann man es Beiseitelegen, aufatmen
und Kraft für den nächsten Schritt tanken.

Und wievielen hat es schon geholfen, Briefe an Menschen zu schreiben,
die nie abgeschickt wurden - weil sie dadurch loslassen konnten,
weil es sie aus der Ohnmacht des Maulkorbs befreit hat.

Die Fragen hast Du nicht beantwortet.

Danke schön.

*LOVE*​
Ich habe als Teenager ein paar Jahre Tagebuch geschrieben -
einfach so.....hat mir sehr geholfen!
Auch ohne " Protokollwirkung"!
 
Schon klar, du bist offensichtlich emotional sehr an das Thema gebunden, deshalb siehst du es so. Aber als selbst betroffenes ehemaliges Mobbingopfer kann ich sagen, dass man selbst tätig werden muss, wenn man Mobbing (dauerhaft !) beenden möchte.

Ich kenne einige Opfer von Mobbing, die herzlich dankbar dafür waren, dass die Erwachsenen fähig waren ihnen Schutz und den Tätern Paroli zu bieten. Ohne zu meinen, dass Opfer Mit-Verantwortung tragen würden. Und dafür sorgen konnten, dass das Mobbing dauerhaft gestoppt wurde.

Keine Ahnung, aus welchem Grund du mir emotionale Gebundenheit an das Thema unterstellen willst.
 
Dieser Beitrag ist ein gutes Beispiel für Victim blaming.
Das scheint mir ein klassischer Spruch aus dem esoterikkritischen Phrasenschwein zu sein. Weder im Beitrag von @Trotzkopf noch im Beitrag von @Helga1 findet sich auch nur der Funke eines Ansatzes, der auf eine Täter-Opfer-Umkehr hinweist. Falls ich mich täuschen sollte, zitiere mal. Ich lasse mich gern eines Besseren belehren. :rolleyes:

Also, ich höre.
 
Ich kenne einige Opfer von Mobbing, die herzlich dankbar dafür waren, dass die Erwachsenen fähig waren ihnen Schutz und den Tätern Paroli zu bieten. Ohne zu meinen, dass Opfer Mit-Verantwortung tragen würden. Und dafür sorgen konnten, dass das Mobbing dauerhaft gestoppt wurde.

Konntest du denn in den besagten Fällen herausfinden wieso es überhaupt zum Mobbing kam? Dann waren die Opfer von dem Mobbing wohl selbstsichere Personen, die einfach durch irgendeine Nichtigkeit (Verhalten oder Äußerlichkeit) die Täter angezogen haben. Es ist ja auch immer fallbezogen. In meinem Fall war ich so angstzerfressen und unsicher, dass ich die Zusammenhänge im Nachhinein verstehen kann, wie ich zum Opfer von Mobbing wurde. Es entschuldigt nicht das Verhalten des Täters, aber es hat mir aufgezeigt, wie das ganze zu Stande kam. Und dadurch konnte ich mein Verhalten anpassen und das ganze auflösen. Aber das scheint bei deinen Fällen ja nicht der Fall zu sein.
Keine Ahnung, aus welchem Grund du mir emotionale Gebundenheit an das Thema unterstellen willst.

Das lies sich für mich aus deinen früheren Beiträgen so heraus. Weil du sehr aufgebracht rüberkamst bei manchen Antworten. Kann mich aber auch irren. Wenn, dann entschuldige bitte. Als ehemals selbst Betroffene weiß ich ja dass das Thema sowieso sehr emotional ist.
 
Konntest du denn in den besagten Fällen herausfinden wieso es überhaupt zum Mobbing kam? Dann waren die Opfer von dem Mobbing wohl selbstsichere Personen, die einfach durch irgendeine Nichtigkeit (Verhalten oder Äußerlichkeit) die Täter angezogen haben. Es ist ja auch immer fallbezogen. In meinem Fall war ich so angstzerfressen und unsicher, dass ich die Zusammenhänge im Nachhinein verstehen kann, wie ich zum Opfer von Mobbing wurde. Es entschuldigt nicht das Verhalten des Täters, aber es hat mir aufgezeigt, wie das ganze zu Stande kam. Und dadurch konnte ich mein Verhalten anpassen und das ganze auflösen. Aber das scheint bei deinen Fällen ja nicht der Fall zu sein.
In manchen hilft es nichts, sich nur selbst zu ändern, da braucht es Hilfe von außen, z.B. Erwachsenen.

Bei mir war es so, dass ich unsicher war wie du, @leoaquariuspisces , und dass die Mobber außerdem neidisch waren, weil die Lehrer mir gegenüber sehr wohlwollend waren, weil ich immer super Noten hatte, die die Mobber selbst nicht toppen konnten.
Als ich in eine höhere Schule kam, hab ich eine Zeitlang sogar versucht, schlechtere Noten zu schreiben, hat auf Dauer nicht so richtig geklappt, nach einer Weile haben sich meine Noten wieder gebessert - und das Mobbing ist wieder von vorn losgegangen.

Da die Angriffe immer nur verbal waren (immerhin, zum Glück), konnte ich mich auch nur verbal zur Wehr setzen. Leider war ich null schlagfertig damals und hatte die Worte meiner Mutter, zu anderen stets nett zu sein (damit ich niemanden verletze) zu sehr verinnerlicht (auch wenn sie mir dann beim Mobbing gesagt hat, sooo war das natürlich von ihr nicht gemeint) - weshalb ich den immer neuen Angriffen nicht gewachsen war.

