Meinst du die Totenbücher? Da gibt es ein Tibetisches und ein Ägyptisches.
Lt. dem Autor des o.g. Buches hat er es ihn Anlehnung an die Totenbücher verfasst.
Da ich ja sonst nix besseres zu tun hatte und mir die Leseprobe nicht reichte, hab ich es bestellt und angefangen zu lesen.
Gleich in der ersten Übung soll man sich vorm einschlafen vorstellen, wie das Leben, rsp. man selbst, aus dem Kronenchakra entfleucht.
Als nächstes kommen Körperübungen, die das Lösen vom Materiellen fördern, mit anschließender Meditation um die 5 Elemente ins Gleichgewicht bringen.
Weiter bin ich jetzt noch nicht gekommen mit dem Lesen. Aber es klingt sehr interessant und irgendwie wichtig, vorbereitet zu sein, so weit diese möglich ist.
Jetzt kommt der Herbst, da passt es ganz gut, denke ich - los lassen - nicht nur vom Leben, den Lieben und den "Dingen" die man für wichtig nimmt.
Und das, wo Mensch (ich auch) doch viel dafür tut, den Tod zu verdrängen, zumindest aber so lange es geht aufzuschieben, bis er wieder mal anklopft.
Als Kind hatte ich immer Angst zu sterben, weil ich nicht ohne meine Eltern sein wollte. Später hatte ich Angst, etwas im Leben zu verpassen.
Als ein Mediziner dann mal einen schlimmen Verdacht äußerte (unberechtigt) und auf einer Seelenreise ein Totenkopf in Kutte auftauchte, ging mir der
Pöter dann doch erstmal auf Grundeis..
aber das macht mich auch nachdenklich, irgendwie, denn der Sommer meines Lebens neigt
sich ebenfalls langsam dem Ende zu.
In meinem Weltbild gibt es Reinkarnation nicht, aber auch ein auf Wolken schwebendes frohlocken nebst Harfe, schließe ich aus.
LG Will