Yoga vom Leben und vom Sterben

Willow

Sehr aktives Mitglied
Registriert
30. Juni 2003
Beiträge
1.896
GuMo :)

vor kurzem bin ich auf ein Buch aufmerksam gemacht worden, von Satya Singh - Das Buch vom Leben und vom Sterben:
Beschreibung: Der bekannte Yoga-Lehrer Satya Singh führt an eine Praxis heran, bei der man die Angst vor dem Tod verlieren wird und sein Leben unendlich bereichert. Bisher kaum bekannte Einsichten des Yoga zu Sterben, Tod und dem Leben danach werden hier erstmalig zur Sprache gebracht. Die zahlreichen Übungen und Meditationen in diesem wunderschön gestalteten Handbuch führen zu einer intensiven Auseinandersetzung mit der eigenen körperlichen Endlichkeit. Ein hilfreicher und befreiender Begleiter für das ganze Leben!

Glaubt ihr man kann sich mit Yoga auf den Tod vorbereiten oder praktiziert hier schon jemand diese Art Yoga oder evtl. eine andere Technik?

Kommt man zum oder vielleicht besser, "ins Leben" durch die Auseinandersetzung mit dem Tod?
Schon oft klopfte er bei mir an und vielleicht kann man sagen, das er mich so schon mein ganzes Leben
begleitet. Dabei mag ich nicht behaupten Angst vor ihm, dem Tod zu haben, wohl aber vor dem Sterben,
was ein zuweilen schwieriger und u. U, schmerzvoller Prozess sein kann.
Aber vielleicht ließe sich dieser, mittels der Übungen erleichtern?

LG Will
 
Werbung:
Hallo @Willow,

ich kenne sie alle nicht, aber es gibt wohl noch mehr solche Bücher bzw. Schriften über Tod und speziellen Umgang damit.

Im Buddhismus, bei den Tibetern, mir fällt gerade der Titel nicht ein.
Wohl eine Art Anleitung oder Landkarte für das "Jenseits".

Ich weiß nicht, ob durch Bücher oder Yoga, aber eine gewisse Verbindung bzw. Auseinandersetzung, was Tod , und damit auch Leben,
überhaupt ist, würde ich als sinnvoll ansehen, sofern sich der betreffende Mensch da irgendwie hingezogen fühlt.

Ich glaube und kann mir vorstellen, dass das nicht unbedingt für alle und jeden geeignet ist. :)

Auch ich habe auf meine Weise immer mal wieder eine gewisse Nähe zum Tod, oder die Idee oder Vorstellung davon, erlebt.
Sei es bei Menschen, die einem sehr nahe stehen, sei es bei eigener angeblich evtl. tödlicher Krankheit.

Für mich geht es darum, das Leben ansich auf einer andere Ebene zu begreifen.


Lieben Gruß
 
Hallo @Willow,

ich kenne sie alle nicht, aber es gibt wohl noch mehr solche Bücher bzw. Schriften über Tod und speziellen Umgang damit.

Im Buddhismus, bei den Tibetern, mir fällt gerade der Titel nicht ein.
Wohl eine Art Anleitung oder Landkarte für das "Jenseits".

Ich weiß nicht, ob durch Bücher oder Yoga, aber eine gewisse Verbindung bzw. Auseinandersetzung, was Tod , und damit auch Leben,
überhaupt ist, würde ich als sinnvoll ansehen, sofern sich der betreffende Mensch da irgendwie hingezogen fühlt.

Ich glaube und kann mir vorstellen, dass das nicht unbedingt für alle und jeden geeignet ist. :)

Auch ich habe auf meine Weise immer mal wieder eine gewisse Nähe zum Tod, oder die Idee oder Vorstellung davon, erlebt.
Sei es bei Menschen, die einem sehr nahe stehen, sei es bei eigener angeblich evtl. tödlicher Krankheit.

Für mich geht es darum, das Leben ansich auf einer andere Ebene zu begreifen.


Lieben Gruß
Meinst du die Totenbücher? Da gibt es ein Tibetisches und ein Ägyptisches.
Lt. dem Autor des o.g. Buches hat er es ihn Anlehnung an die Totenbücher verfasst.

Da ich ja sonst nix besseres zu tun hatte und mir die Leseprobe nicht reichte, hab ich es bestellt und angefangen zu lesen.
Gleich in der ersten Übung soll man sich vorm einschlafen vorstellen, wie das Leben, rsp. man selbst, aus dem Kronenchakra entfleucht.
Als nächstes kommen Körperübungen, die das Lösen vom Materiellen fördern, mit anschließender Meditation um die 5 Elemente ins Gleichgewicht bringen.
Weiter bin ich jetzt noch nicht gekommen mit dem Lesen. Aber es klingt sehr interessant und irgendwie wichtig, vorbereitet zu sein, so weit diese möglich ist.

