GOTT wurde von Gelehrten wissenschaftlich bewiesen!

Ähm, NEIN!

Meine Fragen lauteten:
In Bezug zu Deinen Behauptungen zum Thema Information -
Welche Forschungsgebiete meinst Du? Und beziehen sich die von Dir angeführten „Grundsätze“ auf ein bestimmtes Forschungsgebiet / Forschungsgebiete?
Beziehen sich diese Aussagen auf jede Art von Information (z.B. auch genetische) oder ausschließlich auf zwischenmenschliche?
Was meinst Du mit „materiell“ und was mit „nicht-materiell“ (in welche Kategorie fiele dMn ein Ton?).

In Bezug auf Deine Behauptung über den Proteingehalt einer einzelnen Leberzelle –
53.000.000.000.000 Proteinmoleküle in einer Leberzelle???
Mich würde interessieren, wo Du diese Zahl her hast.


Das ist kein Beweis, dass Religion und Naturwissenschaften sich ergänzen oder gar bedingen, sondern zeigt lediglich, dass zwei völlig unterschiedliche Systeme in einem Menschen koexistieren können.
Vor allem zu Beginn der Aufklärung war es für etliche Forscher auch noch gängige Praxis, sich neben religiösem Glauben und ernsthafter naturwissenschaftlicher Forschung auch mit Astrologie und Alchemie zu beschäftigen.

Religiöser Glaube jedweden Couleurs und Naturwissenschaften sind nicht nur keine Ergänzung füreinander, sie haben überhaupt keine Berührungspunkte (außer dass sie in ein und dem Selben Menschen koexistieren können).
Wie bereits angemerkt kann die Naturwissenschaft keine sinnvollen, schlüssigen Aussagen über transzendenten Glauben, ein „Leben danach“ oder irgendwelche Schöpferwesen machen. Sowenig wie Religionen sinnvolle, schlüssige Aussagen über real existierende Systeme wie etwa das Universum, unseren Planeten, Lebewesen uäm. machen können.

Ok, anbei der Link aus der ich die Infos hatte, habe mit Absicht den Link nicht verlinkt! :D
Warum? Damit es nicht heißt, dass hat nur ein religiöser Fanatiker geschrieben! :rolleyes:

http://www.ge-li.de/evolution-wissenschaft.htm

LG
 
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@wertekiller
Ich kenne die WebSite, bin schon mal darauf gestoßen. Trotzdem die Frage, was das mit unserem Thema zu tun hat. Dass Ingenieure, WissenschaftlerInnen od. ä.m. auch religiös sein können hatten wir schon.
Wozu also der Link?

Meine Fragen hast Du leider auch noch nicht beantwortet. Schade eigentlich.
 
Bei der Existenz von milliarden Planeten und Sonnensystemen innerhalb einer Galaxie und der Existenz von millarden Galaxien ist es natürlich kein Zufall dass es einen Planeten wie die Erde gibt wo die Bedingungen genauso mininmal möglich sind,wie sie sind,damit Leben entstehen kann.
Von Zufall kann man da nicht sprechen bei aber- und abermilliarden und trillionen von Möglichkeiten.
Irgendwann und irgendwo passt es bei soviel Möglichkeiten halt,
und genau dort wo es gepasst hat befinden wir uns.
 
@wertekiller
Ich kenne die WebSite, bin schon mal darauf gestoßen. Trotzdem die Frage, was das mit unserem Thema zu tun hat. Dass Ingenieure, WissenschaftlerInnen od. ä.m. auch religiös sein können hatten wir schon.
Wozu also der Link?

Meine Fragen hast Du leider auch noch nicht beantwortet. Schade eigentlich.

:confused: Wozu der Link? Bitte zurückerinnern! ;)

Zitat von Kallisto In Bezug auf Deine Behauptung über den Proteingehalt einer einzelnen Leberzelle –
53.000.000.000.000 Proteinmoleküle in einer Leberzelle???
Mich würde interessieren, wo Du diese Zahl her hast.

