Hallo Ihr Lieben,
für mich ist das eines der sensibelsten Themen im Rahmen Kartenlegen.
Natürlich kann man ab und an die eindeutige Tendenz für den Todesfall sehen, aber für mich ist das immer wie ein Schlag ins Gesicht............es schockiert mich einfach. Innerhalb des letzten Jahres durfte ich auch fühlen wie es ist, als Klientin diesen Schlag zu bekommen.
Ab und an, so ein-, bis zwei Mal im Jahr gehe ich zu Kolleginnen hier in Hamburg......ganz einfach um mir mal etwas Gutes zu tun und ein bisschen zu schnuppern wie die "Konkurrenz" tickt. Natürlich muss man auch immer auf unangenehme Aussagen eingestellt sein.............aber im Rahmen des Erträglichen.
Eine Kollegin letztes Jahr prognostizierte, dass ein Mann in meinem nahen Umfeld sterben würde; und eine Frau würde so krank sein/werden, dass auch sie höchstwahrscheinlich sterben muss............sie sei nur froh, dass die Karten um meine Personenkarte einigermaßen akzeptabel seien. Da ich mich gerade in einer testfreudigen Phase befand, "gönnte" ich mir einige Zeit später ein Beratung bei einer ortsansässigen Kollegin.
Sie verkündete mir die gleichen Hiobsbotschaften....bereicherte aber ihren Service noch dahingehend, dass sie meinte mein großer Sohn sei in Gefahr und ich müsste unbedingt ihre Hilfe in Anspruch nehmen. Sie wollte mir zwei Rituale a 400 für eine Lichtglocke verkaufen.
Also bitte.............was ich davon halte, muss ich nicht erläutern.
Ich selbst halte es so, dass ich natürlich auch negative Tendenzen anspreche während der Beratung. Wenn da wirklich "tödliche" Tendenzen liegen, dann kann man auf die Aspekte hinweisen die man sieht, aber sie sollten erträglich sein. Z.B: gebe ich dann den Rat, vorsichtiger Motorrad zu fahren oder eine Reise zu verschieben usw.. Ich weise dann einfach auf die ungünstigen Aspekte hin. Leben und umsetzen muss der Klient eh selbst....................das könnne wir ihm ja nicht abnehmen. Viele Gefahren sind aber halt abwendbar, wenn die Person ihr Verhalten ändert...............
Der Sinn einer Beratung ist es schließlich auch nicht, dass die Person gebrochen und total belastet aus der Beratung heraus geht
Liebe Grüße
Paulina