Jetzt kommt der Herbst, da passt es ganz gut, denke ich - los lassen - nicht nur vom Leben, den Lieben und den "Dingen" die man für wichtig nimmt.
Und das, wo Mensch (ich auch) doch viel dafür tut, den Tod zu verdrängen, zumindest aber so lange es geht aufzuschieben, bis er wieder mal anklopft.

Als Kind hatte ich immer Angst zu sterben, weil ich nicht ohne meine Eltern sein wollte. Später hatte ich Angst, etwas im Leben zu verpassen.
Als ein Mediziner dann mal einen schlimmen Verdacht äußerte (unberechtigt) und auf einer Seelenreise ein Totenkopf in Kutte auftauchte, ging mir der
Pöter dann doch erstmal auf Grundeis.. :oops: aber das macht mich auch nachdenklich, irgendwie, denn der Sommer meines Lebens neigt
sich ebenfalls langsam dem Ende zu.

In meinem Weltbild gibt es Reinkarnation nicht, aber auch ein auf Wolken schwebendes frohlocken nebst Harfe, schließe ich aus.

LG Will
 
Das tibetische Buch vom Leben und Sterben

https://epdf.pub/das-tibetische-buch-vom-leben-und-sterben.html

es gibt noch eins was mir grade nicht einfällt ...
GuMo :)

vor kurzem bin ich auf ein Buch aufmerksam gemacht worden, von Satya Singh - Das Buch vom Leben und vom Sterben:
Beschreibung: Der bekannte Yoga-Lehrer Satya Singh führt an eine Praxis heran, bei der man die Angst vor dem Tod verlieren wird und sein Leben unendlich bereichert. Bisher kaum bekannte Einsichten des Yoga zu Sterben, Tod und dem Leben danach werden hier erstmalig zur Sprache gebracht. Die zahlreichen Übungen und Meditationen in diesem wunderschön gestalteten Handbuch führen zu einer intensiven Auseinandersetzung mit der eigenen körperlichen Endlichkeit. Ein hilfreicher und befreiender Begleiter für das ganze Leben!

Glaubt ihr man kann sich mit Yoga auf den Tod vorbereiten oder praktiziert hier schon jemand diese Art Yoga oder evtl. eine andere Technik?

Kommt man zum oder vielleicht besser, "ins Leben" durch die Auseinandersetzung mit dem Tod?
Schon oft klopfte er bei mir an und vielleicht kann man sagen, das er mich so schon mein ganzes Leben
begleitet. Dabei mag ich nicht behaupten Angst vor ihm, dem Tod zu haben, wohl aber vor dem Sterben,
was ein zuweilen schwieriger und u. U, schmerzvoller Prozess sein kann.
Aber vielleicht ließe sich dieser, mittels der Übungen erleichtern?

LG Will

Ja man kann das lernen es gibt übungen,auch techniken die aus dem tao yoga kommen.
aber die sollte auch im klaren sein, das du dann auch später stunden üben müßt.

Grüße Tilopa
 
Mir selbst haben die bücher über den tot nichts gebracht.
Der link von den Buch ist nicht so leicht zu verstehen. Das was ich weiß noch weiß ist das man einen lama ,sterbegleiter hat,dieser übt mit einem dann auch die techniken.

Kübler Ross Googeln
Sie hat auf Sterbe station im krankehaus als Artzin gearbeitet. Sie hat alles aufgeschrieben was die Menschen erzahlt haben.
schade ! es gab ein audio book bei youtube zum anhören kübler ross interview mit sterbenden ,das gibst leider nicht mehr...
Als ich mir das angehört habe mußte ich weinen.
aber wenn dir lesen nicht außmacht hol dir das buch.

Gibt den titel Das tibetische Buch vom Leben und Sterben bei you tupe ein...

Grüße Tilopa
 
… Glaubt ihr man kann sich mit Yoga auf den Tod vorbereiten oder praktiziert hier schon jemand diese Art Yoga oder evtl. eine andere Technik? …
… Yup. Schon ungezählte Male, nun durch und nun zum letzten Mal.
Allerdings nich vorbereitend den Tod, oder das Sterben, sondern zu leben wie es ist, unvermeidliches zu belassen, fließen lassen, und das Vergängliche, ohne festzuhalten, loslassend im Jetzt zu sein.
 
Werbung:
Zurück
Oben