Dass Ingenieure, WissenschaftlerInnen od. ä.m. auch religiös sein können
Das war nie das Thema, also warum kommst du andauernd mit der Leier? :rolleyes:

Oh sorry, :trost: die Frage „Was meinst Du mit „materiell“ und was mit „nicht-materiell“ habe ich übersehen! :eek:

Nun materiell ist z.B. alles was man fassen, fühlen, messen, essen, :krokodil:usw. kann.
Nicht materiell, ist z.B. das Geistige, Gedanken, Gefühle, usw. :sabber:

Soll aber nicht heißen, dass sich geistige Gedanken nicht materialisieren können, sogar Gefühle können sich materialisieren! :cry3: :tomate:

LG
 
Die genetische Information beinhaltet den genauen Plan zum Selbstaufbau eines neuen Organismus schon im Kern einer befruchteten Eizelle vollständig.
Die im menschlichen Genom gespeicherte genetische Information sorgt dafür, dass wir Menschen werden und keine Tiere. :schaf:

Die Wissenschaft kann nicht erklären, wie die biologische Information entstanden ist. :dontknow:

Wo liegt die Quelle der biologischen Information? Wer ist der intelligente Baumeister, der unabhängig von Materie und Zeit existiert? Ist es Gott? :)

LG


So weit so gut.

Aber dann berichten diverse Naturforschungssendungen über die Säugetiere mit Plazenta und jene die als Beuteltiere zusammengefasst wurden. Sie haben sich parallel entwickelt und führten über Millionen von Jahren nach den Dinos ihre eigenen Vormachtskriege durch, ganz ohne die Menschen - ist das nicht toll?

Kriege kann man nicht wirklich sagen, es waren mehr so Gebietsstreitigkeiten im jeweiligen geringen Rahmen eines Alpha-Männchens. Und in dem Bericht wurde darauf hingewiesen, dass die rivalsierenden Entwicklungsformen gleich mehrere ähnliche Arten auf die Genetische Bühne brachten, die es gegenseitig aufnehmen konnten.

Dabei ist zum Beispiel bemerkenswert, dass ein längeres Verbleiben im Muttertier für einen größeren Wuchs des Gehirnes verantwortlich ist, und das hat sich dann letztlich fast überall durchgesetzt, nur nicht in Australien.

Shit happens!


Neben dem Entstehen im kleinen Rahmen, und dem Größerwerden, gibt es also auch noch eine nachfolgende Änderung zu berücksichtigen.

Jetzt möchte ich nicht auf den Dornen der Rosen,
oder auf den Stacheln der Kakteen herum reiten,
aber von irgendwo muss die Angleichung an die Umgebung her kommen.



und ein :weihna2
 
So weit so gut.

Aber dann berichten diverse Naturforschungssendungen über die Säugetiere mit Plazenta und jene die als Beuteltiere zusammengefasst wurden. Sie haben sich parallel entwickelt und führten über Millionen von Jahren nach den Dinos ihre eigenen Vormachtskriege durch, ganz ohne die Menschen - ist das nicht toll?

Kriege kann man nicht wirklich sagen, es waren mehr so Gebietsstreitigkeiten im jeweiligen geringen Rahmen eines Alpha-Männchens. Und in dem Bericht wurde darauf hingewiesen, dass die rivalsierenden Entwicklungsformen gleich mehrere ähnliche Arten auf die Genetische Bühne brachten, die es gegenseitig aufnehmen konnten.

Dabei ist zum Beispiel bemerkenswert, dass ein längeres Verbleiben im Muttertier für einen größeren Wuchs des Gehirnes verantwortlich ist, und das hat sich dann letztlich fast überall durchgesetzt, nur nicht in Australien.

Shit happens!


Neben dem Entstehen im kleinen Rahmen, und dem Größerwerden, gibt es also auch noch eine nachfolgende Änderung zu berücksichtigen.

Jetzt möchte ich nicht auf den Dornen der Rosen,
oder auf den Stacheln der Kakteen herum reiten,
aber von irgendwo muss die Angleichung an die Umgebung her kommen.



und ein :weihna2

Und warum bezeugen seriös arbeitende Wissenschaftler, dass die Entstehung des Lebens durch Zufall unmöglich ist!?

In keinem Laboratorium der Welt ist es je gelungen, aus unbelebten organischen Stoffen eine lebendige Zelle herzustellen, die imstande ist, sich zu vermehren! ;)

Es muss nicht unbedingt Gott gewesen sein, auf der Erde haben wir Wasser, weil zu Urzeiten ein Eis-Komet mit der Erde zusammenstieß.

Nun vielleicht waren im Eis konserviert schon Mikroben, Bakterien oder primitive Einzeller, usw. enthalten? :rolleyes:

Der Wasserbär bzw. das Bärtierchen ist ein äußerst extremer Überlebenskünstler.

Kein Tier würde das überstehen: Monate ohne Wasser, dreißig Grad minus :schnl: oder ein Weltraumspaziergang ohne Schutzanzug.

