Islam, Judentum, Christentum und andere Religios ...... Für und Wider

Die satanischen Verse (Roman) - zum Thema Meinungsfreiheit:

Satanische Verse“ ist die Bezeichnung für gewisse, angeblich gelöschte Koran-Verse. Nach einer bei Tabari [1] erhaltenen Überlieferung fuhr Mohammed nach Sure 53 Vers 19f., in dem es um die Göttinnen Al-Lat, Uzza und Manat des vorislamischen Mekka ging, aufgrund der Einflüsterung des Satans, fort: „Das sind die erhabenen Kraniche. Auf ihre Fürbitte darf man hoffen.“[2]
Die neue, gereinigte oder berichtigte Fassung verdrängte diese Göttinnen, da sie auch als (untergeordnete) verehrungswürdige Wesen nicht mit dem Monotheismusgebot in Einklang zu bringen waren.
Diese Episode aus der Geschichte des Islams wird – zusammen mit vielen anderen, die nahelegen sollen, dass Mohammed ein geschickter Politiker war, göttliche Inspiration oder nicht („Wie praktisch, ein Prophet zu sein“) – im Roman erzählt. Im Roman wird unter anderem erzählt, dass Mohammed mit seinen Anhängern über den rechten Glauben diskutierte und sich bei Uneinigkeiten auf einen Berg zurückzog. Dort erfuhr er, und dies deckt sich mit den koranischen Angaben, im Traum vom Erzengel Gabriel den Willen Allahs. Günstigerweise vertrat der Erzengel dabei immer diejenige Auffassung, die Mohammed bereits hatte. Es stellt sich dann heraus, dass es in Wirklichkeit nicht Gabriel, sondern der Satan bzw. Shaitan (der in einigen wenigen Absätzen als „Erzähler“ auftritt) gewesen war, den Mohammed im Traum getroffen hatte. Außerdem wurden die Worte Gabriels respektive Mohammeds, die er als Analphabet seinem persischen, am Propheten zweifelnden Anhänger und Schreiber diktiert, in zunehmendem Maße verfälscht.

Thema des Romans ist der Gegensatz von Glaube und Zweifel, der durch eine Fülle von Gegensatzpaaren wie Gut und Böse, Sakrales und Profanes, Liebe und Hass, Rache und Vergebung, Geborgenheit und Exil, Leben und Tod, Wirklichkeit und Vision erweitert wird. Am Ende des Romans begeht Gibril Suizid und wird frei, während Saladin beschließt, dem Zweifel „als menschliche Befindlichkeit“ die Annahme des Lebens hier und jetzt entgegenzusetzen, denn „die Welt ist wirklich; wir müssen hier leben, weiterleben“.



Die Satanischen Verse wurden von radikalen Vertretern der fundamentalislamisch-schiitischen Geistlichkeit als Diffamierung des Korans und seiner Überlieferung interpretiert. Es wurde auch mehrfach darauf hingewiesen, dass eine groteske Nebenfigur nicht nur als Chomeini-Karikatur gesehen werden konnte. Es kam zu Demonstrationen und dem berüchtigten Mordaufruf in Form einer Fatwa des iranischen Revolutionsführers Chomeini (siehe den Artikel Salman Rushdie). Zum andern hat die Darstellung der zwölf Ehefrauen Mahounds in ihren Antibildern von zwölf Prostituierten in Jahilia wohl auch weniger konservative Muslime gegen Rushdie und seinen Roman aufgebracht.



Dieser Part ist besonders hervorzuheben:

Diese Episode aus der Geschichte des Islams wird – zusammen mit vielen anderen, die nahelegen sollen, dass Mohammed ein geschickter Politiker war, göttliche Inspiration oder nicht („Wie praktisch, ein Prophet zu sein“) – im Roman erzählt. Im Roman wird unter anderem erzählt, dass Mohammed mit seinen Anhängern über den rechten Glauben diskutierte und sich bei Uneinigkeiten auf einen Berg zurückzog. Dort erfuhr er, und dies deckt sich mit den koranischen Angaben, im Traum vom Erzengel Gabriel den Willen Allahs. Günstigerweise vertrat der Erzengel dabei immer diejenige Auffassung, die Mohammed bereits hatte. Es stellt sich dann heraus, dass es in Wirklichkeit nicht Gabriel, sondern der Satan bzw. Shaitan (der in einigen wenigen Absätzen als „Erzähler“ auftritt) gewesen war, den Mohammed im Traum getroffen hatte. Außerdem wurden die Worte Gabriels respektive Mohammeds, die er als Analphabet seinem persischen, am Propheten zweifelnden Anhänger und Schreiber diktiert, in zunehmendem Maße verfälscht.


