Ireland
Sehr aktives Mitglied
Ja, deine alte Tante wird halt auch ihre Erfahrungen gesammelt haben.
Das hat aber mit Sympathie oder Antipathie gar nicht so viel zu tun. Das ist einfach ein Gefühl, das nicht immer und bei jeden, daber doch desöfteren bei diesem Thema einstellt.
Es ist einfach eine Beobachtung, dass diese Menschen schon oft wirklich sensibel sind, aber nicht selten ist es so, dass diese Sensiblität nur für sie selbst gilt.
Und ebenfalls nicht selten sind dabei Aussagen in der Art von "Ich kann nicht mehr", "Ich schaff das nicht mehr", "Ich fühl mich so ohnmächtig", "Ich kann ich mich nicht mehr konzentrieren" u.a. ...
Ich hatte mal so eine Arbeitskollegin, die war ihrer eigenen Aussage nach auch hochsensibel, so hoch sensibel, dass sie oftmals was gespürt hat und dann nicht mehr fähig war ihre Arbeit zu machen. Und natürlich mit leidender Miene "und du weisst ja nicht was das mit mir macht" dann mir alles zugeschoben hat.
Schlechtes Gewissen oder Gefühl der Verantwortung oder gar Dankbarkeit hat sie allerdings nie vermocht zu spüren.
Zippe
So liest man es in den Erfahrungsberichten von Hochsensiblen (das Netz ist rappelvoll davon
Die meisten (von dem, was ich gelesen habe), sind nicht einmal in der Lage, einem Beruf nachzugehen, haben oft keinen gelernt, schreiben sie - nach kurzer Zeit seien sie überfordert und müßten sich zurückziehen.
Nun hatte Elaine Aron (die "Erfinderin" der HSP) die Idee, dass Hochsensible doch ideale Diplomaten oder Psychotherapeuten abgeben würden ... .
Allerdings schreibt sie auch: HSP sind schnell überreizt, leichter müde, weinen häufiger, brauchen viel Zeit, Dinge zu durchdenken ...
https://www.google.de/search?q=elaine+aron&ie=utf-8&oe=utf-8&gws_rd=cr&ei=soZQVrOqLeOGywPrtIG4Aw
Wie das gehen soll, erschließt sich mir auf der Basis meiner Informationen nicht ... .
Aber Elaine Aron Aron findet es auch unglaublich, was alles im Netz kursiert und wer alles versucht, mit HSP Geld zu machen (Link s. oben).
Ich trau dem Braten hinten und vorn nicht