Bärtierchen dagegen scheint das nichts auszumachen. Die mikroskopisch kleinen Wirbellosen,
die mit mehr als 900 Arten überall auf der Welt vorkommen, wo es feucht ist, faszinieren die Wissenschaft. :zauberer1

http://www.biotechnologie.de/BIO/Navigation/DE/Foerderung/foerderbeispiele,did=92436.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Bärtierchen

In Beitrag 193 schrieb jemand, unsere Lebensbedingungen wären rein zufällig, das ist nur die halbe Wahrheit.
Ja zufällig gab es mal einen Planeten wo Leben entstand, aber das war nicht die Erde!

LG
 
Wertekiller #194
Wozu der Link? Bitte zurückerinnern!

Dass Ingenieure, WissenschaftlerInnen od. ä.m. auch religiös sein können
Das war nie das Thema, also warum kommst du andauernd mit der Leier?

Wertekiller #196
Und warum bezeugen seriös arbeitende Wissenschaftler, dass die Entstehung des Lebens durch Zufall unmöglich ist!?

Es ist spannend, dass Du zur „wissenschaftlichen“ Untermauerung religiöser Sichtweisen kreationistische Web-Sites verlinkst.
Ich habe den Eingangstext durchgelesen und die absurde Zahl der 53 Billionen Proteinmoleküle gefunden.
Dass Du diese Zahl (die wirklich leicht zu überprüfen ist) übernimmst und als Beispiel für scheinbare Unmöglichkeit einer zufälligen Lebensentstehung kolportierst, ist ziemlich spannend.

Sehr entlarvend finde ich dieses Zitat auf der von Dir verlinkten Seite:
„Immerhin stellt die Evolutionstheorie ein gravierendes Hindernis auf dem Weg zum biblischen Glauben dar“

Es geht diesen Autoren (egal welche wissenschaftliche Ausbildung sie haben) nicht um sachliche Darstellung, sie haben einen ganz klaren religiös-missionarischen „Auftrag“.
Dabei nehmen sie in praktisch jedem Absatz Phrasen wie
„Unvoreingenommen arbeitende Wissenschaftler bezeugen, dass...“, „Wissenschaftliche Forschungen der letzten Jahrzehnte kommen immer wieder zu Ergebnissen...“.
Selbstverständlich alles ohne Quellenangaben oder Namen. Aber es klingt ja so super.
Und natürlich darf die nichtreduzierbare Komplexität nicht fehlen – bis dato wurde keine einziges „nichtreduzierbares“ Organellensystem gefunden, was dies Autoren wohlweislich verschweigen!
Auch vor falschen Angaben (siehe Proteine) schrecken sie nicht zurück.
Das ist Kreationismus vom Feinsten.

Diese Mischung aus Polemik, Falschdarstellung, fehlenden Quellen und entlarvender Beugung wissenschaftlicher Erkenntnisse zu Gunsten der eigenen Zielvorstellung macht die Web-Site samt „Erkenntnis“ unseriös und unbrauchbar.

Und hier liegt m. E. der große Unterschied.
Die Grenzen anzuerkennen fällt religiös motivierten WissenschaftlerInnen bzw. religiös motivierten Menschen im Allgemeinen, offensichtlich schwerer als Menschen, die zwar religiös sind, das aber als privaten Glauben/ private Lebenseinstellung von ihrer wissenschaftlichen Arbeit trennen können.

Kepler war bekennender Protestant, der mit seinen Entdeckungen zur „Vermehrung des Ruhms Gottes“ beitragen wollte. Auf die Formulierung der Keplerschen Gesetze, oder das Epitome Astronomiae Copernicanae hatte das keinen Einfluss.
Auch Harald Lesch ist bekennender Christ. Etwas, das in seinen Büchern und Vorträgen über Kosmologie nicht vorkommt!

Darum nochmals:
Religiöser Glaube ist nicht (natur-)wissenschaftlich. Weder von der Methodik, noch von der Aussagekraft. Er ist auch nicht damit begründbar.
Muss er ja auch nicht sein.
Religionen /religiöser Glaube betrifft Bereiche der Transzendenz, Jenseitsvorstellungen, den „höheren Sinn“, eben Bereiche über die naturwissenschaftliche Disziplinen keine sinnvollen Aussagen machen können.
Viele Menschen schöpfen Kraft und Hoffnung aus religiösem Glauben . Das ist doch gut!

Ist das fehlende wissenschaftliche Fundament für Gläubige so kränkend od. bedrohlich?
 
