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maria45
Guest
Vitella: Beim letzten Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern nahm Jesus den dritten Kelch, segnete ihn und sagte: ,,Dies mein Leib!"
Er sagte nach dem aramäischen Grundtext nicht: ,,Dies ist mein
Leib!" Damit wies er auf die symbolische Bedeutung von Brot
und Wein hin, was auch Zwingli (Schweizer Reformator) erkannte, im Unterschied zu Luther.
Jesus wollte damit im Symbol sagen, dass alles, auch Brot
und Wein, zum Leibe der einen All-Gottheit gehört.
Wer das Neue Testament verstehen will, sollte auch das
Aramäische betrachten, denn Jesus sprach ostaramäisch. Denn
nur vom Aramäischen her kann man begreifen, was Jesus wirklich
gesagt hat.
Du bringst hier ein schönes Thema nebenbei so hinein, das dieser Einsetzungsworte. Ich finde es klasse, was da an Erkenntnis nun auftaucht.
Also da haben sich jahrhundertelang evangelische und katholische völlig ungebildete Theologen einen Streit um des Kaisers Bart geliefert.
Sie stritten nämlich darum, ob die Passage mit "Dies ist mein Leib" oder "Dies bedeutet mein Leib" übersetzt werden muss.
Die einfachste Lösung übersahen sie dabei.
Man muss einfach jegliche Kenntnisse des Hebräischen und Aramäischen verleugnen und so tun, als wenn es in diesen Sprachen üblich wäre, da ein "ist" oder "bedeutet" hineinzuschreiben. Was es nicht ist.
Desweiteren streicht man mal eben den griechischen Grundtext komplett und ignoriert ihn und behauptet, dass der Grundtext aramäisch ist.
Und dann übersetzt man wortwörtlich und voilá - kommt tatsächlich die Lösung des Rätsels in reinster Unkenntnis heraus.
Auch eine Möglichkeit, Leute für dumm zu verkaufen.
Ich meine, wer kann schon Hebräisch, Aramäisch und Griechisch und kann die obigen Aussagen nachprüfen?
also flott behauptet wie es sein soll, mit einer kleinen Ermahnung, man sollte schon aber aramäisch beherrschen (was der Autor des obigen Textes mit Sicherheit nicht selbst tut), und so wird eine moderne urban legend gegründet.
Danke noch einmal für dieses Lehrbuchbeispiel moderner Pseudotheologie...
Er sagte nach dem aramäischen Grundtext nicht: ,,Dies ist mein
Leib!" Damit wies er auf die symbolische Bedeutung von Brot
und Wein hin, was auch Zwingli (Schweizer Reformator) erkannte, im Unterschied zu Luther.
Jesus wollte damit im Symbol sagen, dass alles, auch Brot
und Wein, zum Leibe der einen All-Gottheit gehört.
Wer das Neue Testament verstehen will, sollte auch das
Aramäische betrachten, denn Jesus sprach ostaramäisch. Denn
nur vom Aramäischen her kann man begreifen, was Jesus wirklich
gesagt hat.
Du bringst hier ein schönes Thema nebenbei so hinein, das dieser Einsetzungsworte. Ich finde es klasse, was da an Erkenntnis nun auftaucht.
Also da haben sich jahrhundertelang evangelische und katholische völlig ungebildete Theologen einen Streit um des Kaisers Bart geliefert.
Sie stritten nämlich darum, ob die Passage mit "Dies ist mein Leib" oder "Dies bedeutet mein Leib" übersetzt werden muss.
Die einfachste Lösung übersahen sie dabei.
Man muss einfach jegliche Kenntnisse des Hebräischen und Aramäischen verleugnen und so tun, als wenn es in diesen Sprachen üblich wäre, da ein "ist" oder "bedeutet" hineinzuschreiben. Was es nicht ist.
Desweiteren streicht man mal eben den griechischen Grundtext komplett und ignoriert ihn und behauptet, dass der Grundtext aramäisch ist.
Und dann übersetzt man wortwörtlich und voilá - kommt tatsächlich die Lösung des Rätsels in reinster Unkenntnis heraus.
Auch eine Möglichkeit, Leute für dumm zu verkaufen.
Ich meine, wer kann schon Hebräisch, Aramäisch und Griechisch und kann die obigen Aussagen nachprüfen?
also flott behauptet wie es sein soll, mit einer kleinen Ermahnung, man sollte schon aber aramäisch beherrschen (was der Autor des obigen Textes mit Sicherheit nicht selbst tut), und so wird eine moderne urban legend gegründet.
Danke noch einmal für dieses Lehrbuchbeispiel moderner Pseudotheologie...