Erinnert mich an etwas, da war doch schonmal einer auf einem Berg Sinai und kam mit ganz dollen Neuigkeiten wieder runter .........


In Deutschland wagte kein einzelner Verlag, Die satanischen Verse zu verlegen. Gleichzeitig wurde es als Akt der Verteidigung der Meinungsfreiheit gesehen, die Publikation sicherzustellen.[6] Schließlich gründete eine Arbeitsgemeinschaft der deutschen Verlage einen neuen Verlag mit Namen „Artikel 19 Verlag“ (dem Artikel, der in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (UNO) das Grundrecht auf Meinungsfreiheit zusichert), dessen einziger Zweck die Herausgabe der Verse war (ISBN 3-9802315-0-X). Im März 1997 erschien das Buch im Verlag Droemer Knaur als Taschenbuch (ISBN 3-426-60648-8).

Auf mehrere Übersetzer des Buchs wurden Anschläge verübt. So wurde z. B. Hitoshi Igarashi,[7] – der japanische Übersetzer des Buches – ermordet, der italienische Übersetzer, Ettore Capriolo, schwer verletzt und der norwegische Verleger, William Nygaard, entkam nur knapp einem Mordversuch. Außerdem setzten radikale Muslime bei einem Protest gegen den türkischen Übersetzer bei einem alevitischen Kulturfestival ein Hotel in Brand, in dem 35 Aleviten verbrannten, darunter Muhlis Akarsu, Hasret Gültekin, Edibe Sulari. [8] (vgl. Anschlag auf das Madimak-Hotel in Sivas und Sivas-Massaker.)


http://de.wikipedia.org/wiki/Die_satanischen_Verse



Satanische Verse
Wallraff plant Lesung in Moschee
Den Plan einer Kölner Moschee, sich für kulturelle Veranstaltungen zu öffnen, nimmt Günter Wallraff wörtlich: Er möchte dort aus den „Satanischen Versen“ lesen.


Sir Salman:
Proteste gegen Rushdies Ritterschlag„Ich habe damals eine Unterschriftenaktion für ihn und sein Buch gestartet, auch bei Muslimen. Unterschrieben haben ausschließlich Intellektuelle, die dem islamischen Kulturkreis angehören, aber keine Moscheegänger sind. Alle anderen Muslime nicht, weil sie die Fatwa entweder befürworteten oder sich zumindest aus einem falsch verstandenen Zugehörigkeitsgefühl nicht dagegen verwahren wollten.“

Er sei der Überzeugung, dass jemand, der die Fatwa gegen Rushdie akzeptiere, doch zumindest den Inhalt des Buches kennen müsse, und deshalb wolle er daraus vorlesen. Der iranische Revolutionsführer Ajatollah Khomeini hatte 1989 eine als Fatwa bezeichnete Todesdrohung gegen Rushdie ausgesprochen.


http://www.focus.de/kultur/buecher/satanische-verse_aid_66131.html


Ich finde ja auch, daß jemand, der vehement eine Schrift verteidigt, diese auch kennen sollte, gehe da abolsut konform mit Günter Walraff.
 
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Erinnert mich an etwas, da war doch schonmal einer auf einem Berg Sinai und kam mit ganz dollen Neuigkeiten wieder runter .........

Ich finde ja auch, daß jemand, der vehement eine Schrift verteidigt, diese auch kennen sollte, gehe da abolsut konform mit Günter Walraff.

