Anarchokommunismus???

farnblüte;4745243 schrieb:
Ach Sabbah, wirfst du die Nebelmaschine noch mal an?
Das ist doch pure Sozialistische Propaganda... so wie es ja schon von Engels eine bewährte Strategie war, Gegner zu verunglimpfen, lächerlich zu machen oder zum Klassenfeind und deshalb intellektuell minderbemittelt zu erklären.

*hust* darf ich dir gleichmal den Schluss deines Posts vorlesen:

Ausbeuterisches, mörderisches, verlogenes, gewissenloses PACK, das ist alles, was mir dazu noch einfällt.

ich denke wir befinden uns da auf Augenhöhe. Intelektuell minderbemittelt scheinst du allerdings zu sein, denn Intellektualität setzt ja irgendwo ein reflexives Bewusstsein voraus, ein Abwägen der Argumente und bei dir liest man nur alte reaktionäre Polemik gegen den "Kommunismus" der DDR oder Udssr. Du hast also um es auf den Punkt zu bringen einen falschen Begriff, wetterst aber dümmlich weiter drauf los, was dich leider sehr angreifbar wirken lässt - es gehört einfach mehr dazu, nämlich z.B. eine profunde Kenntnis der Marx´schen Schriften, die nicht umsonst heute noch auf der Uni heiß diskutiert werden, ganz ohne in irgendwelche staatssozialistischen, orthodoxen Muster zu fallen.

Im Kommunismus ist "der Staat" Eigentümer aller Produktionsgüter und allen Landes und das bedeutet nichts anderes als die totale Ausbeutung aller real arbeitenden Menschen zugunsten der Klasse, die über dieses Eigentum verfügen kann. Und das sind eben nicht "alle", sondern die, die es "verteilen", die es nämlich eigentlich besitzen und darüber verfügen können, die kleine Klasse der schmarotzenden Kader und ihre Erfüllungsgehilfen. Und es ist nicht mal besonders produktiv, da überall, wo kommunistische Ideologie verwirklicht wird es den Arbeitern besonders dreckig geht. Muss man wirklich daran erinnern, dass Honecker und seine Freunde 4 Millionen Menschen dauerhaft einsperren mussten, um einen Lebensstandard zu erzielen, wie ein Westdeutscher Handwerksmeister? Wo ist denn da die gerechte Entlohnung?

das entspricht wiederum nur deiner repressiven Auffassung von "Kommunismus", überhaupt scheinst du zu sagen, dass die Kommunisten den Kommunismus haben wollen, als hätten sie einen strikten Plan, wie das auszusehen hat, nämlich bloße Neuauflagen des Bolschewismus. Das ist so peinlich verkürzt und dogmatisch! Mir persönlich ist es piepsschnurz ob man das dann Kommunismus nennt oder nicht, es geht ja nicht um irgend eine alte Symbolik, sondern um das Thema Ausbeutung , das an Aktualität nicht verloren hat. Gleichzeitig bin ich gegen Gewalt und damit für demokratische Umbrüche bzw. die gemeinschaftliche Möglichkeit "Nein" zu sagen.

der Rest ist bliblablu...ich hab übrigens auch kein Problem damit den Bolschewismus mit dem NAtionalsozialismus zu vergleichen, ich lehne beides gleichermaßen ab.
 
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Deine Argumente sind nun mal deine Argumente.
Eine Allgemeingueltigkeit daraus ableiten zu wollen ist meiner Meinung nach auch nichts anderes als Wunschdenken.

Eine Allgemeingültigkeit aus meinen Argumenten ableiten zu wollen wäre nichts anderes als Wunschdenken wenn es denn so wäre.
Meine Argumente dienen dazu den Widerspruch den ich sehe im Vorhaben eines funktionierenden Anarchokommunis aufzuzeigen.
Denkst du denn,Shido,das ein funktionierender Anarchokommunismus allgemeingültig funktionieren kann,wenn nur der Wille dazu da ist bei den Teilnehmern dieses "Projektes" ?
Das wäre dann eine Allgmeingültigkeit.


