Wer nicht für sich selber legen kann, kann nicht für andere legen.
Wer nicht selbst etwas gelernt hat, kann niemanden anderen (be)lehren.
Wer nicht selbst gewisse Erfahrungen gemacht hat, kann keinen bzw. keinen gescheiten Rat erteilen.
Wer keinen Abstand zu sich und seinen Problemen herstellen kann, kann das auch nicht bei anderen.
Ich bin vor 30 Jahren mit dem Tarot angefangen und habe natürlich die ersten 10 Jahre nur für mich selbst gelegt, bevor ich anderen die Karten gelegt habe.
Gerade die innere Distanz, das eigene Denken, eigene Meinungen und Erwartungen abzustellen ist sehr wichtig, egal, ob ich für sich, oder andere die Karten legt.
Einfach aufzuhören für sich selbst die Karten zu legen, weil man selbst keine Klarheit bekommt, oder fest daran glaubt, dass es nicht klappt ist doch keine Lösung, was nicht heißt, dass es manchmal spannend ist eine zweite Meinung zu hören, aber das sollte die Ausnahme bleiben.