Hallo,
der von Buddha zitierte Grundsatz ist einer der wenigen Grundsätze, die ich für mich selbst als richtig erkannt habe.
Religion dient in der Geschichte der Menschheit immer dazu, andere zu unterdrücken, und Regeln dogmatisch festzuschreiben, an welche sich alle zu halten haben.
Warum kann es keine Religion geben, welche sich einzig und allein nach dem Menschen richtet, sich keiner vom Mensch erschaffenen Gottheit und ihrer Dogmen unterwirft, und das Erstreben von Wissen als höchstes Gut festschreibt?
Warum wird sogar von denen, die eine Religion ablehnen, ein dogmatisches Weltbild erschaffen? Ist dies ein urmenschlicher Zug?
Ich meine, der Zweifel ist die treibende Kraft der seelischen und geistigen Evolution. Der Zweifel hat aber meiner Meinung nach seine Grenzen, wenn es um die Erfahrungen anderer Menschen geht. Sind diese nicht aus Wahn, Krankheit oder anderen Dogmen entstanden, können sie als Basis auch für die eigene Entwicklung dienen.
Gruß,
lazpel