@Schattenelf
Inti: Kommandoebene braucht es bei nicht, aber es braucht Koordinierung zwischen bestimmten Fachbereichen bei uns in der Firma. Jeder muss in bestimmten Arbeits-/Fachbereichen mitarbeiten.
Schatten: Dieses von mir in deinem Zitat fett zitierte "muss" ist nichts anderes als ein Kommando.
Dieses Kommando ist wie ein Befehl,ein Gesetz...selbst wenn es ein ungeschriebenes Gesetz ist.
Man kann es auch Notwendigkeit nennen.
Aber was hat Notwendigkeit mit Anarchimus zu tun,ausser dass der Anarchismus selbst Notwendigkeit benötigt um existent sein zu können!?
suchst du die böse Nadel im Heuhaufen?

Ich suche keine Nadel im Heuhaufen.
Und eine böse Nadel schon garnicht.
Einde Nadel im Heuhaufen ist wohl erst dann böse wenn sie pikst.

Dass jeder eine Aufgabe in der Organisation übernehmen muss, ist eine Entscheidung von allen.

Diese Entscheidung von allen sagt aber über die Aufgaben des einzelnen erstmal nichts aus.

Und jeder kann sich dort engagieren wo es ihm an genehmsten ist,...

Also so etwas wie Wunschkonzert?

... es gibt da durchaus unterschiedlich aufwendige Bereiche, die natürlich auch unterschiedlich wichtig für die Gesamtheit sind.

Das soll dann im Sinne und zum Wohle der Gesamtheit des Anarchokommunismus funktionieren,wenn sich jeder dort engagieren kann (also nicht muss) wo es ihm,also dem Einzelnen,am genehmsten ist?
Hört sich für mich nach der Vorstellung einer idealen,wenn nicht schon nach einer perfekten Welt an.

Was meinst du mit der "Notwendigkeit"? Sind das sogenannte "Fachzwänge".

Ja,der Begriff "Fachzwänge" trifft schon ganz gut was ich meine.

Beim Anarchismus geht es doch um Reduzierung von Macht und Einfluss einzelner.

Der Anarchismus an sich unterscheidet sich durch viele Klassifikationen.
Was hier in dem Thread mit Anarchismus wohl gemeint ist,ist der politische Anarchismus der die Auflösung aller staatlichen Strukturen meint bzw. fordert.
Aber das wird bzw. kann bis in die letzte Konsequenz nicht funktionieren,weil zum überleben und funktionieren des Anarchokommunismus die Gemeinschaft in diesem System von ein-ander funktionierend abhängig ist.
Die reduzierung von Macht und Einfluss einzelner funktioniert nur so lange wie das System Anarchokommunismus überlebensfähig ist.
Ohne "Fachzwänge" ist dieses System nicht überlebensfähig,solange die Mitglieder des Systems noch ihr Ego in sich tragen.

Man kommt bei dem Thema,in meinen Augen,immer wieder beim Ego und dem Egoismus des Menschen an.
Erst wenn das Ego des Menschen nicht mehr wäre könnte man an einen funktionierenden Anarchokommunis glauben können.

Aber sobald alle Mitglieder des Anarchokommunismus ihr Ego ab-gelegt haben wird der Begriff Anarchie selbst völlig bedeutungslos.
Man braucht den Begriff Anarchie bei diesem Thema um eine Möglichkeit aufzuzeigen.Wäre diese Möglichkeit allerdings schon vorhanden,würde es sich von selbst ergeben und man bräuchte diesen Begriff Anarchie/Anarcho nicht mehr.

Die Handlungsabläufe einer Firma sind dann halt anders zu organisieren.

Und das das dann auch langfristig,am besten für immer,funktioniert ist kein Wunschdenken?

Es ist das genaue Gegenteil zu einer Aktiengesellschaft, welche ich als Krönung einer egoistischen Struktur sehe.

Die aktuelle Struktur einer Aktiengesellschaft läuft darauf hinaus das man Geld was man hat investiert und für sich arbeiten lässt.
Das nennt man dann Kapitalismus.
Selbst die Firmen im Rätekommunismus waren prinzipiell nichts anderes als Aktiengesellschaften,nur dort hiessen sie VolksEigeneBetriebe

Man setzte im Rätekommunismus wohl schon genauso auf das TEAM-work in den VEBs in der Hoffnung die Menschen würden den eigen Nutzen für sich selbst daraus erkennen.
Aber ein Mensch der sein Ego noch nicht abgelegt hat versteht wohl oftmals unter dem Begriff TEAM
T-toll
E-ein
A-anderer
M-machts

Der letzte Buchstabe M-bedeutet und besagt ja "machen".
Es muss also etwas gemacht werden damit das System,ja nennen wir es Anarchokommunismus,funktionieren kann.