Es wäre für mich angenehmer hier zu lesen, wenn das Geschriebene etwas weniger arrogant formuliert wird. Niemand hilft es wenn man hier seine Feindbilder ablädt. Dieses Forum ist auch kein Forum für Politik, sondern für Religion und Spiritualität.

Hallo :winken5:

mit dem was Du da andeutest von einem Mann, der von einem Berg Sinai mit Neuigkeiten herunterkam, meinst Du sicher den Mann, den man Moses nannte oder Moshe, denn der Name bedeutet 'Der aus dem Wasser Gezogene'.

Dazu sollte man wissen, dass der sumerische Mondgott Zen in Ur verehrt wurde (~2300 BCE). Im Akkadischen wurde daraus der Mondgott Sin. Das Symbol des Mondgottes war eine liegende Sichel des Mondes und ihr Symbol wurden von den Semiten und wird heute noch im Islam verehrt und ist das Symbol des Islam (zusammen als Konjunktion mit der Venus=Astarte=Ashera=Ester im 12. Haus im Osten vor Sonnenaufgang). Es ist auch ein Symbol des schwarzen Shiva aus der Vedischen Religion, dass er am Kopf trägt.

Die Geschichten, die man erzählt über Moses enthalten eine Legende aus Akkadien, welche aber die Legenden des Sargon von Akkad war.

Er schrieb:

"Sargon, der mächtige König von Akkadien bin Ich, Meine Mutter war einfach und bescheiden; meinen Vater kannte ich nicht; der Bruder meines Vaters wohnt in den Bergen. Meine Stadt ist Azupiranu, welche am Ufer des Purattu [Euphrat] liegt. Meine bescheidene Mutter empfing mich, heimlich brachte sie mich fort. Sie legte mich in einen Korb aus Schilfrohr, sie verschloss meinen Zugang mit Erdpech, Sie warf mich in den Fluß der mich nicht überspülte. Der Fluss trug mich, er brachte mich zu Akki, den Bewässerer. Akki, der Bewässerer, in seiner Güte seines Herzens zog mich heraus, Akki, der Bewässerer, als seinen eigenen Sohn zog er mich auf. Akki, der Bewässerer, als seinen Gärtner bestimmte er mich. Als ich ein Gärtner war liebte mich die Göttin Ishtar [Venus], und für 4 Jahre herrschte ich über ein Königreich. Ich herrschte über die schwarzköpfigen Menschen und regierte. Ich zerstörte mächtige Berge mit Axten aus Bronze (?).

Ich stieg auf in die hohen Berge; ich brach aus aus den kleinen Bergen. Das Land des Meeres habe ich dreimal besiegt. Ich habe Dilmun mit meiner Hand erobert. Ich ging hinauf zum grossen Dur-ilu, Ich ... ..... Ich veränderte ...

Was sich auch immer als König erhebt nach mir, .....Lasse ihn herrschen, lasse ihn regieren, die schwarzköpfigen Menschen. Mächtige Berge lasse ihn zerstören mit Äxten aus Bronze; lasse ihn aufsteigen die hohen Berge, Lasse ihn ausbrechen aus den kleinen Bergen, das Land der Meere lasse ihn besiegen dreimal; lasse ihn Dilmun mit seiner Hand erobern; zum grossen Dur-ilu lasse ihn hinaufgehen."
[Source: George A. Barton, Archaeology and The Bible, 3rd Ed., (Philadelphia: American Sunday-School Union, 1920), p. 310.]

Neben den spirituellen Symbolen, die in dieser Vita enthalten sind, zeigen sie die Elemente die die Semiten daraus genommen haben und sie als die historische Vita des Moses verkauft haben.

