es gibt kein Gott... und wenn doch dann nicht für mich ....
auf dieser welt gibt es nur das böse , und wenn es mal was schönes gibt dan hält es nicht sehr lange an ...weil eben wieder das schlechte folgt...
ein natürlicher weg - wirkliches gleichgewicht kann es nicht geben - da dieser naturgemäß den tod durch stillstand bedeuten müsste
esoteriker neigen schnell zur idealitätsprojektion, aber es hilft im grunde nicht sich die welt schöner oder "gleichgewichtiger" zu reden als sie ist oder es sogar naturgemäß vermag.
gerade die "wie werde ich glücklich" oder "wie erreiche ich erfüllung" schiene spielt mit dem mythos des "loslassens" und meint eigentlich nur überblenden, denn anderes ist in der realität kaum möglich.
da ich diese ausgangssituation von mir selbst kenne kann ich mir ansatzweise vorstellen wie es sein mag.
soweit es über die pubertären - keiner liebt mich - phase hinaus geht.
diese phase hat zwar auch ihren berechtigten ursprung - hat aber ihren fokus oftmals auf dem zwischenmenschlichen und vor allem auf "meine ideale partnerschaft"
diese problematik wäre zwar ein ausdruck der grundbeschaffenheit, aber fragt noch lange nocht nach dem kernproblem
der anker ist eigentlich die gewisseheit - die gewissheit dass es das irgendwie geben muss
wiki hat ein schönes symbol auf lager was nicht sonderlich verbreitet ist aber eine wichtige lücke schließt.
"hotu" verweist auf eine schlüsseleigenschaft die ausserhalb der lebensspäre die sich naturgemäß in einer wechselhaften polarität offenbart.
sie verweist auf ein verborgenes kernprinzip das weder weiss noch schwarz ist und auch nicht wie von vielen esoterikern geschlussfolgert eine mischung aus beidem ist, sondern markannter weise als "farblos" dargestellt wird.
die kabbalistik hat ein ähnliches bild auf lager mit einer farblosen "urrose" und einer "zwölfblättrigen rose" die das kernprinzip der "urrose" zwar umschlossen hält / es in sich verborgen hält, aber aus und in der polarität lebt - sich darin offenbart.
was ist damit gemeint???
um dem näher zu kommen kann man sich über die idealität nähern - sie wünscht und spricht oftmals in statischen oder absoluten realitäten.
wir wollen impulsiv etwas dauerhaftes und vor allem "gutes" /"schönes"/"vollkommenes"
dadurch dass sich dieser impuls aber in einer polaren relaität spiegelt bzw von dieser vereinnahmt wird schlägt es sich zwar als "lichtblick" nieder - muss aber unweigerlich
vergehen und im kreislauf der wechselhaft-polaren offenbarung untergehen!
und nun??
das ist eine weiterführende frage die nur wirklich beantwortet werden kann, wenn in dir selbst bereits die frage
brennt
über diese frage klärt sich auch von selbst die frage nach "gott"
jeder der meint "von gott verlassen zu sein" weiss nur nicht dass das universele prinzip ihm näher ist als jedem der sich in den erhabensten daseinsrealitäten
wähnt
der eine weiss dass seine realität einen haken hat - der andere überblendet es