Christoph
Neues Mitglied
Hallo Rhianon...
Wenn ich diesen Thread und andere Sachen über die sog. Indigos im Netz lese, dann fällt mir unangenehm auf, wie sich diese Menschen über andere erheben.
Bleib so normal wie du bist. Das reicht, denn so bist du mit deinen spezifischen Möglichkeiten und Grenzen ein wichtiges Mitglied des Ganzen - einfach so wie du bist.
Du wunderst dich, ...
Übrigens: ADS hat immer einen systemischen Hintergrund. Oft gibt es einen verleugneten Mord im System. Der kann mehrere Generationen zurück liegen. Der ADSler ist mit Täter und Opfer in Liebe verbunden. Das erklärt auch das gefühl "etwas Besonderes" zu sein und eine besondere Aufgabe für die Welt (=Familie) zu tragen. In bezug auf die Familie mag das sogar in gewisser Wiese stimmen.
Wenn das aber gelöst ist, können sich viele Probleme des ADSlers in Luft auflösen. Leider ist nach meiner Erfahrung das Interesse an einer Lösung sowohl bei den Betroffenen, als auch den Eltern sehr minimal. Wenn Lösungen akzeptiert werden, so sind die oft nur erwünscht, so lange sie innerhalb der Aufrechterhaltung des Problems bleiben. Also: wie gehe ich mit meinem ADS-Kind um? Wie kann ich erreichen, das sich andere Menschen auf mich einrichten? Ist ja auch verständlich, wenn man bedenkt, dass ohne die Symptome keine Sonderrechte usw. mehr einzufordern sind.
Du hattest gefragt:
Herzliche Grüße
Christoph
Ja - aber nicht arroganter als die anderen, denke ich. Ich persönlich habe in letzter Zeit herausgefunden, dass möglicherweise die Kriterien für "Indigos" - ich bleibe lieber bei ADS - auch auf mich zutreffen könnten. Ich habe aber meine Zweifel ob es aus dem Zuschreibungsbild einer "Krankheit" legitim ist, sich mehr Rechte heraus zu nehmen, als die anderen.Wäre es jetzt arrogant von mir zu glauben, ich wäre ein Indigo?
Wenn ich diesen Thread und andere Sachen über die sog. Indigos im Netz lese, dann fällt mir unangenehm auf, wie sich diese Menschen über andere erheben.
Bleib so normal wie du bist. Das reicht, denn so bist du mit deinen spezifischen Möglichkeiten und Grenzen ein wichtiges Mitglied des Ganzen - einfach so wie du bist.
Du wunderst dich, ...
Ich sage dir, dieses Talent haben viele Menschen, mehr oder weniger bewusst. Daraus leitet sich noch kein Sonderrecht ab. Allerdings bildet das den geamten Umgang mit diesem Konstrukt "Indigo" sehr schön ab: Sonderrechte bekommt, wer krank ist oder andersartig? Die ganze Welt soll sich nach ihnen richten? Mich lässt das über den Umgang mit Krankheit nochmal neu nachdenken.z.B. dass Indigos krank werden können, wenn sie wollen um so z.B. der Schule zu entgehen
Na dann wirst du auch kein "echter Indigo" sein, oder? Ich finds beruhigend.Ich will mich wirklich nicht über andere stellen oder mich wichtig machen
So eine Frage würde doch ein Indigo nicht stellen, oder? Gut, dass du sie noch stellst!Oder bin ich nur größenwahnsinnig?
Übrigens: ADS hat immer einen systemischen Hintergrund. Oft gibt es einen verleugneten Mord im System. Der kann mehrere Generationen zurück liegen. Der ADSler ist mit Täter und Opfer in Liebe verbunden. Das erklärt auch das gefühl "etwas Besonderes" zu sein und eine besondere Aufgabe für die Welt (=Familie) zu tragen. In bezug auf die Familie mag das sogar in gewisser Wiese stimmen.
Wenn das aber gelöst ist, können sich viele Probleme des ADSlers in Luft auflösen. Leider ist nach meiner Erfahrung das Interesse an einer Lösung sowohl bei den Betroffenen, als auch den Eltern sehr minimal. Wenn Lösungen akzeptiert werden, so sind die oft nur erwünscht, so lange sie innerhalb der Aufrechterhaltung des Problems bleiben. Also: wie gehe ich mit meinem ADS-Kind um? Wie kann ich erreichen, das sich andere Menschen auf mich einrichten? Ist ja auch verständlich, wenn man bedenkt, dass ohne die Symptome keine Sonderrechte usw. mehr einzufordern sind.
Du hattest gefragt:
das haste nu davonWas meint ihr?
Herzliche Grüße
Christoph