In der Bibel (Exodus 2, 2-10) kann man das so lesen: "Und das Weib empfing und gebar einen Sohn. Und als sie sah, daß er schön war, verbarg sie ihn drei Monate lang. Als sie ihn aber nicht länger verbergen konnte, nahm sie ein Kästlein von Rohr, und verklebte es mit Lehm und Pech, tat das Kind darein, und legte es in das Schilf am Gestade des Flusses. Aber seine Schwester stellte sich in einiger Entfernung hin, damit sie erführe, wie es ihm ergehen würde. Da kam die Tochter des Pharao herab, um im Flusse zu baden, und ihre Jungfrauen gingen an das Gestade des Flusses; und als sie das Kästlein mitten im Schilf sah, sandte sie ihre Magd hin und ließ es holen. Und als sie es öffnete, sah sie das Kind. Und siehe, es war ein weinendes Knäblein! Da erbarmte sie sich über dasselbe und sprach: Es ist eines der hebräischen Kinder! Da sprach seine Schwester zu der Tochter des Pharao: Soll ich hingehen und eine hebräische Säug-Amme rufen, daß sie dir das Kindlein säuge? Die Tochter des Pharao sprach zu ihr: Geh hin! Die Jungfrau ging hin und rief des Kindes Mutter. Da sprach des Pharao Tochter zu ihr: Nimm das Kindlein hin und säuge es mir, ich will dir deinen Lohn geben! Das Weib nahm das Kind und säugte es. Und als das Kind groß geworden, brachte sie es der Tochter des Pharao, und es ward ihr Sohn, und sie hieß ihn Mose ( Hebräisch: Moshe) . Denn sie sprach: Ich habe ihn aus dem Wasser gezogen. ...."

Und im Exodus 19, 1 kann man lesen: "Am ersten Tag des dritten Monats nach dem Auszug der Israeliten aus Ägyptenland, genau auf den Tag, kamen sie in die Wüste Sinai. Denn sie waren ausgezogen von Refidim und kamen in die Wüste Sinai und lagerten sich dort in der Wüste gegenüber dem Berge. Und Mose stieg hinauf zu Gott. Und der Herr rief ihm vom Berge zu und sprach ... . "

Nun, das Relevante hier ist, dass die Figur Moses eine erdachte Figur ist, ohne jeden historischen Bezug, und weil das so ist, sind auch alle moralischen oder sozialen Ansprüche von dem Mächtigen der Religionen, die sich auf die Figur Moses berufen, unwirksam.

Unter den sozialen und moralischen Gesetzen, die in diesem Zusammenhang als die 'Mosaischen' Gesetzte genannt werden, befinden sich z.B. auch Gesetze, welche als 'Auge um Auge, Zahn um Zahn' bekannt sind,


So kann man heute wissen, dass die 'Mosaischen Gesetzte nicht von Gott an Moses gegeben worden sein können (!), weil der Anspruch in Moses 3 24. "Und der _HERR_ redete mit Mose und sprach: Schaden um Schaden, Auge um Auge, Zahn um Zahn; wie er einen Menschen verletzt hat, so soll man ihm auch tun" nachweislich etwa 800 Jahre vor dem angeblichen Leben des Moses von dem semitischen König Hammurabi

http://doormann.tripod.com/hammur.htm

beansprucht wurde:

"Code of Hammurabi:

195. If a son strike his father, his hands shall be hewn off.

196. If a man put out the eye of another man, his eye shall be put
out. [ An eye for an eye ]

197. If he break another man's bone, his bone shall be broken.

198. If he put out the eye of a freed man, or break the bone of a
freed man, he shall pay one gold mina.

199. If he put out the eye of a man's slave, or break the bone of a
man's slave, he shall pay one−half of its value.

200. If a man knock out the teeth of his equal, his teeth shall be
knocked out. [ A tooth for a tooth ]

201. If he knock out the teeth of a freed man, he shall pay one−third
of a gold mina."

Damit sind die Mosaischen Gesetze geklaute Gesetze von einem Menschen => Hammurabi, die im Louvre in Paris 'in Stein gehauen' nachgelesen werden können.

In den indischen Veden hat Gott Brahma, wie jeder Gott sein weibliches Gegenüber. Brahma's Weib und Schwester ist die Göttin Sara_swati. Es gehört wohl nicht viel Phantasie dazu, in der Sara und dem Abraham der Torah die hinduistischen Gottheiten Sara_swati und Brahm wieder zu erkennen, zumal in der Bibel in Jos. 24:2 berichtet wird: "Eure Väter wohnten vor Zeiten jenseits des Euphratstroms, Terach, Abrahams und Nahors Vater, und dienten andern Göttern. Da nahm ich euren Vater Abraham von jenseits des Stroms und ließ ihn umherziehen im ganzen Land Kanaan.."