Abgesehen davon, haben die Mobber jedes "böse" oder missverständliche Wort, dass ich zu ihnen gesagt habe, nur belächelt und dann sofort gegen mich verwendet, indem sie zu den Lehrern gerannt sind - und da sie in der Mehrzahl waren, zu zweit oder zu dritt, haben die Lehrer immer ihnen geglaubt statt mir.

Der Rest des Mobbings waren geschickte Intrigen und Lügen, die sie bei Lehrern und Mitschülern über mich verbreitet haben, die ich zwar richtigzustellen versucht habe, sobald ich davon erfuhr, aber da es weder für meine noch ihre Version Beweise gab, haben die anderen wieder ihnen geglaubt statt mir - weil sie mehr waren, die ihre Darstellung bezeugen konnten.

Ich konnte also immer nur verlieren alleine.

Erst, als meine Mutter mit den Eltern der Mobber informiert und mit Konsequenzen gedroht hat, ist es besser geworden - weil dann die Eltern mit ihren Kindern ein ernstes Wort geredet haben.

Wenn ich von Anfang an selbstbewusst und schlagfertig gewesen wäre, hätten sie mich wahrscheinlich nie angegriffen - denn in meiner Klasse gab es noch ein anderes Mädchen mit sehr guten Noten - nur war sie sehr laut und konnte oft ziemlich sarkastisch werden - mit der haben sie lieber versucht, sich anzufreunden, statt sie anzugreifen.

Aber es ist halt nicht jeder von vornherein so selbstsicher - und das im Nachhinein zu ändern, reicht halt oft nicht, v.a. nicht, wenn die Attacken im Geheimen kommen und die Mobber die Lehrer (Vorgesetzten) auf ihrer Seite haben.
 
Konntest du denn in den besagten Fällen herausfinden wieso es überhaupt zum Mobbing kam? Dann waren die Opfer von dem Mobbing wohl selbstsichere Personen, (...)

Ich kenne solche Fälle aus meiner eigenen Schulzeit und auch beruflich. Und stets konnte ich deutlich sehen, dass es in der Macht der Erwachsenen liegt, Mobbing zu beenden. Es war unnötig, dass sich die Gemobbten ändern. Schüler haben z.B. auch das Recht, zurückhaltend zu sein - und die Interessen von Mitschülern wenig zu teilen.

Nein, es waren nicht durchweg selbstsichere Personen. Sie gewannen aber Auftrieb dadurch, dass sie merkten, für wen die unangenehmen Konsequenzen folgten.

Steil finde ich auch die These (weiß gerade nicht vom wem sie kam) sie würden (ohne die angeratenen Strategien) woanders ebenfalls gemobbt werden. Ich kann das nicht bestätigen.

Sehr schockiert hat es mich zu lesen, dass es Menschen gibt die sich gegen Mobbing aussprechen, aber gleichzeitig der Ansicht sind, es würde sie nichts angehen, wenn Kinder Nötigung erfahren, wenn sie z.B. zum Aufessen gezwungen werden.
 
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Ich kenne solche Fälle aus meiner eigenen Schulzeit und auch beruflich. Und stets konnte ich deutlich sehen, dass es in der Macht der Erwachsenen liegt, Mobbing zu beenden.

Das ist es ja gerade. Böse Menschen gibt es in jeder Altersklasse. Mobbing findet ja auch bei Erwachsenen im Berufsleben weiter statt. Nur da natürlich meistens viel subtiler. Weil hier gibt es ja deutlich mehr zu verlieren für diese Täter.

Es war unnötig, dass sich die Gemobbten ändern. Schüler haben z.B. auch das Recht, zurückhaltend zu sein - und die Interessen von Mitschülern wenig zu teilen.

Ich hab ja auch nichts von ändern gesagt, sondern von anpassen. Ein sehr offensichtlich unsicherer und angstzerfressener Mensch ist ja gefundenes Fressen für Mobber. Diese Täter suchen sich ja viel eher solche Opfer, als die sicheren, selbstbewussten.

Nein, es waren nicht durchweg selbstsichere Personen. Sie gewannen aber Auftrieb dadurch, dass sie merkten, für wen die unangenehmen Konsequenzen folgten.

Den Auftrieb brauchen ja auch nur die, die nicht selbstsicher sind. Die selbstbewussten können den Mobbingkreislauf viel schneller und einfacher durchbrechen.

Steil finde ich auch die These (weiß gerade nicht vom wem sie kam) sie würden (ohne die angeratenen Strategien) woanders ebenfalls gemobbt werden. Ich kann das nicht bestätigen.

Als absolute Aussage ist die These ja auch steil. Aber wahr ist auf jeden Fall, dass die unsicheren Leute mit geringem Selbstbewusstsein viel leichter Mobbingopfer werden. Das habe ich oft genug beobachten können.

Sehr schockiert hat es mich zu lesen, dass es Menschen gibt die sich gegen Mobbing aussprechen, aber gleichzeitig der Ansicht sind, es würde sie nichts angehen, wenn Kinder Nötigung erfahren, wenn sie z.B. zum Aufessen gezwungen werden.

Da fehlt mir jetzt der Kontext, aber Scheinheiligkeit und Doppelmoral ist ja jetzt nichts was man selten bei den Menschen vorfindet.
 
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