Mag jetzt von mir eine Wortspielerei sei,aber kann etwas gemacht werden wenn die Anarchie Macht begrenzen,ja sogar überwinden soll/will?
Wortspielerei hin oder her,ich sehe da einen,wenn auch esoterischen, energetischen Zusammenhang wenn Macht überwunden wird,das machen in Form von Leistung zugunsten einer Gesellschaft auch gleich mit,nicht unbedingt gleich überwunden,aber energetisch ausläuft?
 
@farnblüte
Logischer Fehler: Du setzt voraus, dass ALLE freiwillig zustimmen, eine Aufgabe zu übernehmen.
klar stimmten alle freiwillig zu, sonst hätten wir es nicht so gemacht.
Schon mal von Leuten gehört, die ganz klar sagen, dass es sich für sie nicht lohnt zu arbeiten, da ihre Qualifikation ihnen nicht eine Arbeit ermöglicht, mit der sie deutlich mehr Geld verdienen würden, als wenn sie einfach den Hartz4/Sozialhilfe Job machen?
Ja solche Leute gibt, es na und? Hat mit meinem Beispiel nichts zu tun.
Zweitens: Jeder kann sich da "engagieren" wo es ihm am genehmsten ist?
Klar - als erstes haben wir uns überlegt, wie viele und welche Koordinationsgruppen wir brauchen und wie wir diese miteinander vernetzen, Zuarbeiter für diese Koordinierungsgruppen sind die Arbeitsgruppen und in diese kann jeder seine Themen einbringen und dort besprechen.
Also alle dürfen ins Planungsteam und keiner muss die Arbeit dann tatsächlich tun, wenn er dazu keine Lust hat?
Jede Gruppe IST ein Planungsteam. Und wenn es Kritik an der Arbeitsgruppe gibt wird das im Plenum besprochen. Das hängt dann davon ab, wie wichtig für das Ganze eine bestimmte Gruppe, oder ein Thema ist, was zu lasch zu langsam etc. bearbeitet wurde.
OK, das ist jetzt ein alter, sehr platter, ungerecht verallgemeinernder Witz aber er trifft es auf den Punkt: "Frage: Welcher Raum in einer WG ist in der Regel am Dreckigsten (und um welchen Raum gibt es den meisten Streit)?
Eine WG ist eine Notgemeinschaft. Man lebt nicht zusammen WEIL man etwas gemeinsamm erschaffen oder pushen will.

Für diese "Tragik der Allmende" gibt es zwar durchaus auch positive Gegenbeispiele, man kann das Problem aber nicht einfach vom Tisch wischen, es ist schließlich überall vorhanden.
wo ist der Tisch, wo das Weggewischte und wo der Wegwischer - ich seh da nix!
Drittens: Macht über andere ist immer ein Unrecht und wird immer egoistisch, das heißt, zugunsten der Interessen des Machthabers ausgeübt.
Macht hat der, der an den Hebeln der Macht sitzt. Wenn dies ein einzelner ist und dieser Sitz kein Schleudersitz ist, ist die Gefahr, dass diese Macht egoistisch genutzt wird sehr hoch.

Ich glaube, du verwechselst hier vielleicht Macht mit Verantwortung.
Auch der Kloputzer hat seinen Verantwortungsbereich, aber das wirkt sich nicht auf Wohl und Wehe der ganzen Firma aus.

Und was "Entscheidungen gemeinsam treffen" anbelangt - hast Du Erfahrung mit Konsensprozessen - also echtem Konsens in nicht-hierarchischen Strukturen (nicht so pseudo-Konsens, wie es in manchen Firmen praktiziert wird und wo die Hälfte der Leute an ihre Karriere denken muss und deshalb den "Autoritäten" lieber nicht in die Suppe spuckt)?
ja logo - hab ich doch geschrieben - liest du meine posts nicht?