Ich denke, das Besondere hier ist die Möglichkeit der Erkenntnis, dass man stark Argumentieren kann gegen die Ansprüche der Mächtigen, aus allen abrahamitischen Religionen, denn es hat erkennbar und einsehbar weder einen historischen Moses gegeben noch einen historischen Abraham, und damit natürlich auch keinen historischen Ibrahim. Die sozialen Ansprüche, der Christen, der Juden und der Moslems, die sie aus diesem Komplott ableiten wollen, fallen damit in sich zusammen.

Damit kann man aber auch zugleich erkennen, dass das Verdammen von den sozialen Ansprüchen aus den Schriften sinnlos ist, und das hat eine philosophische Qualität, welche das Verdammen nicht hat.

Aber ebenso wichtig, wie das Wissen um die Herkunft der sozialen Gesetze in den Schriften ist das Wissen um die spirituellen Symbole, die in den Mythen der Bibel in den vielen Geschichten erzählt werden, wie z.B. dass die ganze Geschichte des Exodus ein Symbol ist für die Heimkehr der Seele in ihre Heimat und den vielen spirituellen Symbolen, wie das Sterben der Erstgeborenen / Ägypten ((Hebräisch: 'Mitzrayim' = 'enge Orte' oder Knechtschaft, physischer Körper) und das 'Gebären' des Seelenbewusstseins.

Leider ist es ein Sport geworden mit dem Kritisieren der Religionen, gleich die spirituellen Mythen mit zu entsorgen. Aber gerade das Symbol des Zweitgeborenen wird sowohl im Manusmriti der Inder, in der Tora der Semiten aber auch in den Evangelien der Christen z.B. durch Jesus bei John betont, und immer mit demselben Sinn. Und natürlich ist dieses Symbol im spirituellen Islam und spirituellen Kuran den Eingeweihten bekannt.

Wie es in den obigen links beschrieben ist, ist das Symbol der z.B. weiblichen Trinität das auch im Kuran stand, dasselbe Symbol wie das Symbol der drei Nornen in der Nordischen Mythologie aus Werden Erhalten und Vergehen, wie das Symbol der drei Partnerinnen von Brahma, Vishnu und Shiva und natürlich kann man diese Wurzeln historisch der vedischen Religion zuordnen, welche bis Mohammed in Mekka verbreitet war.

Ich hatte damals der Redakteurin vom Jylland-Posten über die Identität der weißen Pferde Sleipnir und Burak des Odin und Mohammed berichtet, die über den Himmel donnern, und ihren Ursprung im indischen Kalki haben.

Wären diese Zusammenhänge allen denen bekannt, welche ignorant das Mächtige, also das Evolutionäre, über die Menschen stellen, die alle miteinander verbunden sind, dann könnte man sich in die Arme nehmen.


love

T.
 
Gestern haben wir in den Unterhaltungen angedeutet, dass die Kriegsregel der Essener (die Frommen) nur eine scheinbare schützende Funktion hatte und es sich eigentlich lediglich um ein Rezept zur Komposition einer Mahlzeit handelt, als wäre es eine Saite aus dem Buch „Es muss nicht immer Kaviar sein …“.
Also diese Geschichte ist gemeint, wo die Söhne des Lichtes gegen die Söhne der Dunkelheit kämpfen, und die des Lichtes obsiegen werden. Lebensformen der Flora, Biotech aus der Steinzeit, gewürzt mit einer Brise Feindschaft aus der Gegend des Toten Meeres, so wie man sie überall finden kann. Wenn die Frau am Herd – dort wo sie hingehört – die Speise zubereitet, oder an der Wiege des Kindes wacht, oder umgekehrt. Was für eine Ehre für einen Helden, von einer Frau wurde er gerettet, wäre es da nicht gleich besser, er wäre nie geboren worden? Eine solche Darstellung der Wege des Schicksals hat wohl nur dann einen Sinn, wenn damit die einzige Möglichkeit einer Erklärung gegeben ist.