Bärtierchen dagegen scheint das nichts auszumachen. Die mikroskopisch kleinen Wirbellosen,
die mit mehr als 900 Arten überall auf der Welt vorkommen, wo es feucht ist, faszinieren die Wissenschaft. :zauberer1



In Beitrag 193 schrieb jemand, unsere Lebensbedingungen wären rein zufällig, das ist nur die halbe Wahrheit.
Ja zufällig gab es mal einen Planeten wo Leben entstand, aber das war nicht die Erde!

LG



Gelobt sind Deine Bärchen, Gummischlangen und sonstiges Lakritzengetier!

Klingt logisch. Leben entsteht durch einen auf der Erde nicht nachvollziehbaren Vorgang, sagen wir einmal durch hohen Druck, extreme Temperaturen, usw. Und dann als das Leben auf die Erde gekommen ist hat es seine Umgebung, das Wasser, gleich mitgebracht. Warum nicht?

Mir fehlt da aber noch etwas. Nämlich ein Element, das die Fähigkeit vertritt, den einfachen Lebensrhythmus umfangreicher zu gestalten, abweichend vom immer wiederholenden Vorgang nach den DNA-Mustern, gefordert von der Umwelt oder anderen Lebensformen, hin zu einem etwas mehr komplexen Leben. In dem die Urform sich planmäßig zu verändern beginnt, um damit eine gezielte Gestaltung zu erreichen, mit der das jeweilige Einzelleben nichts anzufangen weiß, als stünde es wie die Kuh vor dem neuen Tor.

Etwa so:

Der Mensch will sich schneller fortbewegen, erfindet das Fahrrad, und kann weite Strecken überwinden.
Wird jedoch ein neuer Mensch geboren, und steht neben seiner Wiege ein solches Fahrzeug, weiß er aufgrund seines introvertierten Lebensplanes nicht genau was damit geschehen soll?

So verhält es sich doch mit unseren Lebensfunktionen,
speziell mit den Organen oder dem Denkapparat.

Wie bereits angedeutet ist mir der Wettbewerb nicht ganz fremd,
aber der kommt doch erst nachdem sich das Leben in sich von A nach B verändert hat.
Ein solches Wetteifern kann keine Umstrukturierung ersetzten,
sondern nur die jeweils vorherrschenden Qualitäten bestätigen – oder?

Und der Mensch so wie wir ihn gewohnt sind,
ohne die heute bekannten technischen Hilfsmittel,
dürfte auch nicht in der engeren Wahl stehen
dafür verantwortlich zu sein,
so wie sich der Mensch optisch präsentiert.

Unsere alleinige visuelle Kontrollmöglichkeit dürfte nicht mehr greifen,
beim Erfassen wie sich das Leben umgestaltet.


und ein :reden:
 
Und warum bezeugen seriös arbeitende Wissenschaftler, dass die Entstehung des Lebens durch Zufall unmöglich ist!?

In keinem Laboratorium der Welt ist es je gelungen, aus unbelebten organischen Stoffen eine lebendige Zelle herzustellen, die imstande ist, sich zu vermehren! ;)

Es muss nicht unbedingt Gott gewesen sein, auf der Erde haben wir Wasser, weil zu Urzeiten ein Eis-Komet mit der Erde zusammenstieß.

Nun vielleicht waren im Eis konserviert schon Mikroben, Bakterien oder primitive Einzeller, usw. enthalten? :rolleyes:

Der Wasserbär bzw. das Bärtierchen ist ein äußerst extremer Überlebenskünstler.

Kein Tier würde das überstehen: Monate ohne Wasser, dreißig Grad minus :schnl: oder ein Weltraumspaziergang ohne Schutzanzug.

Bärtierchen dagegen scheint das nichts auszumachen. Die mikroskopisch kleinen Wirbellosen,
die mit mehr als 900 Arten überall auf der Welt vorkommen, wo es feucht ist, faszinieren die Wissenschaft. :zauberer1

http://www.biotechnologie.de/BIO/Navigation/DE/Foerderung/foerderbeispiele,did=92436.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Bärtierchen

In Beitrag 193 schrieb jemand, unsere Lebensbedingungen wären rein zufällig, das ist nur die halbe Wahrheit.
Ja zufällig gab es mal einen Planeten wo Leben entstand, aber das war nicht die Erde!

LG



Es gibt keinen Zufall, genauso wie es keine Materie gibt. Letzteres ist nur feste Energie
 
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In keinem Laboratorium der Welt ist es je gelungen, aus unbelebten organischen Stoffen eine lebendige Zelle herzustellen, die imstande ist, sich zu vermehren!

Naja,so ein Laboratorium hat ja auch nicht die Zeit von millionen/milliarden von Jahren wie es die Natur halt hat.
 
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