Also ich schon und ich liebe es und es ist sehr lohnend ABER es geht nicht in Gruppen, die eine bestimmte Größe überschreiten, es geht nicht schriftlich und es dauert unter Umständen sehr sehr sehr lange.
Das ist richtig, wir machten es bisher i.d.R. mit 20 Leuten einmal mit 30 Leuten, das ging noch, ist aber grenzwertig - ich weiß nicht wie weit das noch erweiterbar ist.
Plus, es funktioniert nur, wenn es die Möglichkeit gibt für Leute, Veto einzulegen oder beiseite zu treten und sich nicht zu beteiligen, sonst zersprengt es jede Gruppe oder führt auch wieder zu einem Pseudo Konsens.
Ein Vetorecht gibt es, wurde aber noch nicht genutzt - die Stufe davor ist für uns das Warnsignal, auf einzelne Probleme näher einzugehen. Und ja wir haben einen in der Gruppe, der nicht mehr zu den Treffen kommt und Gespräche sind gescheitert - er profitiert jetzt weiter, ist aber, da er nicht mehr an den Entwicklungsprozessen teilnimmt, in seiner Einflussnahme extrem eingeschränkt.
So schön das ist, wenn es funktioniert, es ist ungeeignet für die Regelung der vielen Angelegenheiten und Entscheidungen einer komplexe Gesellschaft.
Wer nicht im Kleinen anfängt wird nie groß werden. Warum aufgeben, bevor man angefangen hat?

Das sollte man vielleicht genauer definieren: Beim Anarchismus geht es um die Maximierung der Macht des Einzelnen über sich selbst und um die Maximierung der Möglichkeiten des Einzelnen, andere zur freiwilligen Zusammenarbeit zu animieren (also durch Wohlverhalten, rationale Argumente, erwünschte, nachgefragte Resultate von Handlungen; das bedeutet ausgeübter Einfluss des Einzelnen auf andere Einzelne).
Für mich geht es beim Anarchismus erst mal darum Machtstrukturen aufzudecken und Machtbedürfnisse in sich zu erkennen. Macht über andere muss (wie du es angemerkt hast) zur Verantwortung für andere verändert werden.
Beim Anarchismus geht es folgerichtig und umgedreht betrachtet um das Minimieren der Macht Einzelner oder Gruppen über den Einzelnen Menschen und um die Minimierung der Möglichkeiten einzelner oder Gruppen, andere Einzelne mit Gewalt in all ihren Ausformungen zur Zusammenarbeit zu zwingen (Einfluss mit Gewalt zu erzwingen).
genau

Mir ist nicht ganz klar, was du daran als "Krönung einer egoistischen Struktur" verstehst, also im Vergleich wozu, was ist weniger egoistisch und was meinst du, wenn du von Egoismus sprichst, was ist für dich der Gegensatz von Egoismus?
Aktiengesellschaften werden gegründet um damit einen einmaligen Geldfluss zu erschaffen. Aber die Macht (über die Belange der Firma zu bestimmen) wird damit auf Aktionäre übertragen. Diese wollen Gewinne sehen und sind weder an den Produkten noch an den Produzenten interessiert. Alle, die in dieser AG arbeiten, sind Angestellte, die die Interessen der Aktionäre umsetzen müssen. Dies ist ein System, dass für die Gewinnmaximierung steht und nicht mehr für Bereitstellung von Waren oder sonstwas. Und das ist dem Sinn von Produktion völlig entfremdet.

LGInti
 
Zuletzt bearbeitet:
@schattenelf
Ich suche keine Nadel im Heuhaufen.
Und eine böse Nadel schon garnicht.
Einde Nadel im Heuhaufen ist wohl erst dann böse wenn sie pikst.
:)

Diese Entscheidung von allen sagt aber über die Aufgaben des einzelnen erstmal nichts aus.
naja wir haben erst mal gemeinsam die Struktur geschaffen und Arbeitsgruppen gebildet, dann haben sich Leute dafür eingetragen.
Also so etwas wie Wunschkonzert?
Wir machen keine Musik - aber klar jeder hatte die Wahl und es hat geklappt. Nun ist halt, wenn jemand neues kommt keine große Auswahl mehr möglich, aber es können auch neue Gruppen gebildet werden, wenn die Notwendigkeit einleuchtet.
Das soll dann im Sinne und zum Wohle der Gesamtheit des Anarchokommunismus funktionieren,wenn sich jeder dort engagieren kann (also nicht muss) wo es ihm,also dem Einzelnen,am genehmsten ist?
Hört sich für mich nach der Vorstellung einer idealen,wenn nicht schon nach einer perfekten Welt an.
bei uns hats bisher gut geklappt.