Und so verliert der Ägypter und es gewinnt die Israelin, in der Person eines Mannes.

„Was ist das, was soll es sein, viel mehr und viel größeres kann ich da zeigen.“
- so ist man geneigt zu sagen. In der Gestalt von anderen Menschen.

Aber diese strategische Meisterleistung, die Verfolger immer mehr fern zu halten, und die eigenen Angehörigen immer mehr an sich zu binden und am Umkehren zu hindern.
Ist es da wirklich erforderlich ein verbindendes Meer einzubinden, genügt es nicht einen hohen Berg oder einen tiefen Graben als Hindernis dazwischen zu stellen?

Der Vergleich mit den ungleichen Klippen, jenseits des Wassers,
da kommt endlich Freude auf!

Für den Pharao sollte er ein Gott sein, so wie der sich einen Gott vorgestellt hatte.
Als seine ägyptischen Gesichtszüge offensichtlich geworden sind.

Aaron. Der hatte weder das Eine noch das Andere, aber er erkannte ihn.




und ein :weihna2
 
Hi Tucholsky,

danke für diesen Beitrag (auch wenn wir manchmal partiell unterschiedlicher Ansicht sind - das ist unterm Strich letztlich nicht entscheidend).

Ehrlich, wenn ich mal Zeit und Muße hab, dann schreib ich dir mal was dazu, warum einige (sicherlich nicht alle) dieser Phänomene/ Symbole/ Mythen nicht „geklaut“ sind, so viele Ähnlichkeiten es auch augenscheinlich gibt – sondern eine inhärente Sprach- und Zahlenstruktur aufweisen, die nicht klaubar ist.

Ich hab die benötigte Literatur nicht zur Hand und kann das unmöglich aus dem Ärmel schütteln. Also bitte noch etwas Geduld.

Das macht diesen GANZEN Komplex (unabhängig von der jeweiligen Herkunft) für mich übrigens noch mal eine Spur wundervoller.

Nizuz
:flower2:
 
Na, einen hab ich noch für euch. Meine kühnsten Erwartungen werden in den letzten Tagen weit, weit übertroffen!

Schauen wir uns mal eine Liste der Fatawas an, natürlich keine seriöse Seite (Institut für Islamfragen der Deutschen Evangelischen Allianz e.V.), aber gut für eine gelungene Bettlektüre, man schaue sich mal die Fatwa über die Rotation der Erde, ähm Sonne an oder die über die Konvertierten, Abgefallenen und wie mit ihnen zu verfahren ist, über das Scheidungsrecht, über das Züchtigen von Frauen und vieles mehr, ganz spannend, das.


http://www.islaminstitut.de/Fatawa-Rechtsgutachten.10+M5db6e5d9faf.0.html


Auch sehr kreativ und einfallsreich sind die Benennungen der Institutionen:


"Institut für Propaganda und Zurechtweisung"

"Hauptverwaltung der religiösen Zurechtweisung"


Steht alles drin, Beschneidungen von Mädchen, Gehorsamspflicht zum ehelichen Verkehr von Muslimas ("Verweigerung wird von Allah hart bestraft!") sämtliche Rechtsschulen bestehen auf Hinrichtung beim Abfall vom muslimischen Glauben und unendlich vieles mehr.


Alles von den höchsten, allerhöchsten Gelehrten verschiedenster Länder ausgesprochen und mit entsprechenden Textstellen des Korans, den Suren unterlegt, ein wahrer Zuckerhappen, das hier. Sind nur rund 8 Seiten mit ca. 20 pro Fatawas pro Seite, da ist für jeden etwas dabei.

Wirklich.

http://www.islaminstitut.de/Fatawa-Rechtsgutachten.10+M5db6e5d9faf.0.html


Soweit hätte noch nicht einmal meine Kreativität gereicht!
 
Na, einen hab ich noch für euch. Meine kühnsten Erwartungen werden in den letzten Tagen weit, weit übertroffen!

