Wenn jemand nicht kapiert, was es bedeutet in Gottvertrauen auf seinen eigenen Füßen zu stehen, dann sollte derjenige auch keine großen Reden über Schamanismus schwingen. Das muß man eben auch lernen. Und als Schamane trage ich nicht nur Verantworte für meine Lebensweg und meine Gesundheit, sondern hab obendrauf noch eine gewisse Verantwortung für meine Klienten. Da wird man doch mal was im praktischen Leben lernen dürfen - so ganz ohne Doppelten Boden und Sicherungsseil.
Es ist Hochwasser und ein Mann sitzt auf dem Dach seines Hauses, umgeben von den Fluten. Da kommen Nachbarn im Boot vorbei und sagen "Hey, komm wir nehmen Dich mit" Doch der Mann antwortet: "Nein, danke. Ich vertraue auf Gott. Er wird mich retten"
Einige Zeit später, das wasser steigt und steigt, da kommt ein Boot der Feuerwehr vorbei und sie rufen:"Komm, wir werfen Dir ein Seil zu und bringen Dich in Sicherheit" Doch der Mann antwortet: "Nein, der Herrgott wird mich retten. Ich vertraue auf Ihn"
Noch ein paar Stunden später, der Mann sitzt auf dem Schornstein, das Wasser reicht schon fast bis an seine Füße, kommt ein Helicopter der Bundeswehr und auch sie bieten dem Mann an, ihn mitzunehmen. Aber auch diesmal lehnt er die Hilfe mit den Worten "Nein, Gott wird mich retten, ich vetraue Ihm" ab.
Kurz darauf steigt das Wasser noch mehr und der Mann ertrinkt.
Stinksauer steht er eine Stunde später vor Gott und sagt: "Ich habe mein Leben lang auf Dich vetraut, gebetet und auch in der Stunde der Not habe ich nicht in meinem Glauben gewankt. WARUM HAST DU MICH NICHT GERETTET?" und Gott lächelt und antwortet: "Ich habe Dir 2x ein Boot und dann noch den Heli geschickt, aber Du wolltest nicht......"
Ob es wirklich so vorbildhaft und verantwortungsbewußt den Klienten gegenüber ist, ihnen vorzuleben, daß man keine Versicherung braucht?
Vor allem, wenn diese vielleicht noch Kinder haben....
Schätze viele von denen, die so natürlich irgendwo da draußen leben, wären froh, wenn sie im Krankheitsfall versorgt würden. Aber leider gibt es da keine AOK und CO.
Sage