Hallo nochmals.
lieber Astralengel, sorry.
Ich möchte jetzt einfach mal meine eigenen Erfahrungen als Kind hier herein stellen. Eigentlich rede ich immer noch nicht gerne darüber, aber vielleicht hilft es ja zu einem tieferen Verständnis und vor allem gegenseitigem Respekt zu finden.
Bei mir war es seinerzeit so, dass ich als Kind hochsensitiv war, eine sehr intensive Verbindung zu Engeln und Naturwesen hatte. Diese auch sehen konnte. Ebenso konnte ich die Energiefelder und Schwingungsfelder meiner Mitmenschen sehen, was ich dann verdrängt, nun wieder gelernt habe.
Es ist für ein Kind wirklich sehr schwierig, wenn es hier her auf die Erde kommt und wir Menschen, nicht das sehen können, was ein Kind sieht. Bei mir ist es so, dass ich heute eine Brille mit -10 Dioprin trage und somit das, was ich gesehen habe, einfach verdrängt habe. Ich wollte das alles irgendwann gar nicht mehr sehen, nur um so normal zu sein, wie alle anderen auch.
Gefühlt in mir war ich übrigens nix besonderes, ich fühlte mich eher wie der Lahme unter Blinden, also nicht wirklich gut.
Allerdings fand ich mich SELBST nicht, weil ich mich mit dem, was ich sah, nämlich eben die Aura und Schwingungsfelder von Mensch und Umwelt, keiner irgendwie begleiten konnte. Und das seinerzeit ja niemals Thema war.
Ich konnte früher natürlich nicht begleitet werden, weil sowas ja in den 70ger Jahren total tabu war und heute bin sehr froh und dankbar, dass ich aus Eigenerfahrung heraus in der Lage bin, Dinge einfach tiefer zu sehen und zu erfühlen. Um mein Kind dahingehend zu erfühlen und ihr auch beizustehen zu können. Da bin ich echt dankbar, dass ich das schon durchlaufen und hinter mir hab.
Es ist nicht so, dass ich denke, dass meine Tochter besonderer als andere wäre. Die medialen Fähigkeiten sind eigentlich total normal und hat auch jeder in sich grundsätzlich. Trotzdem, es gibt eben Menschen wie wir, die die Schwingungsfelder in der Aura sehen können und manche Menschen schwingen eben heller und lichter und andere dunkler und schwerer. Auch das ist nichts besonderes, es ist halt so. Das ist die Welt hier, das ist das Leben auf der Erde.
Selbst sehe ich die Nuancen in den Energiefeldern sehr klar und kann eben auch in den Seelen der Menschen lesen. Meine Tochter natürlich auch.
Für mich braucht das auch keinen Namen, mir ist das wurscht, wie man das benennt.
Ich hätte mir in meiner Kindheit einfach nur jemanden gewünscht, der mir das hätte erklären können, was ich sehe und warum ich das sehe. Wahrscheinlich habe ich auch viel geweint, war vielleicht manchmal sehr zornig und wütend, weil mich keiner verstanden hat.
Früh in der Schule, so in der dritten Klasse, hab ich dieses Sehende einfach in eine Schublade geschlossen. Da war´s dann. Meine Augen wurden total schlecht und ich konnte an der Tafel nix mehr lesen. Die schulische Leistung wurde auch total schlecht und so brauchte ich da schon einen Schulpsychologen. Zum Glück hat dann irgendwann ein Arzt erkannt, dass ich nur schlecht sehe und das Zeug an der Tafel vollkommen banal nicht lesen kann. Mit Brille wurde es dann besser - und trotzdem war ich seit der Psychologennummer - irgendwie unglücklich. Ich fühlte mich, wie gesagt nicht gut, sondern eher schlecht. Mit Brille konnte ich dann ja wieder sehen, aber meine innere Sicht auf die Dinge hatte ich "verloren" und es war ein ziemlich harter Weg für mich, durch viele körperlichen Krankheiten hindurch, bis ich zu meiner inneren Sicht wieder zurückfand und diese in mich integrieren konnte.
Aus diesen Erfahrungen resultiert ein Verständnis, dass ich heute meiner Tochter weitergeben kann.
Ich weiß eben, was ich sehe und ich weiß heute auch, wie ich das in das ganz normale Leben integrieren kann, so dass es eben ist wie es ist, aber seine Daseinsberechtigung hat. Unbedingt!
Und ich weiß aus Eigenerfahrung auch, dass Klarheit der Worte und ein Rahmen, in dem man sich bewegen kann, so wertvoll und wichtig ist. Es ist einfach so, dass wir oft verbal "herumeiern" und nicht das tun, was wir sagen oder nicht meinen was wir tun. Und Menschen mit medialen Fähigkeiten, mit innerer Sicht, die können sehr schlecht mit Inkonsequenz und Unklarheit umgehen. Sie empfinden das als eine Lüge und verlieren so den Halt.
Meiner Meinung darf man gerade mediale Fähigkeiten nicht mit Nichtachtung strafen, sondern sie genauso fördern, wie man das 1x1 lernt. Und das tue ich bei meiner Tochter. Bis jetzt habe ich keine erzieherischen Schwierigkeiten und finde, dass unser Weg subjektiv gefühlt ein schöner, sehr bereichender und vor allem liebevoller, gegenseitig achtsamer Weg ist.
Und doch ist mir bewußt, dass meine Tochter ihre eigenen Erfahrungen erleben wird und ich ihr nur den bestmöglichen Rahmen für sie schenken kann. Alles andere ist offen, das ist mir total bewußt.
Was ich übrigens gelernt habe für mich ist, dass die innere Mutter in einem alles hat und weiß, was für ihr Kind wichtig ist. Der Austausch mit anderen Müttern verwirrt mich oft mehr, als das er mir was bringen würde. Jedes Kind ist einfach ein Individuum und ich halte Vergleiche mit anderen Kindern nicht so glücklich. Lehrbücher über Erziehung sind bestimmt ein guter Impuls, aber doch haben wir Mütter unbedingt was wir für unser Kind brauchen in uns, weil wir es fühlen, wenn wir es in LIEBE tun.
Alles Liebe sagt
Luna