Ja,der Begriff "Fachzwänge" trifft schon ganz gut was ich meine.
Die Gruppe erschafft diese "Fachzwänge" je nach dem wie organisiert wird.
Die reduzierung von Macht und Einfluss einzelner funktioniert nur so lange wie das System Anarchokommunismus überlebensfähig ist.
Ohne "Fachzwänge" ist dieses System nicht überlebensfähig,solange die Mitglieder des Systems noch ihr Ego in sich tragen.
Das sehe ich auch so, es ist eine große therapeutische Anstrengung - es ist die Möglichkeit die ethische Werteskala des Menschen zu erweitern indem es mehr Miteinander und weniger Gegeneinander gibt. Und ich sehe auch, dass die meisten Menschen "noch nicht so weit" ( :D ) sind. Aber warum sollte man die Friedenstaube vorzeitig ins Korn werfen? (Assoziation zu "die Flinte ins Korn werfen").
Aber sobald alle Mitglieder des Anarchokommunismus ihr Ego ab-gelegt haben wird der Begriff Anarchie selbst völlig bedeutungslos.
Man braucht den Begriff Anarchie bei diesem Thema um eine Möglichkeit aufzuzeigen.Wäre diese Möglichkeit allerdings schon vorhanden,würde es sich von selbst ergeben und man bräuchte diesen Begriff Anarchie/Anarcho nicht mehr.
das sehe ich auch so.
Und das das dann auch langfristig,am besten für immer,funktioniert ist kein Wunschdenken?
bei uns funktioniert es seit 20 Jahren, seit der Zeit ist einer ganz ausgestiegen plus der eine, der uns noch am Bein hängt.


LGInti
 
@ Inti,
verstehe ich dich richtig !?
Die Firma in der du arbeitest ist anarchokommunistisch strukturiert?
 
@schattenelf
Die Firma in der du arbeitest ist anarchokommunistisch strukturiert?
Die Firma hab ich selber mit aufgebaut und wir haben für die Struktur unseres Miteinanders noch keinen Namen, aber ich würde sagen, es kommt einer anarchischen Idee am nächsten. Also ohne hirarchische Struktur und ohne einen Chef. Hab ich weiter oben aber schon beschrieben.

LGInti
 
@schattenelf
Die Firma hab ich selber mit aufgebaut und wir haben für die Struktur unseres Miteinanders noch keinen Namen, aber ich würde sagen, es kommt einer anarchischen Idee am nächsten. Also ohne hirarchische Struktur und ohne einen Chef. Hab ich weiter oben aber schon beschrieben.

LGInti

Interessant!

Wie du dir sicherlich vorstellen kannst,
würde ich gern mehr wissen über diese Firma :rolleyes:
 
@schattenelf
Die Firma hab ich selber mit aufgebaut und wir haben für die Struktur unseres Miteinanders noch keinen Namen, aber ich würde sagen, es kommt einer anarchischen Idee am nächsten. Also ohne hirarchische Struktur und ohne einen Chef. Hab ich weiter oben aber schon beschrieben.

LGInti

Wie interessant. Wem gehört die Firma / das Firmenvermögen? Allen, die da arbeiten, sind alle als Anteilseigner / Gesellschafter zu gleichen Teilen Eigentümer der Firma? Was macht ihr, wenn ihr jemand Neues "reinnehmt"(oder habt ihr keine Externe? Wird selber geputzt?) - bekäme die Putzfrau dann einen gleichwertigen Anteil am Firmenvermögen? Und wenn jemand "rausgehen" möchte? Müsst ihr dann den Wert der Firma anteilig (durch die Anzahl aller Eigentümer geteilt) auszahlen oder verfällt das?
Und wer haftet, wenn etwas schief läuft?

lg
 
@schattenelf
Wie du dir sicherlich vorstellen kannst,
würde ich gern mehr wissen über diese Firma
gerne per PN

@farnblüte
Wie interessant. Wem gehört die Firma / das Firmenvermögen?
Das Firmenvermögen ist klein - die Gesellschafter haben 1.500 Euro Einstand bezahlt, das wird beim Austritt wieder ausbezahlt. Investitionen werden aus den Einnahmen getätigt und bleiben beim Austritt eines Gesellschafters in der Firma. Es wird kein Vermögen erwirtschaftet, sondern alles (überschüssige) Geld wird am Ende des Jahres verteilt. Die Gesellschafter werden anteilig an den Jahreseinnahmen bezahlt, die Angestellten erhalten einen Festlohn (außer der Jahresendverteilung), der gemeinsam (Konsensprinzip) festgelegt wird. Seit kurzer Zeit lassen wir putzen, die werden bezahlt wie die anderen Aushilfen. Haften tun die Gesellschafter, allerdings ist das noch nicht nötig geworden.

LGInti
 
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