Ich mache aus dem was ich in einem anderen Thread geschrieben habe
einen neuen Thread. Hier der Thread:
https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?p=1505216#post1505216
Nach dracomaleos Zitat:"der Himmel ist kein Ort... der Himmel ist ein Bewusstseinszustand!",
sage ich weiter:"Das Paradies war auch ein Bewußtseinszustand."
Wie könnte man den Rausflug aus dem Paradies verstehen?; symbolisch meine ich.
Ich denke dass der Genuss der "Frucht der Erkenntnis von Gut und Böse" für einen Bewußtseinssprung steht:
Urzustand: Tier, man ist im "Paradies", im Sinne, dass man keine Erkenntnis
von sich selbst hat, man weiß nicht, dass man "nackt" ist (d.h: man sieht SICH nicht im Spiegel) und hat keine Selbstreflexion über die eigenen Handlungen, kann sie nicht bewerten (d.h: sie für gut oder schlecht befinden).
Da man über Wissen über das Bewußtsein intuitiv verfügen muss, so war klar,
dass die Frau (weibliche Intuition) von der Frucht als erstes essen muss, dann erst die Ratio, der Mann.Die Schlange könnte das Streben allen Lebendigem nach seiner Quelle versinnbildlichen, und dieses Wissen ist in uns
selbst verborgen, eine sich selbst verzehrende Schlange.Sie will Gott sein,
etwas was sie in gewisser Weise immer wahr aber erst dialektisch erfahren und erkennen muss.
An die Erbsünde kommt man ebenfalls so heran:
In diesem Urzustand unterscheidet ein Wesen(z.B: Kind, oder der "prähistorische" Mensch vor dem Bewußtseinssprung) noch nicht zwischen Außenwelt und Innenwelt.
Das bedeutet er ist in naiver Weise mit allem vereint, und da "Gott" bzw.
"Bewußtsein" in primitiver Form in allem ist, so ist der Mensch noch nicht getrennt von Gott, also im "Paradies".
Diese Trennung wird durch die Unterscheidung zwischen Ich und Welt eingeführt, plötzlich nimmt man sich als ein in der Zeit existierendes Individuum
wahr. Man sieht sich als sterblich an, auch wenn diese Trennung nur eine dialektische Methodik ist sich auf eine höhere Stufe zu hiefen, dem Wissen um die Verbundenheit in aufgeklärterer Form( zum Beispiel Telepathie)
Ein Bewußtseinssprung ist immer auch ein Fluch, aber wir müssen durch die Gezeiten, wenn wir "Gott" werden wollen, und das wollen wir, unser Drang und unser Wille ist eine Manifestation des Universums auf seiner dialektischen
Selbstsuche.
Hat man einen bestimmten Bewußtseinszustand erreicht, dann können die Gezeiten jemandem wahrscheinlich nichts mehr anhaben. Bis dahin werden wir von ihnen geformt und getrieben.
Wie könnte man den höchsten Bewußtseinszustand beschreiben?
Intuitives Wissen über sich selbst, das eigene Potenzial und das Universum,
vielleicht auch Einheit mit und in ihm (Universum,Gott) im "Paradies".
Das ist natürlich weitgehend Theorie.
Aber dieser Schöpfungsmythos ist, wenn man ihn bildlich versteht wirklich interessant, die Sumerer( ist ja eigentlich ihre "Idee" gewesen) waren gar nicht so doof, muss man ihnen lassen. Das macht so sogar wirklich Sinn.
einen neuen Thread. Hier der Thread:
https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?p=1505216#post1505216
Nach dracomaleos Zitat:"der Himmel ist kein Ort... der Himmel ist ein Bewusstseinszustand!",
sage ich weiter:"Das Paradies war auch ein Bewußtseinszustand."
Wie könnte man den Rausflug aus dem Paradies verstehen?; symbolisch meine ich.
Ich denke dass der Genuss der "Frucht der Erkenntnis von Gut und Böse" für einen Bewußtseinssprung steht:
Urzustand: Tier, man ist im "Paradies", im Sinne, dass man keine Erkenntnis
von sich selbst hat, man weiß nicht, dass man "nackt" ist (d.h: man sieht SICH nicht im Spiegel) und hat keine Selbstreflexion über die eigenen Handlungen, kann sie nicht bewerten (d.h: sie für gut oder schlecht befinden).
Da man über Wissen über das Bewußtsein intuitiv verfügen muss, so war klar,
dass die Frau (weibliche Intuition) von der Frucht als erstes essen muss, dann erst die Ratio, der Mann.Die Schlange könnte das Streben allen Lebendigem nach seiner Quelle versinnbildlichen, und dieses Wissen ist in uns
selbst verborgen, eine sich selbst verzehrende Schlange.Sie will Gott sein,
etwas was sie in gewisser Weise immer wahr aber erst dialektisch erfahren und erkennen muss.
An die Erbsünde kommt man ebenfalls so heran:
In diesem Urzustand unterscheidet ein Wesen(z.B: Kind, oder der "prähistorische" Mensch vor dem Bewußtseinssprung) noch nicht zwischen Außenwelt und Innenwelt.
Das bedeutet er ist in naiver Weise mit allem vereint, und da "Gott" bzw.
"Bewußtsein" in primitiver Form in allem ist, so ist der Mensch noch nicht getrennt von Gott, also im "Paradies".
Diese Trennung wird durch die Unterscheidung zwischen Ich und Welt eingeführt, plötzlich nimmt man sich als ein in der Zeit existierendes Individuum
wahr. Man sieht sich als sterblich an, auch wenn diese Trennung nur eine dialektische Methodik ist sich auf eine höhere Stufe zu hiefen, dem Wissen um die Verbundenheit in aufgeklärterer Form( zum Beispiel Telepathie)
Ein Bewußtseinssprung ist immer auch ein Fluch, aber wir müssen durch die Gezeiten, wenn wir "Gott" werden wollen, und das wollen wir, unser Drang und unser Wille ist eine Manifestation des Universums auf seiner dialektischen
Selbstsuche.
Hat man einen bestimmten Bewußtseinszustand erreicht, dann können die Gezeiten jemandem wahrscheinlich nichts mehr anhaben. Bis dahin werden wir von ihnen geformt und getrieben.
Wie könnte man den höchsten Bewußtseinszustand beschreiben?
Intuitives Wissen über sich selbst, das eigene Potenzial und das Universum,
vielleicht auch Einheit mit und in ihm (Universum,Gott) im "Paradies".
Das ist natürlich weitgehend Theorie.
Aber dieser Schöpfungsmythos ist, wenn man ihn bildlich versteht wirklich interessant, die Sumerer( ist ja eigentlich ihre "Idee" gewesen) waren gar nicht so doof, muss man ihnen lassen. Das macht so sogar wirklich Sinn.