Die Verlorene Natur des Menschen

hm sehr guter und interessanter standpunkt, du hast damit nicht unrecht....
hmmmm
Wie selten ist doch das Vermögen, Kontrapunkte stehen lassen zu können!

*verneig*

:umarmen:

P.s.: aber ich weiß, was Du meinst. Ich empfinde auch als unnatürlich, wie wir leben. Ich habe mich da auch lange mit beschäftigt. Viel gelesen, viel gesucht: was ist Natur, was ist Heilung, was ist richtig und was ist falsch. Eine "Aus Ein Ander Setzung". Man geht erst heraus, geht dann wieder herein, sieht es anders und setzt sich wieder. Denn man sieht: es ist, wie es ist. Es ist egal, wie man es bewertet. Man wird dann sehen, ob Licht oder Dunkel ist in einem selber -und darauf kommt es an.

Und dann ist doch ein Funke nötig, eine Idee. Was ist denn nun? Ist nun Ja oder ist Nein? Was will ich fühlen, innendrin? Ich persönlich kann dann nur empfehlen, "Ja" zur eigenen Natur zu sagen. Das meinte ich.
 
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Wie selten ist doch das Vermögen, Kontrapunkte stehen lassen zu können!

*verneig*

:umarmen:

P.s.: aber ich weiß, was Du meinst. Ich empfinde auch als unnatürlich, wie wir leben. Ich habe mich da auch lange mit beschäftigt. Viel gelesen, viel gesucht: was ist Natur, was ist Heilung, was ist richtig und was ist falsch. Eine "Aus Ein Ander Setzung". Man geht erst heraus, geht dann wieder herein, sieht es anders und setzt sich wieder. Denn man sieht: es ist, wie es ist. Es ist egal, wie man es bewertet. Man wird dann sehen, ob Licht oder Dunkel ist in einem selber -und darauf kommt es an.

Und dann ist doch ein Funke nötig, eine Idee. Was ist denn nun? Ist nun Ja oder ist Nein? Was will ich fühlen, innendrin? Ich persönlich kann dann nur empfehlen, "Ja" zur eigenen Natur zu sagen. Das meinte ich.

ich lass mal weniger mehr sein, antworte mit einem lächeln und bedanke mich für deine meinung, ich verstehe dich :)

ich möchte auch nicht dramatisieren, im allgemeinen bin ich dagegen angepasst und "bewusstlos" aber wenn man in einer schrecksunde realisiert das ein betonkleid über die erde gelegt wurde wo natürlicher (im sinne von tieren und pflanzen) lebensraum sein sollte, und man die ungetüme um sich plötzlich bewusst sieht....
das ist wie wenn man ein egdankenspiel macht, man wäre ein steinzeitmensch, steigt in eine zeitmaschine und sieht naiv die urbane umgebung... man hat dann einen anderen blick
 
ich lass mal weniger mehr sein, antworte mit einem lächeln und bedanke mich für deine meinung, ich verstehe dich :)

ich möchte auch nicht dramatisieren, im allgemeinen bin ich dagegen angepasst und "bewusstlos" aber wenn man in einer schrecksunde realisiert das ein betonkleid über die erde gelegt wurde wo natürlicher (im sinne von tieren und pflanzen) lebensraum sein sollte, und man die ungetüme um sich plötzlich bewusst sieht....
das ist wie wenn man ein egdankenspiel macht, man wäre ein steinzeitmensch, steigt in eine zeitmaschine und sieht naiv die urbane umgebung... man hat dann einen anderen blick

und der steinzeitmensch fragt sich: "was zum geier machen die in den bunkern bloss? sitzen vor geräten, reden mit geräten usw."
 
Ja, der Mensch schneidet sich von Mutter Natur ab. Sich selbst, und dicke Scheiben.

Aber verliert er selber seine Natur? Oder entwickelt er nicht gerade seine Natur, indem er die Natur "verwendet", sie gestaltet, sie dabei durchaus auch verunstaltet ab einer gewissen Zahl von Menschen auf der Erde?

Ich denke z.B. nicht, daß es "Schuld" des Menschen ist, daß er industrialisiert lebt. Sondern es ist die Schuld der Schöpfung, daß sich eine Population auf einem Planeten zivilisieren und industrialisieren kann und muß, ab einer gewissen Menge von Artexemplaren. Das wird wohl überall im Weltenraum so sein. Jeder Mutterkuchen ist irgendwann aufgegessen, könnte man vergleichend sagen, und dann kommt eine Ausschüttung von lebendigen Wesen in das All. Man sieht es überall in der Natur: die Wesen bleiben nicht an dem Fleck, an dem sie sind, wenn sich dort die Bedingungen ändern.

Um aufbrechen zu können, muß der Mensch die Ressourcen seines Planeten voll ausnutzen. Er benötigt ungeheure Mengen an Energie und Wissen, um das zu schaffen. Das ist heute noch gar nicht in der Umsetzung vorstellbar und bleibt im Reich des "Science Fiction". Dennoch arbeiten Menschen seit Jahrzehnten bereits genau da dran. Gebaut wird für die Reise zum Mars, aber gedacht wird schon viel weiter. Man weiß ja in der Theorie, wie es alles funktionieren könnte. Aber daß dies in einer Zeit passieren wird, in der die Liebe auf Erden herrscht, Geld keine Rolle mehr spielt und die Menschheit arbeitet, um sich zu verbessern - solche Star Trek-Visionen also - daran glaube ich nicht. Sondern die problematischen Zeiten der Überbevölkerung kommen erst noch auf uns zu. Auf die Generationen unserer Kinder und Kindeskinder vor allem.

Aber all das zu tun, so widersprüchlich und schädlich es auch ist, halte ich für die Natur des Menschen. Er will in den Himmel und wird dort auch hinkommen. Er wird die Himmelsbarke bauen, die er immer Gott zugewiesen hat, irgendwann. Ob es eine Arche wird, weil die Welt hier auf dem Planeten zu Grunde geht - man wird sehen. Eine Eiszeit allein wird das nicht vermögen - da werden wir uns eingraben und nicht in den Himmel aufbrechen. Es müsste eine extraterrestrische Bedrohung wie ein grosser Komet sein, der die Energie in uns mobilisieren könnte, den Planeten zu verlassen, seine Gene zuvor einzupacken und unser Überlebenstraining woanders fortzuführen. Vielleicht machen wir dann beim zweiten Mal weniger Fehler, weil wir die Erfahrung gemacht haben, daß Planeten nicht dauerhaft bewohnbar sind.

lg
 
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ich lass mal weniger mehr sein, antworte mit einem lächeln und bedanke mich für deine meinung, ich verstehe dich :)

ich möchte auch nicht dramatisieren, im allgemeinen bin ich dagegen angepasst und "bewusstlos" aber wenn man in einer schrecksunde realisiert das ein betonkleid über die erde gelegt wurde wo natürlicher (im sinne von tieren und pflanzen) lebensraum sein sollte, und man die ungetüme um sich plötzlich bewusst sieht....
das ist wie wenn man ein egdankenspiel macht, man wäre ein steinzeitmensch, steigt in eine zeitmaschine und sieht naiv die urbane umgebung... man hat dann einen anderen blick

Ja, Aussteigen und Draufgucken Können.

lg
 
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