Kind will nicht zu seinem Vater

@Ambriela

Es ist sehr interessant zu beobachten, was von den ganzen Antworten du wirklich hören bzw. lesen willst und wie du mit praktischen Vorschlägen zur Abhilfe umgehst.

Bleibt nur zu hoffen, dass der Kleine als Projektionsfläche für alle möglichst unbeschadet davonkommt und wenn er groß ist die richtigen Menschen trifft, die ihm klar machen, was da von den Erwachsenen alles fabriziert wurde.

Alles Gute vor allem für den Kleinen!
 
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@Ambriela

Es ist sehr interessant zu beobachten, was von den ganzen Antworten du wirklich hören bzw. lesen willst und wie du mit praktischen Vorschlägen zur Abhilfe umgehst.

Bleibt nur zu hoffen, dass der Kleine als Projektionsfläche für alle möglichst unbeschadet davonkommt und wenn er groß ist die richtigen Menschen trifft, die ihm klar machen, was da von den Erwachsenen alles fabriziert wurde.

Alles Gute vor allem für den Kleinen!



ich hab den thread hier ein wenig verfolgt und muss dir leider recht geben.

vor allem ist mir eine sache sehr deutlich ins auge gesprungen:

mama = schlecht
papa = gut

selbst wenn papa manche dinge falsch angeht, wird ihm dabei guter wille zugesprochen.....der mutter hingegen wird bei allem böse absicht und mangelnde mutterqualität unterstellt.


@Ambriela

mich würde folgendes interessieren:
fragt ihr den kleinen, ob er zu euch möchte.....ob er bei euch übernachten möchte.....ob er irgendwelche aktivitäten mitmachen möchte.
oder gesteht ihr einem 3-jährigen nicht zu, dass er seinen willen äussern darf?

wie geht ihr mit dem kleinen um, wenn er seine schreianfälle bekommt?
was ist, wenn er nicht essen will?

ich frage das deswegen, weil ich selber ein kind habe.
als meine tochter in diesem alter war, war ich voll berufstätig und sie ganztags zwischen kiga und tagesoma untergebracht. sie hat diese omi heiß und innig geliebt, die beiden sind sich wirklich total nahe gestanden.....aber niemals hätte meine tochter freiwillig bei ihr geschlafen.
einmal musste es sein, weil ich ein 3-tägiges seminar mitmachen musste. diese 2 nächte hat mein kind zum großteil weinend verbracht, obwohl die tagesomi bei uns zu hause war.

und jetzt stelle ich mir grad vor, dass der kleine von deinem lg diesem stress alle 2 wochen ausgesetzt ist.....unabhängig von allem anderen, an das er sich gezwungenermaßen gewöhnen muss.

du hast selber 3 kinder.....und jedes einzelne davon hat einen fixen platz in eurer familie und ist sich dessen sicher. der sohn deines lg kommt zu besuch und fühlt sich bei euch nicht zu hause.

und ihr wundert euch, wenn er schwierig ist?! :rolleyes:

wobei sich dieses schwierig sein für mich als völlig normales verhalten eines total überforderten 3-jährigen darstellt.
 
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mmhh... Er hat tatsächlich Probleme mit der Mutter, allerdings nicht wegen der Trennung sondern wegen mangelnder "Mutterqualitäten" von ihr.

naja, das ist was ich meinte....wäre die Trennung verarbeitet käme es nicht zu solchen Aussagen und Haltungen von ihm.
Eltern die glücklich geschieden sind ziehen am selben Strang der Kinder zuliebe, keiner macht den anderen schlecht, weil jeder den anderen mit seinen Stärken und Schwächen kennt und ihn respektiert wie er ist und gemeinsam setzen sie sich für das Kind ein und bleiben , trotz Trennung, Gute Eltern.....wo das nicht möglich ist, ist die Trennung nicht verarbeitet.

Mit der Trennung ist er schon lange durch. Er hat sich sogar mal bei ihr bedankt dafür, dass sie ihn verlassen hat.

das ist Sarkasmus und der kommt aus einem tiefen Schmerz, oder einer unverarbeiteten Verletzung.
Es ist doch viel einfacher als Aussenstehender zu sehen was bei anderen läuft, das geht dir sicher auch so, wenn Freuindinnen von ihren Problemen erzählen...für die eigenen toten Winkel ist man immer etwas blind.
Der Mann braucht Hilfe, sobald er sich wie ein erwachsener aufführt gehts dem Kleinen besser.
 
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