engelchen2308
Mitglied
@ opti,
ich habe mir nicht nur zu diesem thema einige gedanken gemacht, sondern zu allen lebensbereichen.
ich habe mir nicht nur zu diesem thema einige gedanken gemacht, sondern zu allen lebensbereichen.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Mondgestein schrieb:Ich mache mir in der letzten Zeit, wieder mal, enorm viele Gedanken über das Leben, die Liebe...
Dieses Thema passt gut zu diesem Thema, ist aber dennoch ein gänzlich eigenständiges.
Asexualität
Kann man hier gut nachlesen, was das genau ist:
hier
hier
oder hier bei der Google-Suche
Menschen, welche beispielsweise partnerlos sind oder/und Sex nicht brauchen.
Mir gehts zb so, dass ich nie lange glücklich bin innerhalb einer Beziehung, dass mir nach einer gewissen Zeit mein Freiraum abgeht, ich mich übergangen fühle, etc...
Und wenn man mich nun nach meiner sexuellen Orientierung fragt, hm ja... Sex mit einer Frau ist schön, Sex mit einem Mann auch, aber ganz ohne Sex ist es auch schön, wenn nicht sogar am schönsten.
Ich fühle mich als bewusst lebender Single sehr wohl, ich habe mir meine Freiräume erschaffen und bewege mich darin wesentlich freier, als ich dies je in einer Beziehung getan habe.
Kann sein, dass jetzt einer kommt und sagt, dass das daran liegt, dass ich die wahre Liebe noch nicht entdeckt habe, aber was, wenn ich diese -zumindest im Augenblick- gar nicht erst entdecken möchte?
Klar, auch ich bin in diversen Partnersuchbörsen registriert, ich aktualisiere dort laufend meine Profile, aber irgendwie stört es mich dann doch wieder, wenn man mich anschreibt. Auf der einen Seite empfinde ich es toll, begehrt zu sein, auf der anderen Seite wirkt es ziemlich störend auf mich.
Ich hab mich da mal mit ein paar Leuten über das Thema Asexualität unterhalten und es gibt doch einige, die meine Meinung teilen.
Was ist nun mit jenen Menschen, die traurig sind, weil sie keinen Partner finden können (siehe erster Link) und in Depressionen verfallen, wenn diese Menschen z.B. dazu "bestimmt" sind, partnerlos zu sein, eben aus dem "einfachen" Grund, weil sie asexuell sind?
Hat da von euch wer ne Idee? Ich find das Thema toll zum diskutieren, weil doch jeder eine andere Meinung hat und jeder das Thema sicherlich auch aus einem anderen Blickwinkel sieht.
Wie steht ihr zu Asexualität?
*neugierig auf Antworten und eine tolle Diskussion warten tu*
Ich denke, es kann sehr aufschlussreich sein, in den Spiegel zu gucken. Das kann ungemein viel Selbsterkenntnis mit sich bringenNachtschwärmer schrieb:Aber insgesamt ist es doch viel aufregender, viel lehrreicher, einen Menschen an seiner Seite zu haben
Blau schrieb:Ich denke, es kann sehr aufschlussreich sein, in den Spiegel zu gucken. Das kann ungemein viel Selbsterkenntnis mit sich bringen
liebe Grüße
Wer nicht hinschaut oder es nicht wahrhaben will, sieht auch nichts.Klar, da geb ich dir recht. Sollte jeder zwischendurch mal machen. Aber IMMER NUR in denn Spiegel zu schaun.... ist glaub ich irgendwann nicht mehr lehrreich.
Alles Liebe
Nachtschwärmer
Blau schrieb:Wer nicht hinschaut oder es nicht wahrhaben will, sieht auch nichts.
Selbst wenn der Spiegel ständig vorgehalten wird, vor allem in Partnerschaften.
liebe Grüße
Ich versuchs' Dir zu erklären. Also, ich hab mich mal Hals über Kopf in ein Mädchen (ich mag das Wort) verliebt und ich denke, sie war es auch in mich. Und weil ich sie aus räumlichen Gründen nur sehr selten getroffen habe, ist unsere Partnerschaft auseinandergegangen. Danach wollte ich einfach alleine leben und niemand anders neben mir haben, war ich ihr doch noch sehr "verbunden". Das hielt dann auch noch gut zwei bis drei Jahre an, bis erst kürzlich wieder der Wunsch bekommen habe, eine Beziehung einzugehen. Diese Art von "Reserviertheit" könnte ein Grund dafür sein, eine zeitlang allein leben zu wollen. Ein anderer mag seine Wurzeln im Trotz haben und einem ihm zu Grunde liegenden Glauben der Art "Krieg ich's nicht, tu' ich nach außen so, als ob ich's nicht wil".Ich kann aber nicht verstehen, wie jemand zu der Ansicht gelangt, lieber alleine leben zu wollen.