ADHS - RabenEltern und Ihre vernachlässigten Kinder

Das ist die/eine hibbelige Unruhe, für alle was machen wollen, nicht ruhig sein können, immer in Bewegung usw.



Nö, das ist eben nicht nur Unternehmungslust. Die können dann ja nichts "machen" weil sie nicht in der Lage sind mental lange genug bei einer Sache zu bleiben, damit da irgendwas sinnvolles draus werden kann. Ausserdem kommt bei ADHS noch extreme emotionale Impulsivität dazu.
 
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Nö, das ist eben nicht nur Unternehmungslust. Die können dann ja nichts "machen" weil sie nicht in der Lage sind mental lange genug bei einer Sache zu bleiben, damit da irgendwas sinnvolles draus werden kann. Ausserdem kommt bei ADHS noch extreme emotionale Impulsivität dazu.

Derjenige, den ich kannte, der konnte das, alles zu Ende bringen. Hat nur abgekämpft und ängstlich gewirkt, fand ich, wie unsicher oder Angst vor Ablehnung, so sah das für mich aus.
 
Hier wird immer von ADS(H) geredet. Doch gibt auch das ADS. Das eine ist das Aufmerksamkeit Defizit Syndrom, das Andere ist Hyperaktive Aufmerksamkeit Syndrom. Beide Haben eine Konzentrationsschwierigkeit. Die Gruppe ist Abgelenkt, weil sie nicht Ruhig sitzen können. Die andere Gruppe ist Abgelenkt, weil sie zu viele Informationen Gleichzeitig bekommen.
 
Hier wird immer von ADS(H) geredet. Doch gibt auch das ADS. Das eine ist das Aufmerksamkeit Defizit Syndrom, das Andere ist Hyperaktive Aufmerksamkeit Syndrom. Beide Haben eine Konzentrationsschwierigkeit. Die Gruppe ist Abgelenkt, weil sie nicht Ruhig sitzen können. Die andere Gruppe ist Abgelenkt, weil sie zu viele Informationen Gleichzeitig bekommen.

Und dann gibt es noch die mit der *Higher-Love*-Energie, die da mit reingesteckt werden. ;)
 
Nö, das ist eben nicht nur Unternehmungslust. Die können dann ja nichts "machen" weil sie nicht in der Lage sind mental lange genug bei einer Sache zu bleiben, damit da irgendwas sinnvolles draus werden kann. Ausserdem kommt bei ADHS noch extreme emotionale Impulsivität dazu.
Du schreibst ja wieder einen Unfug. Meine Erfahrung mit AD(H)S kommt neben der Theorie aus gelebter Praxis mit dutzender dieser Menschen.

Was du beschreibst gibt es in sehr selten extrem starker Ausprägung auch, aber es ist nicht die Regel. Ich vermute deine Einzelbegegnungen kommen aus dem stationären Umfeld.

Der durchschnittliche ADHSler schafft es durchaus viel unterwegs zu sein, der Unterschied zum Normalen ist hier, dass alles etwas chaotischer und planloser abläuft und teils Entscheidungen spontan getroffen werden. Ich kenne Betroffene, die haben Bücher geschrieben, sitzen zig Stunden an einem Bild mit höchster Fokussierung usw.

Bei ADHS ist das Problem sich auf langweilige Pflichten einzulassen. Aber wehe das Interesse ist geweckt. Leider besteht das Leben wesentlich aus fadem Kram der zu tun ist. Aber auch da gibt es Strategien, wie das dennoch zu bewältigen ist. ;)
 
Bei ADHS ist das Problem sich auf langweilige Pflichten einzulassen. Aber wehe das Interesse ist geweckt. Leider besteht das Leben wesentlich aus fadem Kram der zu tun ist. Aber auch da gibt es Strategien, wie das dennoch zu bewältigen ist. ;)


Das ist meiner Meinung nach nicht ausreichend um als Krankheit diagnostiziert zu werden. Ja, ich meine, dass nicht jedes einfach nur sehr lebendige, unternehmungslustige, spontane Kind ADHS hat sondern da schon mehr an Einschränkungen vorhanden sein muss um als Krankheit zu qualifizieren.

Es wird ja auch nicht jeder, der introvertiert ist, eher abseitige Interessen hat und Probleme mit Freundschaften hat als Autist klassifiziert.
 
Das ist meiner Meinung nach nicht ausreichend um als Krankheit diagnostiziert zu werden. Ja, ich meine, dass nicht jedes einfach nur sehr lebendige, unternehmungslustige, spontane Kind ADHS hat sondern da schon mehr an Einschränkungen vorhanden sein muss um als Krankheit zu qualifizieren.

Es wird ja auch nicht jeder, der introvertiert ist, eher abseitige Interessen hat und Probleme mit Freundschaften hat als Autist klassifiziert.
Deine Meinung zählt aber nicht.

Die Einschränkung ergibt sich aus dem Leidensdruck nicht so zu funktionieren wie andere und wesentlich beginnt das in der Schule. Nicht umsonst wird dort erst eine ADHS diagnostiziert.

Wären die Bedingungen, angefangen beim Verständnis der Eltern bis über das Schulsystem und ins Berufsleben hinein nicht so starr und auf eine bestimmte Form von Leistungserbringung bezogen, würde sich die Anzahl der Diagnose ADHS meiner Meinung nach um mindestens 80% reduzieren. Und das sind die Kinder, die zusätzlich zur Kernsymptomatik psychische Probleme/Einschränkungen haben. Wie verminderte Intelligenz, autistische Störungen usw.
 
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Das ist meiner Meinung nach nicht ausreichend um als Krankheit diagnostiziert zu werden. Ja, ich meine, dass nicht jedes einfach nur sehr lebendige, unternehmungslustige, spontane Kind ADHS hat sondern da schon mehr an Einschränkungen vorhanden sein muss um als Krankheit zu qualifizieren.

Es wird ja auch nicht jeder, der introvertiert ist, eher abseitige Interessen hat und Probleme mit Freundschaften hat als Autist klassifiziert.
Deine Meinung zählt aber nicht.

Die Einschränkung ergibt sich aus dem Leidensdruck nicht so zu funktionieren wie andere und wesentlich beginnt das in der Schule. Nicht umsonst wird dort erst eine ADHS diagnostiziert.

Wären die Bedingungen, angefangen beim Verständnis der Eltern bis über das Schulsystem und ins Berufsleben hinein nicht so starr und auf eine bestimmte Form von Leistungserbringung bezogen, würde sich die Anzahl der Diagnose ADHS meiner Meinung nach um mindestens 80% reduzieren. Und das sind die Kinder, die zusätzlich zur Kernsymptomatik psychische Probleme/Einschränkungen haben. Wie verminderte Intelligenz, autistische Störungen usw.
 
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