Schauen wir uns mal eine Liste der Fatawas an, natürlich keine seriöse Seite (Institut für Islamfragen der Deutschen Evangelischen Allianz e.V.), aber gut für eine gelungene Bettlektüre, man schaue sich mal die Fatwa über die Rotation der Erde, ähm Sonne an oder die über die Konvertierten, Abgefallenen und wie mit ihnen zu verfahren ist, über das Scheidungsrecht, über das Züchtigen von Frauen und vieles mehr, ganz spannend, das.


http://www.islaminstitut.de/Fatawa-Rechtsgutachten.10+M5db6e5d9faf.0.html


Auch sehr kreativ und einfallsreich sind die Benennungen der Institutionen:


"Institut für Propaganda und Zurechtweisung"

"Hauptverwaltung der religiösen Zurechtweisung"


Steht alles drin, Beschneidungen von Mädchen, Gehorsamspflicht zum ehelichen Verkehr von Muslimas ("Verweigerung wird von Allah hart bestraft!") sämtliche Rechtsschulen bestehen auf Hinrichtung beim Abfall vom muslimischen Glauben und unendlich vieles mehr.


Alles von den höchsten, allerhöchsten Gelehrten verschiedenster Länder ausgesprochen und mit entsprechenden Textstellen des Korans, den Suren unterlegt, ein wahrer Zuckerhappen, das hier. Sind nur rund 8 Seiten mit ca. 20 pro Fatawas pro Seite, da ist für jeden etwas dabei.

Wirklich.

http://www.islaminstitut.de/Fatawa-Rechtsgutachten.10+M5db6e5d9faf.0.html


Soweit hätte noch nicht einmal meine Kreativität gereicht!

"Wo ist die Nacht, wenn die Sonne scheint? Wenn es Nacht ist, dann zieht die Sonne ihr Licht zurück.
Wo Erkenntnis ist, kann dort Unwissenheit bestehen? Wo Unwissenheit ist, muß Erkenntnis sterben.
Wo sinnliche Begierde ist, wie kann dort Liebe sein? Wo Liebe ist, ist keine Begierde.
Lege Dich in Dein Schwert und geh' in den Kampf. Kämpfe, mein Bruder, solange das Leben dauert.
Schlage Deinem Feind den Kopf ab und mache ihm dort schnell ein Ende:
Dann komme und beuge Dein Haupt zu Deinem König.
Der, der mutig ist, verläßt nie die Schlacht: Der von ihr flieht, ist kein wahrer Kämpfer.
Auf dem Felde in diesem Körper geht ein großer Krieg voran: gegen Leidenschaft, Zorn, Stolz und Gier:
Es ist in dem Königreich der Wahrheit, Zufriedenheit und Reinheit, wo diese Schacht wütet;
Und das Schwert, das weiterhin am lautesten klingt, ist das Schwert seines Namens.
Kabîr sagt: "Wenn ein mutiger Ritter das Feld einnimmt, wird eine Menge von Feiglingen fliehen.
Es ist ein harter Kampf und ein erschöpfender, dieser Kampf des Wahrheitssuchers:
Für den Eid des Wahrheitssuchers ist es härter als für den Eid des Krieger, oder die verwitwete Frau, die ihrem Mann folgt.
Der Krieger kämpft nur für wenige Stunden und der Witwe Mühe und Plage ist bald zuende:
Aber der Kampf des Wahrheitssuchers dauert Tag und Nacht, solange wie das Leben dauert, endet er nie.

Begebe Dich in die Gesellschaft der Tugend, wo der Geliebte seinen Wohnort hat:
Hole alle Deine Gedanken und Liebe von dort.
Laß' die Versammlungen zu Asche verbrannt sein, wo Sein Name nicht gesprochen wird!
Sag mir, wie könntest Du eine Hochzeit feiern, wenn der Bräutigam selbst nicht da wäre?
Zaudere nicht mehr, denke nur an den Geliebten; Gib Dein Herz nicht zum Dienen für andere Wesen;
Ein Dienen anderer Herren hat keine Bedeutung.
Kabîr überlegt und sagt: "Auf solche Weise wirst Du den Geliebten niemals finden.

Die einzige erwachte Frau ist die Frau, welche die Flöte gehört hat."
(Kabir)

http://volker-doormann.org/thunder0.htm

love

T.
 
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