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DUCKFACE
Guest
Hallo!
Beim Äther der Physik handelt es sich definitionsgemäß um das Medium elektromagnetischer und gravitativer Wellen. Ursprünglich wurde er als raumerfüllend und universell ruhend angesetzt. Doch weder Newton noch Maxwell konnten präzise Beschreibungen des mysteriösen Äthers liefern. Im Rahmen der speziellen Relativitätstheorie wird die Existenz des Lichtäthers negiert und der leere Raum postuliert.
Dass ein leerer Raum, das Nichts, auch nicht über physikalische Qualitäten und Eigenschaften verfügen kann, dürfte unmittelbar einleuchten. Wäre der interstellare und interplanetare Raum des Kosmos also tatsächlich absolut leer, dürfte es weder gravitative noch elektromagnetische Korrelationen geben. Planeten, Sonnen und Monde könnten in diesem Falle nicht über Gravitation und Licht-(Reflexionen) in Interaktion schreiten. Licht, Gravitation und Magnetismus könnten sich nicht einmal fortpflanzen, sich nicht ausbreiten. Analoges gilt für den leeren Raum und die Wechselwirkungen der subatomaren Teilchen im Atommodell.
Materie und Energie generieren in ihrer Umgebung ein Beschleunigungsfeld, das in der allgemeinen Relativitätstheorie als Raumzeitkrümmung bezeichnet wird. Selbige versetzt in die Krümmungsareale hineingeratene Objekte in beschleunigte Zustände. Dies wäre unmöglich, bestünde der Raum tatsächlich aus nichts. Denn das Nichts kann keine Beschleunigung und auch keine kinetische Energie induzieren. Gleichzeitig führen die Modifikationen des Raumzeit-Kontinuums zur messbaren Lichtablenkung nahe großen Massen wie Sterne und Galaxien (Lichtkrümmung an der Sonne, Gravitationslinsen). Bekannt ist ebenfalls, dass die Zeit mit zunehmender Krümmungsintensität der Raumes langsamer abläuft (gravitative Zeitdilatation). All diese mit physikalisch-experimentellen Methoden nachweisbaren Effekte könnten ohne eine reale Raumsubstanz, die man auch mit Äther titulieren kann, nicht existieren.
Liebe Grüße
DUCKFACE
Beim Äther der Physik handelt es sich definitionsgemäß um das Medium elektromagnetischer und gravitativer Wellen. Ursprünglich wurde er als raumerfüllend und universell ruhend angesetzt. Doch weder Newton noch Maxwell konnten präzise Beschreibungen des mysteriösen Äthers liefern. Im Rahmen der speziellen Relativitätstheorie wird die Existenz des Lichtäthers negiert und der leere Raum postuliert.
Dass ein leerer Raum, das Nichts, auch nicht über physikalische Qualitäten und Eigenschaften verfügen kann, dürfte unmittelbar einleuchten. Wäre der interstellare und interplanetare Raum des Kosmos also tatsächlich absolut leer, dürfte es weder gravitative noch elektromagnetische Korrelationen geben. Planeten, Sonnen und Monde könnten in diesem Falle nicht über Gravitation und Licht-(Reflexionen) in Interaktion schreiten. Licht, Gravitation und Magnetismus könnten sich nicht einmal fortpflanzen, sich nicht ausbreiten. Analoges gilt für den leeren Raum und die Wechselwirkungen der subatomaren Teilchen im Atommodell.
Materie und Energie generieren in ihrer Umgebung ein Beschleunigungsfeld, das in der allgemeinen Relativitätstheorie als Raumzeitkrümmung bezeichnet wird. Selbige versetzt in die Krümmungsareale hineingeratene Objekte in beschleunigte Zustände. Dies wäre unmöglich, bestünde der Raum tatsächlich aus nichts. Denn das Nichts kann keine Beschleunigung und auch keine kinetische Energie induzieren. Gleichzeitig führen die Modifikationen des Raumzeit-Kontinuums zur messbaren Lichtablenkung nahe großen Massen wie Sterne und Galaxien (Lichtkrümmung an der Sonne, Gravitationslinsen). Bekannt ist ebenfalls, dass die Zeit mit zunehmender Krümmungsintensität der Raumes langsamer abläuft (gravitative Zeitdilatation). All diese mit physikalisch-experimentellen Methoden nachweisbaren Effekte könnten ohne eine reale Raumsubstanz, die man auch mit Äther titulieren kann, nicht existieren.
Liebe Grüße
DUCKFACE
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